Auch die Präsidentschaft von Barack Obama und dessen "grüne Ökonomie" haben daran nichts geändert: Seit mehr als einem Jahrzehnt sinkt das Umweltbewußtsein der Amerikaner stetig. Um die Jahrtausendwende machten sich noch 72 Prozent Sorgen wegen einer Luftverschmutzung; jetzt sind es noch 48 Prozent. Die Besorgtheit um sauberes Trinkwasser sank im gleichen Zeitraum von 59 auf 36 Prozent. Im einzelnen können Sie das in dieser Grafik sehen.
Derselbe Trend ist, wie Gallup aus einer aktuellen Umfrage berichtet, in Bezug auf andere Umweltprobleme zu beobachten. Um den tropischen Regenwald beispielsweise sorgten sich im Jahr 2000 51 Prozent der Befragten; jetzt sind es noch 37 Prozent. Die Besorgtheit um den Verlust des Artenreichtums ging von 45 auf 36 Prozent zurück.
Am Bemerkenswertesten aus deutscher Sicht dürfte sein, daß auch die globale Erwärmung von diesem Trend nicht ausgenommen ist: Sie machte im Jahr 2000 noch 40 Prozent der Befragten Sorgen; jetzt sind es noch gerade einmal 30 Prozent.
Diese Daten beziehen sich auf "erhebliche Sorgen" (worry a great deal). Nimmt man diejenigen hinzu, die sich "einige Sorgen" machen (worry a fair amount), dann liegen die absoluten Zahlen höher (um zwischen 25 und 35 Prozentpunkte); der Trend bleibt aber derselbe.
Die Abnahme der Sorge um die Umwelt ist unabhängig von der politischen Einstellung zu finden. Nimmt man die insgesamt sieben in den Umfragen erfaßten Bereiche (Trinkwasser, Luft, Flüsse und Seen, Giftmüll, tropischer Regenwald, globale Erwärmung, Artenvielfalt) zusammen, dann ging der Prozentsatz derer, die sich erhebliche Sorgen machen, bei den Republikanern um 16 Prozentpunkte zurück, bei den Demokraten um 13 Prozentpunkte und bei den Unabhängigen um 18 Prozentpunkte.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Einstellung der Amerikaner zur Kernenergie; siehe Laut Gallup sind die Amerikaner unverändert mehrheitlich für die Kernenergie. Aber es gibt eine "Kluft zwischen Männern und Frauen"; ZR vom 27. 3. 2012.
Derselbe Trend ist, wie Gallup aus einer aktuellen Umfrage berichtet, in Bezug auf andere Umweltprobleme zu beobachten. Um den tropischen Regenwald beispielsweise sorgten sich im Jahr 2000 51 Prozent der Befragten; jetzt sind es noch 37 Prozent. Die Besorgtheit um den Verlust des Artenreichtums ging von 45 auf 36 Prozent zurück.
Am Bemerkenswertesten aus deutscher Sicht dürfte sein, daß auch die globale Erwärmung von diesem Trend nicht ausgenommen ist: Sie machte im Jahr 2000 noch 40 Prozent der Befragten Sorgen; jetzt sind es noch gerade einmal 30 Prozent.
Diese Daten beziehen sich auf "erhebliche Sorgen" (worry a great deal). Nimmt man diejenigen hinzu, die sich "einige Sorgen" machen (worry a fair amount), dann liegen die absoluten Zahlen höher (um zwischen 25 und 35 Prozentpunkte); der Trend bleibt aber derselbe.
Die Abnahme der Sorge um die Umwelt ist unabhängig von der politischen Einstellung zu finden. Nimmt man die insgesamt sieben in den Umfragen erfaßten Bereiche (Trinkwasser, Luft, Flüsse und Seen, Giftmüll, tropischer Regenwald, globale Erwärmung, Artenvielfalt) zusammen, dann ging der Prozentsatz derer, die sich erhebliche Sorgen machen, bei den Republikanern um 16 Prozentpunkte zurück, bei den Demokraten um 13 Prozentpunkte und bei den Unabhängigen um 18 Prozentpunkte.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Einstellung der Amerikaner zur Kernenergie; siehe Laut Gallup sind die Amerikaner unverändert mehrheitlich für die Kernenergie. Aber es gibt eine "Kluft zwischen Männern und Frauen"; ZR vom 27. 3. 2012.
Zettel
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