"Niemand hat die Absicht, einen Flughafen zu eröffnen", lautet ein Tweet, erdacht von maiksoehler.
Eens mußma ihn' lassen, Humor hamse, de Balina. Weitere Kostproben finden Sie im "Tagesspiegel". Nicht ausgeschlossen freilich, daß da auch Nichtberliner lustig mittwittern.
Die Eröffnung des Großflughafens Berlin Brandenburg also muß verschoben werden. Geplant gewesen war sie für den 3. Juni. Als Grund wird genannt, der Brandschutz sei noch nicht sichergestellt und das Terminal könne deshalb noch nicht von den Behörden abgenommen werden. Natürlich kursieren Theorien, wonach das nur vorgeschoben ist; man sei schlicht mit dem Bauen und Testen noch nicht fertig.
So erfrischend der Berliner Humor ist - ein Grund zur Häme dürfte diesmal nicht vorliegen. Die Berliner geben sich alle erdenklichen Mühen, den Flughafen so hinzubekommen, daß am Tag der Eröffnung alles funktioniert. Man hat das Chaos auf dem Flughafen Heathrow im März 2008 vor Augen. Damals war nur ein neues Terminal eröffnet worden. In Berlin wird es der komplette Flughafen sein.
Die zahllosen interagierenden Abläufe lassen sich nur begrenzt vorher simulieren. Die Betreiber des Flughafens Willy Brandt tun das seit Monaten mit großem Aufwand; beispielsweise wurden 10.000 Komparsen angeheuert, die Fluggäste spielen. Allein zum Testen der Systeme zur Handhabung des Gepäcks wurden 15.000 alte Koffer besorgt.
Kurios finde ich es, daß man 15.000 alte Koffer auftreiben konnte. Nicht, daß es bei einem derart komplexen System wie einem Großflughafen Verzögerungen gibt, bis alles reibungslos funktioniert. Kleinere Pannen wird es ohnehin zunächst geben.
Eens mußma ihn' lassen, Humor hamse, de Balina. Weitere Kostproben finden Sie im "Tagesspiegel". Nicht ausgeschlossen freilich, daß da auch Nichtberliner lustig mittwittern.
Die Eröffnung des Großflughafens Berlin Brandenburg also muß verschoben werden. Geplant gewesen war sie für den 3. Juni. Als Grund wird genannt, der Brandschutz sei noch nicht sichergestellt und das Terminal könne deshalb noch nicht von den Behörden abgenommen werden. Natürlich kursieren Theorien, wonach das nur vorgeschoben ist; man sei schlicht mit dem Bauen und Testen noch nicht fertig.
So erfrischend der Berliner Humor ist - ein Grund zur Häme dürfte diesmal nicht vorliegen. Die Berliner geben sich alle erdenklichen Mühen, den Flughafen so hinzubekommen, daß am Tag der Eröffnung alles funktioniert. Man hat das Chaos auf dem Flughafen Heathrow im März 2008 vor Augen. Damals war nur ein neues Terminal eröffnet worden. In Berlin wird es der komplette Flughafen sein.
Die zahllosen interagierenden Abläufe lassen sich nur begrenzt vorher simulieren. Die Betreiber des Flughafens Willy Brandt tun das seit Monaten mit großem Aufwand; beispielsweise wurden 10.000 Komparsen angeheuert, die Fluggäste spielen. Allein zum Testen der Systeme zur Handhabung des Gepäcks wurden 15.000 alte Koffer besorgt.
Kurios finde ich es, daß man 15.000 alte Koffer auftreiben konnte. Nicht, daß es bei einem derart komplexen System wie einem Großflughafen Verzögerungen gibt, bis alles reibungslos funktioniert. Kleinere Pannen wird es ohnehin zunächst geben.
Zettel
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