Aus dokumentarischen Gründen scheint es angezeigt, den Text der Rede, die der amerikanische Präsident Donald Trump heute, am Montag, den 21. Januar 2020, auf dem Treffen des World Economic Forum (WEF) gehalten hat, in ganzer Länge textlich zu dokumentieren. Nicht nur, um des Text in Ruhe lesend nachvollziehen zu können; auch weil die Praxis der Sekundenausschnitte in Nachrichtensendungen und Presseberichten oft nicht nur die meisten Passagen beiseite fallen läßt und einzelne Abschnitte so gern aus dem Kontext gerissen werden. Hinzu kommt die seit langer Zeit auffällige Tendenz, daß die negative Reputation, die ein Redner wie Donald Trump in den Medien nun einmal erfährt, hier jede unbeeinflußte Kenntnisnahme von vornherein untergräbt.
Der Protokollant hat dies vor gut sieben Jahren selbst erfahren können, als er die "Star Wars"-Rede von Trumps Amtsvorgänger Ronald Reagan vom Frühjahr 1983 einmal, sine ira et studio, aus Anlaß ihres 30-jährigen Jubiläums, im Original auf der Videodokumentation auf der Netzseite des Weißen Hauses in voller Länger angehört hat: Nichts war dort zu hören von Kriegstreiberei, von Aggressivität, von "Sieg über das Rote Imperium im Osten" - sondern ein behutsam sprechender Präsident, der in klaren Argumenten darlegte, warum ihm die Entwicklung einer hoch-technologischen Abwehr der sowjetischen Bedrohung durch Laser und Abfangraketen geboten und technisch angezeigt schien.
Deswegen im Folgenden, ohne Auslassungen und Kürzungen, das Transkript des "Keynote Speeches". Bei Zahlenangaben wurden gemäß der englischen Zeichensetzungs-Konvention, die Verwendung des Kommas als Markierung dreier Zehnerpotenzen und das Komma als Markierung der Nachkommastellen, beibehalten. Die Passagen in den Schlußabsätzen wurden farblich hervorgehoben, weil sie ein Credo darstellen: eines gegen den überbordenden Klima-Alarmismus, den Pessimismus, die schiere Negativität, die seit geraumer die "Alte Welt" mit nur wie ein Gespenst, sondern realiter heimsucht, eine Erinnerung, daß der menschliche Geist und der menschliche Optimismus keinen Grund hat, sich von allfälligen Drohungen von unmittelbar bevorstehenden Weltende schrecken zu lassen. Daß das, was sich in dem hysterischen Gelärme um eine "Klimakrise" zeigt, diesem menschlichen Geist und Ingenium, allen punktuellen Blindheiten und Mängeln, schlicht nicht WÜRDIG ist.
Ein Abschnitt wie "This is not a time for pessimism. This is a time for ... optimism. Fear and doubt is not a good thought process - because this is a time for tremendous hope and joy and optimism and action. But to embrace the possibilities of tomorrow we must reject the perennial prophets of doom and their predictions of the Apocalypse. They are the heirs of yesterday's foolish fortune-tellers, and I have them, and you have them, and we all have them - and they want to see us do badly. But we won't let that happen. They predicted an overpopulation crisis in the 1960s; mass starvation in the '70s; and an "end of oil" in the 1990s. These alarmists always demand the same thing: Absolute power to dominate, transform and control every aspect of our lives. We will never let radical socialists destroy our economy, wreck our country, or eradicate our liberty. America will always be the proud, strong, and unyielding bastion of freedom. In America we understand what the pessimists refused to see: that a growing and vibrant market economy, focused on the future, lifts the human spirit and excites creativity strong enough to overcome any challenge - any challenge by far" - gehört in Stein gemeißelt gegen die Hysterie und die tyrannischen Ansprüche aller grünen, malthusianischen, kollektivistischen Vortänzer des vermeintlichen Zeitgeistes.