Die Sendung heißt "Wenn Tote stören" und wird heute von der ARD ab 22.45, also nach den "Tagesthemen" ausgestrahlt.
Die Art, wie dieser Staat seine Bürger abschoß "wie Hasen" (Lothar Löwe; für diese Anmerkung wurde er aus der DDR ausgewiesen), gibt mehr Einsicht in das Wesen der DDR als alle die liebevoll aufbereiteten Details aus dem Alltagsleben, mit denen wir seit ein paar Jahren überschwemmt werden ("Sex in der DDR", "Ferienlager in der DDR" usw.).
Aus dem verlinkten Vorabbericht geht hervor, daß die Sendung aber auch einen Blick auf die Art wirft, wie in der Bundesrepublik mit diesen Staats- Verbrechen umgegangen wurde.
Viele haben das heruntergespielt; man wollte ja dem "gut nachbarschaftlichen Verhältnis" zur DDR nicht schaden. Eine Ausnahme war der "Spiegel", dessen DDR- Berichtestattung meist solche Rücksichten nicht kannte.
Und vor allem waren es die beiden aufrechten Moderatoren des "ZDF-Magazins", Gerhard Löwenthal und Fritz Schenk. Das war ein journalistischer Lichtblick; und dafür wurden die beiden nicht nur von Kommunisten und Sozialisten, sondern auch von der Mehrzahl der Liberalen als "Kalte Krieger" beschimpft.
Die DDR hatte sehr viele Komplicen in der Bundesrepublik. Auch da ist noch viel aufzuarbeiten.
Die Art, wie dieser Staat seine Bürger abschoß "wie Hasen" (Lothar Löwe; für diese Anmerkung wurde er aus der DDR ausgewiesen), gibt mehr Einsicht in das Wesen der DDR als alle die liebevoll aufbereiteten Details aus dem Alltagsleben, mit denen wir seit ein paar Jahren überschwemmt werden ("Sex in der DDR", "Ferienlager in der DDR" usw.).
Aus dem verlinkten Vorabbericht geht hervor, daß die Sendung aber auch einen Blick auf die Art wirft, wie in der Bundesrepublik mit diesen Staats- Verbrechen umgegangen wurde.
Viele haben das heruntergespielt; man wollte ja dem "gut nachbarschaftlichen Verhältnis" zur DDR nicht schaden. Eine Ausnahme war der "Spiegel", dessen DDR- Berichtestattung meist solche Rücksichten nicht kannte.
Und vor allem waren es die beiden aufrechten Moderatoren des "ZDF-Magazins", Gerhard Löwenthal und Fritz Schenk. Das war ein journalistischer Lichtblick; und dafür wurden die beiden nicht nur von Kommunisten und Sozialisten, sondern auch von der Mehrzahl der Liberalen als "Kalte Krieger" beschimpft.
Die DDR hatte sehr viele Komplicen in der Bundesrepublik. Auch da ist noch viel aufzuarbeiten.
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