Ungewöhnlich ist erstens, daß er sich dafür YouTube ausgesucht hat; auf der dortigen Site von 10 Downing Street kann man sich das Video ansehen.
Ungewöhnlich ist zweitens, daß Tony Blair seinen Glückwunsch (auch) auf französisch gesprochen hat; und zwar in einem durchaus ordentlichen Französisch. Auch wenn er das mit britischem Understatement als "Mißbrauch Ihrer Sprache, den Sie jetzt mit mir gemeinsam ertragen müssen" bezeichnete.
Ungewöhnlich war aber drittens, mit welcher Wärme der Sozialdemokrat Blair dem angeblich ja so rechten, von der linken Propaganda nachgerade in die Nähe Le Pens gerückten Nicolas Sarkozy gratuliert. Das war weit mehr als der protokollarisch erforderliche Glückwunsch. Blair bezeichnet Sarkozy als seinen "Freund" und spricht von einer phantastischen Möglichkeit der Zusammenarbeit mit ihm in der Zukunft.
Kommentar: Vielleicht hat Blair ja auch daran gedacht, wieviel Schwierigkeiten den Briten, den Amerikanern und vor allem wieviel Leid den Irakern hätte erspart werden können, wenn vor vier Jahren ein Nicolas Sarkozy im Elysée regiert hätte. Wenn also Schröder isoliert gewesen wäre und der Irak- Krieg mit einem ausdrücklichen Auftrag des Weltsicherheitsrats hätte geführt werden können.
Ungewöhnlich ist zweitens, daß Tony Blair seinen Glückwunsch (auch) auf französisch gesprochen hat; und zwar in einem durchaus ordentlichen Französisch. Auch wenn er das mit britischem Understatement als "Mißbrauch Ihrer Sprache, den Sie jetzt mit mir gemeinsam ertragen müssen" bezeichnete.
Ungewöhnlich war aber drittens, mit welcher Wärme der Sozialdemokrat Blair dem angeblich ja so rechten, von der linken Propaganda nachgerade in die Nähe Le Pens gerückten Nicolas Sarkozy gratuliert. Das war weit mehr als der protokollarisch erforderliche Glückwunsch. Blair bezeichnet Sarkozy als seinen "Freund" und spricht von einer phantastischen Möglichkeit der Zusammenarbeit mit ihm in der Zukunft.
Kommentar: Vielleicht hat Blair ja auch daran gedacht, wieviel Schwierigkeiten den Briten, den Amerikanern und vor allem wieviel Leid den Irakern hätte erspart werden können, wenn vor vier Jahren ein Nicolas Sarkozy im Elysée regiert hätte. Wenn also Schröder isoliert gewesen wäre und der Irak- Krieg mit einem ausdrücklichen Auftrag des Weltsicherheitsrats hätte geführt werden können.