Wer are completely in bed with the Israelis who are persecuting the Palestinians horribly. (...) ... the religious leaders of Iran have sworn on their word of honor that they're not to manufacture nuclear weapons. If they are lying, then I don't see that as a major catastrophe becauce they'll only have one or two military weapons. Israel probably has 300 or so.
(Wir stecken völlig mit den Israelis unter einer Decke, die die Palästinenser entsetzlich verfolgen. (...) ... die religiösen Führer des Iran haben mit ihrem Ehrenwort beschworen, daß sie keine Atomwaffen herstellen werden. Wenn sie lügen, dann sehe ich darin keine große Katastrophe, denn sie werden nur eine oder zwei militärische Waffen haben. Israel hat wahrscheinlich ungefähr 300).
Kommentar: Jimmy Carter hat sich bekanntlich seit dem Übereinkommen von Camp David 1978 immer wieder als ein neutraler Vermittler zwischen Israel und den Palästinensern dargestellt. Er ist das nicht. Falls Sie sich für Einzelheiten interessieren, lesen Sie bitte die vernichtende Rezension des Historikers Kenneth W. Stein von Carters 2006 erschienenem Buch Palestine: Peace Not Apartheid.
In dem Interview gibt es noch andere seltsame Stellen. Zu den Geiseln in der Teheraner US-Botschaft während seiner Amtszeit antwortet Carter zum Beispiel auf die Frage, ob er heute anders handeln würde als damals:
Carter hatte sehr wohl Gewalt gewollt. Daß es nicht dazu kam, lag nicht an seiner "Geduld" oder gar Friedfertigkeit, sondern an Widrigkeiten, auf die man bei der Planung nicht gefaßt gewesen war. Die acht zur Befreiung der Geiseln losgeschickten Hubschrauber erreichten nie Teheran. Einer stürzte ab, wobei acht Soldaten starben. Die anderen Hubschrauber wurden bei der Rettung der übrigen Soldaten zurückgelassen.
(Wir stecken völlig mit den Israelis unter einer Decke, die die Palästinenser entsetzlich verfolgen. (...) ... die religiösen Führer des Iran haben mit ihrem Ehrenwort beschworen, daß sie keine Atomwaffen herstellen werden. Wenn sie lügen, dann sehe ich darin keine große Katastrophe, denn sie werden nur eine oder zwei militärische Waffen haben. Israel hat wahrscheinlich ungefähr 300).
Jimmy Carter in einem Interview in der aktuellen Ausgabe von Time Magazine (Erscheinungsdatum 30. 1. 2012).
Kommentar: Jimmy Carter hat sich bekanntlich seit dem Übereinkommen von Camp David 1978 immer wieder als ein neutraler Vermittler zwischen Israel und den Palästinensern dargestellt. Er ist das nicht. Falls Sie sich für Einzelheiten interessieren, lesen Sie bitte die vernichtende Rezension des Historikers Kenneth W. Stein von Carters 2006 erschienenem Buch Palestine: Peace Not Apartheid.
In dem Interview gibt es noch andere seltsame Stellen. Zu den Geiseln in der Teheraner US-Botschaft während seiner Amtszeit antwortet Carter zum Beispiel auf die Frage, ob er heute anders handeln würde als damals:
No. A lot of my advisers said that we needed to be more aggressive, and I was tempted. But I was patient, and every hostage came home safe - but a lot later than I wanted.Ob Carter nicht mehr präsent ist, daß er sehr wohl aggressiv gehandelt hat, nämlich im April 1980, als er die Operation Eagle Claw befahl, die gewaltsame Befreiung der Geiseln? Sie scheiterte bekanntlich.
Nein. Eine Menge von meinen Beratern meinten, daß wir aggressiver sein sollten, und ich war in Versuchung. Aber ich blieb geduldig, und jede Geisel kam sicher nach Hause - aber viel später als ich wollte.
Carter hatte sehr wohl Gewalt gewollt. Daß es nicht dazu kam, lag nicht an seiner "Geduld" oder gar Friedfertigkeit, sondern an Widrigkeiten, auf die man bei der Planung nicht gefaßt gewesen war. Die acht zur Befreiung der Geiseln losgeschickten Hubschrauber erreichten nie Teheran. Einer stürzte ab, wobei acht Soldaten starben. Die anderen Hubschrauber wurden bei der Rettung der übrigen Soldaten zurückgelassen.
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