Diese Zeichnung (wenn Sie darauf klicken, sehen Sie eine vergrößerte Version) zeigt ein Stück der Internationalen Raumstation ISS. Man blickt auf den amerikanisch-europäisch-japanischen Teil (der russische ist sozusagen "dahinter"). Links ist das europäische Labormodul Columbus zu sehen, rechts das japanische dreiteilige Modul Kibō. Beide sind angedockt an das Herzstück dieses Teils der ISS, das Modul Harmony, das die Funktion eines Hubs hat: Es verbindet die einzelnen Moduln miteinander und enthält zugleich die Andockvorrichtung, über die Raumfahrzeuge, die bei der ISS angekommen sind, mit ihr verbunden werden.
Genauer gesagt: Solche Raumfahrzeuge, die sich der amerikanischen Andocktechnik bedienen. Diese unterscheidet sich in vielfacher Hinsicht von der russischen am gegenüberliegenden Ende der Station; wie ja überhaupt die ISS im Grunde aus zwei Stationen besteht, mit ihrer jeweils eigenen Technologie. Selbst die Raumanzüge, die bei Außenbord-Aktivitäten getragen werden, sind bei den Russen und den Anderen ganz verschieden.