Die wichtigste positive Nachricht ist, daß in Block 3 der Kontrollraum jetzt wieder in Betrieb ist. Als erster Reaktor soll dieser Block wieder über seine eigenen Pumpen gekühlt werden. Hierzu wird heute die erste Pumpe getestet.
Noch geht aber auch die externe Kühlung weiter. Bei Block 4 wird jetzt seit 2.00 Uhr MEZ die Betonpumpe eingesetzt, deren Pumpröhre bis zu einer Höhe von mehr als 50 Metern ausgefahren werden kann. Gegenüber den Löschfahrzeugen der Feuerwehr hat das vor allem den Vorteil, daß damit das Wasser zielgenau zum Abklingbecken geleitet werden kann, während die Feuerwehrfahrzeuge es nur in dessen Richtung spritzen können.
Auch an den Blöcken 2 und 3 soll die externe Kühlung fortgesetzt werden. Offenbar hat man Wege gefunden das zu tun, ohne daß die wieder hergestellte Stromversorgung dadurch beeinträchtigt wird.
Was die radioaktive Belastung des Meerwassers angeht, sollen jetzt umfangreiche Messungen an 8 Meßpunkten vorgenommen werden, die in Intervallen von je 10 Kilometern vor der Küste liegen; also bis zu einer Entfernung von 70 Kilometern. Die jetzigen Meßwerte werden dann mit Werten vor dem Unfall verglichen werden.
In drei Blöcken funktionieren jetzt auch die Thermometer wieder. Sie zeigen an der Oberfläche der Reaktoren (also nicht an der Oberfläche der Containments, sondern darin) deutlich erhöhte Temperaturen von zwischen 300° und 400° an.
Eine andere Entwicklung, die noch Anlaß zur Sorge gibt, ist die radioaktive Belastung landwirtschaftlicher Produkte aus der Umgebung des KKW. Die Behörden raten vom Verzehr von Spinat, Kohl, Broccoli, Blumenkohl, Petersilie und der japanischen Blattgemüse Komatsuna und Kukitachina aus dieser Region ab.
Noch geht aber auch die externe Kühlung weiter. Bei Block 4 wird jetzt seit 2.00 Uhr MEZ die Betonpumpe eingesetzt, deren Pumpröhre bis zu einer Höhe von mehr als 50 Metern ausgefahren werden kann. Gegenüber den Löschfahrzeugen der Feuerwehr hat das vor allem den Vorteil, daß damit das Wasser zielgenau zum Abklingbecken geleitet werden kann, während die Feuerwehrfahrzeuge es nur in dessen Richtung spritzen können.
Auch an den Blöcken 2 und 3 soll die externe Kühlung fortgesetzt werden. Offenbar hat man Wege gefunden das zu tun, ohne daß die wieder hergestellte Stromversorgung dadurch beeinträchtigt wird.
Was die radioaktive Belastung des Meerwassers angeht, sollen jetzt umfangreiche Messungen an 8 Meßpunkten vorgenommen werden, die in Intervallen von je 10 Kilometern vor der Küste liegen; also bis zu einer Entfernung von 70 Kilometern. Die jetzigen Meßwerte werden dann mit Werten vor dem Unfall verglichen werden.
In drei Blöcken funktionieren jetzt auch die Thermometer wieder. Sie zeigen an der Oberfläche der Reaktoren (also nicht an der Oberfläche der Containments, sondern darin) deutlich erhöhte Temperaturen von zwischen 300° und 400° an.
Eine andere Entwicklung, die noch Anlaß zur Sorge gibt, ist die radioaktive Belastung landwirtschaftlicher Produkte aus der Umgebung des KKW. Die Behörden raten vom Verzehr von Spinat, Kohl, Broccoli, Blumenkohl, Petersilie und der japanischen Blattgemüse Komatsuna und Kukitachina aus dieser Region ab.
Zettel
© Zettel. Für Kommentare bitte hier klicken. Die Titelvignette zeigt ein von Tungsten in die Public Domain gestelltes Schema der fünf "Verteidigungslinien", die einen Reaktor schützen. Näheres finden Sie hier.