Vernünftige Gedanken von Gott, der Welt und der Seele des Menschen, auch allen Dingen überhaupt
29. Februar 2020
COVID-19. "The Eyes of Darkness" - eine unheimliche literarische Voraussage aus dem Jahr 1981?
Darauf ein Corona.
25. Februar 2020
Durchgemerkelt: Die neue FDP
Bleibt die Frage: Ist daneben noch Platz, für die bisherige FDP?
© Techniknörgler. Für Kommentare bitte hier klicken.
24. Februar 2020
Heute sind wir wieder frech oder "Heute ist Regierungskarneval"
23. Februar 2020
Marginalie: Gnabry, Olsbu, Fury oder: Noricus’ Sportwochenende
Ende. Finito. Fin du globe.
22. Februar 2020
Erfurt: ein kleiner Zwischenruf
Sie schlug vor, Liederzettel zu kopieren und jemanden aufzutreiben, der Blockflöte spielen kann. „Ich meine das ganz ehrlich. Sonst geht uns ein Stück Heimat verloren.“
Zugleich versichert der Landtagsabgeordnete Volker Emde, einer der vier CDU-Unterhändler, bei den Gesprächen: „Wir stellen das Wahlergebnis sicher.“ ... Es sei auch ein Losverfahren der CDU-Fraktion über das Abstimmungsverhalten der einzelnen Abgeordneten denkbar, sagte Emde. (Tagesspiegel)
PPS: Für alle, die sich fragen, warum die Neuwahl in Thüringen unter der Interimsregierung Ramelow erst in 14 Monaten, für den April 2021, angesetzt ist, könnte der folgende Hinweis zur Klärung beitragen:
Die Union dagegen rauscht in den Umfragen Richtung zehn Prozent ab, seit sie gemeinsam mit AfD und FDP den Kurzzeit-Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich gegen alle politische Vernunft ins Amt gehievt hat. Bei raschen Neuwahlen drohten Thüringens einstiger Staatspartei herbe Verluste. Abgeordnete müssten dann um ihre Mandate bangen - und manche gar um ihre Pensionsansprüche.
Altersentschädigungen erhalten Thüringer Abgeordnete erst nach sechs Jahren. Sechs CDU-Parlamentarier erreichen diese Frist erst in einigen Monaten. Ob das in den Überlegungen der Christdemokraten eine Rolle spielt, bleibt Spekulation. (SPON)
© U.E. Für Kommentare bitte hier klicken.
19. Februar 2020
Ein Wald von Fragezeichen
Alle politischen, philosophischen und religiösen Gewissheiten, wie die Natur zu retten wäre und damit auch die Menschheit, scheinen verloren zu sein. Das Denken nur mit Bedenken ist in einen Abgrund geschlingert, in dem es nun zweifelnd liegt und zu den Kondensstreifen hochschaut: Ist alles vergeblich? Die Wissenschaftler tun so, als ob sie damit zufrieden wären, dass wir nichts Sicheres wissen, ja überhaupt nicht wissen können in der Art, in der die früheren Philosophen und Theologen eine „Wahrheitsfrage“ stellten und zu beantworten vermeinten. Das Denken hat durch diesen Sturz vielleicht sogar eine erste neue Wahrheit gefunden, die lautet: Wir wissen eben nichts sicher und das muss uns genügen?
14. Februar 2020
Zehn Jahre Kulturkampf. Ein Vogelflug über bundesrepublikanische Dekaden. Eine Liebeserklärung an die alte CDU. Ein gerüttelt Maß an Merkel-Kritik. Eine Schelte des dichotomischen Zeitgeists
10. Februar 2020
Erfurt: quousque tandem?
Zitat des Tages: Äpfel mit Birnen
Aus dem Zeit-Online Artikel "CDU-Landesministerin will Linke nicht wie AfD behandeln"
Wenn solche Kommentare schon aus der CDU kommen?
© Techniknörgler. Für Kommentare bitte hier klicken.
Zitat des Jahrhunderts: Kommunisten sind auch nicht mehr das, was sie mal waren
Bundeskanzlerin Angela Merkel, "Eingangsstatement von Bundeskanzlerin Merkel beim Wirtschafts-Round-Table in Pretoria", zitiert nach der Mitschrift Pressekonferenz Donnerstag, 6. Februar 2020, abrufbar auf der Webseite der Bundesregierung.
Techniknörgler
© Techniknörgler. Für Kommentare bitte hier klicken.
9. Februar 2020
Der Fall Kemmerich(s) oder: Von der grenzenlosen Torheit des politisch-medialen Mainstreams
8. Februar 2020
Republik der Feiglinge oder Republik der Angst?
7. Februar 2020
Die strukturelle Schwäche der Bürgerlichen - Vorwort
© Techniknörgler. Für Kommentare bitte hier klicken.
Die strukturelle Schwäche der Bürgerlichen - Vorwort für Zimmerleute
© Techniknörgler. Für Kommentare bitte hier klicken.
6. Februar 2020
Thüringen: ein Husarenstück
(Titelillustration von Roger Letsch. Mit freundlicher Genehmigung des Erstellers von dieser Stelle zweitverwendet.)
Der geschätzte Netztagebuchmitautor Larian hat ja in seinem vorausgehenden Blogbeitrag die wichtigsten Aspekte des heutigen Geschehens im Thüringer Landtag prägnant umrissen - inklusive der Benennung als "Husarenstück" (was über die geläufige Metaphorik eines solchen parlamentarischen Kabinettstücks auch als ein Nicken über die Jahrhunderte zurück empfinden darf, da man bei "Thüringen" fast so stark wie beim benachbarten Brandenburg an Preußen, Fontane und nicht zuletzt den "alten Fritz" denken mag - eine solche Erweiterung des Assoziationsraums würde unserem öffentlichen medialen Diskurs - sit venia verbo - in seiner Engführung auf die "fatalen zwölf Jahre" durchaus guttun). Ich möchte mich deswegen hier zuvörderst auf eine kleine Blütenlese der Reaktionen der dort angesprochenen "üblichen Verdächtigen" beschränken, um den Ton dieser das gewohnte Maß sprengenden Schaumproduktion griffig vor Augen zu stellen - und zu dokumentieren, falls es einigen dieser Fingerfertigen in den Sinn kommen sollte, ihre Torheiten der Lethe anzuvertrauen, jenem Fluß der antiken Mythologie, der denen, die aus ihm tranken, alles Vorgefallene aus dem Gedächtnis löschte. (Fun fact: zu den Grenzflüssen des Hades zählten die "ollen Griechen" auch die Mnemosyne, die das Gegenteil bewirkte: alles Geschehene wieder ins Gedächtnis zu rufen und den daraus Trinkenden mit der Gabe der Allwissenheit auszustatten: ein Fluch jener besonderen mythologischen Spielart in der Manier des Sisyphus und Tantalus, wir wir seit Jorge Luis Borges' Funes el memorioso wissen.)