"Ein gut selig ior" wünscht der Gestalter dieses Kalenders, gedruckt zwischen 1480 und 1490 in Basel, seinen Lesern
Es ist ein Wunsch, den wir alle in dem bevorstehenden, fast könnte man sagen: dem drohenden Jahr 2012 gut werden brauchen können.
Vernünftige Gedanken von Gott, der Welt und der Seele des Menschen, auch allen Dingen überhaupt
Georg Paul Hefty heute in der FAZ in einem Artikel ("Drei Punkte für die FDP"), in dem er über die Zukunft der FDP reflektiert und ihr Ratschläge zum Überleben erteilt.
Die Frankfurter Schuldezernentin Jutta Ebeling ("Die Grünen"), zitiert von der heutigen FAZ in ihrer Lokalrubrik "Rhein-Main".
Gil - Woodys alter ego - zu Adriana in Woody Allens sehr schönem Paris-Film "Midnight in Paris".
Letzter Absatz eines Artikels mit dem Titel "Der gefährliche Optimismus der Westdeutschen", der gestern in "Zeit-Online" erschien. Der Autor wird im Vorspann als "unser ostdeutscher Redakteur Christian Bangel" vorgestellt.
Sibylle Anderl gestern in der Rubrik "Wissen" der FAZ in einem Aufsatz, der sich mit Modellen in der Wissenschaft befaßt; Titel "Wirklichkeit richtig simuliert? - Die Kunst modellhafter Welterkenntnis".
Die gegenwärtige Liste der meistkommentierten Artikel bei "Zeit-Online".
05.04. Gottesfrevel und Gotteszorn als Quellen der ReligionsgewaltDies ist das Programm einer Ringvorlesung des Exzellenzclusters "Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und Moderne" an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Das Thema dieser Veranstaltung im Sommersemester 2011 lautete: "Religion und Gewalt - Erfahrungen aus drei Jahrtausenden Monotheismus".
12.04. Zum Ursprung und Wesen religiöser Gewalt
19.04. Zum Guten zwingen. Das Reformpapsttum und die Gewalt im Mittelalter
26.04. Helden und Heilige. Das Vorbild der Makkabäer und die Legitimation von Gewalt im Mittelalter
03.05. Wortgewalt, Kampf und Seelenheil: Warum es nicht den einen Dschihad gibt
10.05. Mit unsichtbaren Waffen gegen die sichtbaren Feinde. Krieg und Liturgie im Mittelalter
17.05. "Yr sollet euch nit erbarmen…" Biblische Legitimation religiöser Gewalt bei Thomas Müntzer
24.05. Wehrlos um Christi willen. Zur Delegitimierung von Gewalt im Täufertum
31.05. Religiöse Gewalt im konfessionellen Zeitalter?
07.06. Christlich-jüdische Zwangsdisputationen
21.06. "Gott segne Euch!" Die Legitimation physischer Gewalt im Spanischen Bürgerkrieg
28.06. Mit der Hilfe Gottes? Die Militärdiktaturen in Argentinien und Chile und die katholische Kirche
05.07. "...und steuere deiner Feinde Mord." Gewalt im Kirchenlied
12.07. Von der "Kriegstheologie" zur Friedensethik. Zum Wandel der Kriegswahrnehmung im deutschen Protestantismus der letzten 100 Jahre
PRESSEMITTEILUNG ZUM ERGEBNIS DES FDP-MITGLIEDERENTSCHEIDS ZUR WÄHRUNGSPOLITIK
Datum: 16.12.2011
Wir bedauern, dass der Mitgliederentscheid nicht zu dem von uns angestrebten Beschluss der FDP geführt hat, die Einrichtung eines permanenten „Rettungs-schirms“ für den Euro abzulehnen.
Wir danken allen Parteifreunden, die uns mit ihrer Stimme unterstützt und sich in den letzten Wochen engagiert für den Mitgliederentscheid eingesetzt haben. Wir erkennen ihre besonderen Anstrengungen an.
Sie haben die zahllosen Veranstaltungen ermöglicht, auf denen sich Mitglieder und Außenstehende über die Probleme des Währungsverbundes und die unterschiedlichen Ansätze zu ihrer Lösung informieren und über sie beraten konnten.
In der Stadt ist das gesamte S-Bahn-System zusammengebrochen. Alle Züge im Netz stehen still. Tausende von Fahrgästen stecken fest. Auch der Regional- und Fernverkehr ist betroffen.
Zwischen Ministerpräsident Wulff und den in der Anfrage genannten Personen und Gesellschaften hat es in den letzten zehn Jahren keine geschäftlichen Beziehungen gegeben.
Der Meteorologe Hans von Storch und der Kulturwissenschaftler Nico Stehr in einem Gastbeitrag in "Spiegel-Online" unter der Überschrift "Der die Welt rettende Professor ist gescheitert"
Aus dem Bericht "Das DDR-Bild der Bevölkerung des Landes Brandenburg", den das Institut Forsa im Auftrag der Enquete-Kommission 5/1 des Landtags Brandenburg "Aufarbeitung der Geschichte und Bewältigung von Folgen der SED-Diktatur und des Übergangs in einen demokratischen Rechtsstaat im Land Brandenburg" erstellt hat.
