Sie begreifen nicht, dass ich damals schon so souverän war wie heute. Ich hatte Gespräche mit dem Zentralkomitee der führenden Kraft der DDR, ich brauchte keine Kontakte zur Staatssicherheit. Sie waren gar nicht nötig, entsprachen weder meinem Stil noch meiner Würde.
Gregor Gysi in der heutigen Aktuellen Stunde des Bundestags.
Kommentar: Mir ist das schon vor Jahren aufgefallen, als über die IM-Vorwürfe gegen Gysi diskutiert wurde: Was ihn wirklich ärgert, das ist die Unterschätzung seiner "Würde", das heißt der herausragenden Rolle, die er in der DDR-Hierarchie spielte.
Für so jemanden, Sohn eines der wichtigsten Männer der DDR, dem Honecker Grüße mit einer "Empfehlung" übermitteln ließ, ist die Unterstellung beleidigend, daß er es nötig gehabt haben könnte, wie Hinz und Kunz mit dem MfS zu verkehren.
Gregor Gysi in der heutigen Aktuellen Stunde des Bundestags.
Kommentar: Mir ist das schon vor Jahren aufgefallen, als über die IM-Vorwürfe gegen Gysi diskutiert wurde: Was ihn wirklich ärgert, das ist die Unterschätzung seiner "Würde", das heißt der herausragenden Rolle, die er in der DDR-Hierarchie spielte.
Für so jemanden, Sohn eines der wichtigsten Männer der DDR, dem Honecker Grüße mit einer "Empfehlung" übermitteln ließ, ist die Unterstellung beleidigend, daß er es nötig gehabt haben könnte, wie Hinz und Kunz mit dem MfS zu verkehren.
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