Von 19 Präsidiumsmitgliedern sind mindestens 15 dafür, dass am Ende Kraft Ministerpräsidentin sein muss. Egal wie.
Ein ungenanntes Präsidiumsmitglied der SPD am gestrigen Montag laut "RP Online", dem Internetportal der "Rheinischen Post".
Kommentar: Bei ihrem Auftritt gestern vor der Presse in der Düsseldorfer SPD-Zentrale sagte Hannelore Kraft - im Sender "Phoenix" war es zu sehen -, die SPD werde zunächst mit den Grünen reden. Nächster Schritt: "Wir werden allen Parteien, die im Landtag vertreten sind, solche Gespräche anbieten".
"RP Online" überschreibt den Bericht, dem ich das Zitat entnommen habe: "SPD hofft auf die FDP".
In der Tat scheint die Marschroute klar; und sie gleich der seinerzeitigen Taktik der hessischen SPD unter Andrea Ypsilanti wie eine rote Nelke der anderen: Man wird der FDP die Ampel anbieten in der Erwartung, daß sie diese ablehnt. Das wird die Rechtfertigung dafür sein, mit den Kommunisten zu verhandeln.
Und die Grünen? Auch über sie hat "RP Online" Informationen:
Ein ungenanntes Präsidiumsmitglied der SPD am gestrigen Montag laut "RP Online", dem Internetportal der "Rheinischen Post".
Kommentar: Bei ihrem Auftritt gestern vor der Presse in der Düsseldorfer SPD-Zentrale sagte Hannelore Kraft - im Sender "Phoenix" war es zu sehen -, die SPD werde zunächst mit den Grünen reden. Nächster Schritt: "Wir werden allen Parteien, die im Landtag vertreten sind, solche Gespräche anbieten".
"RP Online" überschreibt den Bericht, dem ich das Zitat entnommen habe: "SPD hofft auf die FDP".
In der Tat scheint die Marschroute klar; und sie gleich der seinerzeitigen Taktik der hessischen SPD unter Andrea Ypsilanti wie eine rote Nelke der anderen: Man wird der FDP die Ampel anbieten in der Erwartung, daß sie diese ablehnt. Das wird die Rechtfertigung dafür sein, mit den Kommunisten zu verhandeln.
Und die Grünen? Auch über sie hat "RP Online" Informationen:
Kraft hat die Koalition mit der Linken nie völlig ausgeschlossen. Die Unterstützung der Grünen hätte Kraft jedenfalls. Im Parteirat, dem Bundesgremium, gab es am Montagmorgen eine regelrechte Aufbruchstimmung in Richtung eines Linksbündnisses. "An uns wird der Politikwechsel in NRW nicht scheitern", so Parteichefin Claudia Roth.Es wächst zusammen, was zusammengehört.
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