Schlagzeile, die seit heute 8.44 Uhr in der Internetausgabe von Bloomberg Businessweek steht.
Aus einem Schreiben, welches das "Forum Rauchfrei" zur Begründung seiner Anzeige gegen die ARD-Vorsitzende Monika Piel an den Berliner Senator für Gesundheit und Soziales, Mario Czaja, geschickt hat.
Friedrich August von Hayek in Die Verfassung der Freiheit.
Nach Auszählung von knapp 50 Prozent der Wahlzettel stimmten 49,6 Prozent der Wähler für die Putin-Partei, rund 15 Prozent weniger als vor vier Jahren. (...) Nach westlichen Maßstäben scheint der Sieg von "Einiges Russland" damit überzeugend. Für Putins System der "gelenkten Demokratie" aber ist es eine Katastrophe.Am 30. November analysierte Stratfor das zu erwartende Wahlergebnis. Dieser Artikel (das Transkript eines Videos) ist zum Zitieren freigegeben. Ich dokumentiere und übersetze ihn vollständig. Falls Sie das Original übergehen und gleich die Übersetzung lesen wollen, scrollen Sie bitte bis zu dem blauen Textblock:
Der Mitherausgeber der FAZ Berthold Kohler über Deutschlands politische Terminologie. Überschrift seiner Sprachglosse, die bereits vergangene Woche erschien: "Rechts ist nur noch das Nichts".
Aus dem heutigen "Tagesspiegel".
Pfarrer ist nicht einfach ein Beruf wie jeder andere, schon gar nicht ein Job. Pfarrer ist eine Lebensform. Wenn der Gottesdienst, der Unterricht, das seelsorgerliche Gespräch vorbei ist, bin ich immer noch Pfarrer. Natürlich habe ich Freizeit, Urlaub, selbstbestimmte Zeit. Aber ich höre nicht auf, in dieser Zeit Pfarrer zu sein. Das Telefon kann klingeln, und ich werde als Seelsorger benötigt. Ich kann ans andere Ende der Welt reisen und treffe jemanden, der mich als Pfarrer kennt. Und habe ich dort “die Sau rausgelassen”, dann fällt das auf mich als Pfarrer, auf meine Glaubwürdigkeit, auf mein Glaubenszeugnis zurück.
Wer sich entscheidet, Pfarrer zu werden, der entscheidet sich für eine Lebensform, die schön ist, aber auch anspruchsvoll – und von der nichts ausgenommen sein kann.
Der aktuelle gedruckte "Spiegel" (46/2011 vom 14. 11. 2011, S. 43) über die Pläne Joschka Fischers für den Weg in ein Vereintes Europa.
Rainer Hank, Leiter des Wissenschaftsressorts der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.), gestern im Wirtschaftsblog der FAZ und F.A.S. "Fazit" zur gegenwärtigen Finanzkrise.
Uwe Jean Heuser in der aktuellen "Zeit" (46/2011 vom 10. 11. 2011) in einer Rezension des Buchs von Michael Lewis "Boomerang - Europas harte Landung".
Vorspann zu einem Artikel in "Zeit-Online" von Cigdem Akyol. In der Rubrik "Neu im Ressort" wird dieser Artikel mit der Überschrift "Zwangsheirat - Deutsche, empört euch!" angekündigt; er trägt aber (gegenwärtig) den Titel "Zwangsheirat - Sie sind uns fremd".
Wenn der in Fahrt kommt, vergisst er schon mal, dass Mikrofone in der Nähe sind. Jüngstes Beispiel: Bei einem Plausch mit US-Präsident Barack Obama nannte er den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu einen "Lügner, den er nicht mehr sehen" kann. Dummerweise waren die Mikrofone für die anschließende Pressekonferenz schon eingeschaltet. Die Journalisten im Saal bekamen die Bemerkung prompt auf die Kopfhörer gespielt.Sie hatten sie in Wahrheit gerade nicht auf die Kopfhörer gespielt bekommen, diese Bemerkungen von Sarkozy und Obama ("Je ne peux plus le voir, c'est un menteur" - "Tu en as marre de lui, mais moi, je dois traiter avec lui tous les jours!"; "Ich kann ihn nicht mehr sehen, er ist ein Lügner" - "Du hast ihn satt, aber ich muß mich jeden Tag mit ihm befassen").
Beginn einer Meldung der iranischen Nachrichten-agentur FNA (der staatlichen Fars News Agency), die heute um 13.22 Uhr MEZ verbreitet wurde.
Der 83jährige Doyen der israelischen Politologie Yehezkel Dror heute in einem Kommentar in der Tel Aviver Zeitung Haaretz. Überschrift: "Here's how to decide whether to support an attack on Iran" - "Wie über die Unterstützung eines Angriffs auf den Iran entschieden werden sollte".
Aus einer Vorabmeldung zum "Spiegel" der kommenden Woche (45/2011 vom 7. 11. 2011).