„Wissen sie was sich auch gut verkauft? Kindersärge, die gibt es auch in Froschgrün und Feuerwehrrot"
Vernünftige Gedanken von Gott, der Welt und der Seele des Menschen, auch allen Dingen überhaupt
26. Februar 2015
Das tut gar nicht weh. Ein Gedankensplitter zum Impfen und anderen Pflichten.
19. Februar 2015
Salonlinke Popmusik
18. Februar 2015
Sie haben die Wahl
Ich empfehle eifrige Teilnahme.
Und besonders empfehle ich natürlich einen Klick beim Kollegen Andreas Döding.
© R.A..
Der Pyrrhussieg (2)
Die Eroberung wurde durchgeführt, nachdem die in Minsk vereinbarte Waffenruhe begonnen hatte. Womit diese vom Start weg Makulatur ist - auch wenn die an der Verhandlung beteiligten Hauptstädte das noch mit diplomatischen Formulierungen vernebeln wollen.
Es kann sein, daß es trotzdem eine gewisse Pause gibt. Schließlich müssen Putins Leute das eroberte Gebiet erst einmal konsolidieren. Aber einen stabilen Frieden kann es in der Ukraine nicht mehr geben, solange es nicht einen Machtwechsel im Kreml gibt.
Ein Sieg für Putin, und eine bewußte Demütigung für seine Verhandlungspartner Merkel und Hollande. Schmerzlich mußten sie lernen, daß Verhandlungen nur dann erfolgreich sein können, wenn man auch Druckmittel hat. Diese fehlen dem abgerüsteten Westeuropa.
Und trotzdem: Auch dies ist wieder nur ein Pyrrhussieg für den Kreml.
15. Februar 2015
Gesetzliche Betreuung
13. Februar 2015
Der Pyrrhussieg
Er hat seine Eroberungen in der Ost-Ukraine konsolidiert, er hat Deutschland und Frankreich zu Bittstellern degradiert, er hat die USA vorgeführt. Und er kann auch nach Belieben wieder mit neuen Angriffen weitermachen, wenn ihm dies nützlich erscheint - den versprochenen Abzug von Truppen und schweren Waffen wird er bestimmt nicht einhalten.
Der Westen hat nur eine Verschnaufpause gewonnen. Eine echte Friedenslösung ist nicht in Sicht. Putin kehrt im Triumph nach Moskau zurück und kann sich innenpolitisch als durchsetzungsstarker Weltmachtführer präsentieren.
Aber welche Perspektive hat er denn noch?
12. Februar 2015
Neues von der Quote: Frauen in der Falle
Mein verehrter Kollege Andreas Döding hat hat es bereits für einen kurzen Kommentar aufgegriffen und zeitgleich hat auch mich der heutige Artikel in der online Ausgabe der FAZ zur Frauenquote motiviert einen Kommentar zu schreiben. Deswegen wird das Thema heute doppelt versorgt.
Der Artikel der FAZ beginnt mit der Beobachtung das von den 17 Frauen, die in den letzten Jahren in DAX Vorstände berufen wurden, nun insgesamt acht nach nicht einmal der Hälfte ihrer Amtszeit vorzeitig geschmissen haben. Also gut die Hälfte. Die Verweildauer von weiblichen Voständen liegt damit im Schnitt bei drei Jahren und damit extrem niedriger als bei Männern (mit acht Jahren).
Kurioses, kurz kommentiert: Hasta la vista, Genderista!
8. Februar 2015
Ein Blick hinter die Theke: Warum wir moderieren, warum wir nicht darüber reden und was wir nicht sind.
7. Februar 2015
Zitat des Tages: Verbot der "Legida"-Demonstration
Die Stadt Leipzig hat heute die für Montag geplante Demonstration des Pegida-Ablegers "Legida" verboten. Die Polizei sei außerstande, den Aufzug abzusichern. Der Oberbürgermeister Burkhard Jung von der SPD erklärte dazu: "Ich muss zur Kenntnis nehmen, dass in Sachsen offenbar Polizeinotstand herrscht und es nicht möglich ist, das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit zu gewährleisten." ("Die Welt" vom 7.2.2015.)
5. Februar 2015
Unterwerfung unter den Islam
Zufällig geschahen die Attentate auf „Charlie Hebdo“ und den koscheren Supermarkt am Tag, als Michel Houellebecqs Roman „Unterwerfung“ erschien. Er beschreibt das Frankreich in sieben Jahren: islamisiert durch Dschihadismus und Selbstunterwerfung. Wie das?
Die Religionen arrangierten sich, der Islam sei die kräftigste unter ihnen. Und die einfachste. „Es ist vielleicht zu kompliziert mit dem Katholizismus, im Islam gibt es den Schöpfer, und Schluss“, sagte der Schriftsteller im Interview. „Jedes Mal, wenn ich auf eine Beerdigung gehe, spüre ich, dass der Atheismus unserer Gesellschaften unerträglich geworden ist.“ („Der Tod ist nicht auszuhalten“, DIE ZEIT vom 22.01.2015)
Vom französischen bekennenden Juden Eric Zemmour (Bestseller „Der französische Selbstmord“) wird auf der gleich folgenden ZEIT-Seite noch Schärferes berichtet: Der Blick auf die Ausländerghettos zeige einen Kriegsgrund. „Man schneidet unsere christlichen Wurzeln ab und zwingt uns den allgemeinen Multikulturalismus auf.“ Was ist zu fürchten? „Wenn zwei Völker auf einem Territorium leben, dann herrscht normalerweise Krieg. Das habe ich schon vor den Attentaten gesagt.“
Zwei Feuer brennen und in Frankreich liegen sie nah zusammen: der Dschihadismus gegen die Dekadenz des Westens und der Bruderstreit mit den Juden.
Kann man aus der Geschichte etwas lernen?