Es ist jetzt 17 Jahre her, seit ich das erste Mal darüber geschrieben habe, was es bedeutet, wenn man sich auf die Forderungen von Muslimen einlässt, die im Westen leben; inzwischen ist offensichtlich, dass viele nicht vorhaben, sich an die sie empfangende Gesellschaft zu assimilieren. Stattdessen beharren sie darauf, dass sich das Gastland anpassen muss, indem es ihnen Sonderrechte und Privilegien gewährt.
Wenn wir nicht wachsamer sind, ist es wahrscheinlich, dass die europäische Gesellschaft stark verarmt, und all die hart erkämpften Errungenschaften und Freiheiten, soziale wie politische, in einer Orgie multikulturellen Liberalismus' verschleudert werden. Es könnte sogar die Gefahr bestehen, dass sich die europäischen Gesellschaften in religiöse und kulturelle Gettos aufspalten, jedes mit seinen eigenen Gesetzen. Zwei Dinge sollten wir dabei sorgfältig im Auge behalten: die Scharia und die Meinungsfreiheit.
Der Islamist und Islamkritiker Ibn Warraq heute in "Welt-Online".
Kommentar: Ibn Warraq ist das Pseudonym eines an der Universität Edinburgh ausgebildeten Islamisten pakistanischer Herkunft, der aus Sicherheitsgründen seinen wahren Namen geheim hält. Näheres zu ihm findet man in der Wikipedia; eine umfangreiche Linksammlung zu seinen Büchern, Artikeln und Vorträgen gibt es hier.
Was Ibn Warraq in dem Artikel schreibt, das sind Selbstverständlichkeiten. Das Bemerkenswerte ist, daß sie nicht als solche wahrgenommen werden; daß mancher Leser sich darüber wundern mag, daß "Welt-Online" einen solchen Text, samt Verteidigung von Geert Wilders, überhaupt druckt.
Den Text eines Islamisten, eines Islamforschers; so wie ein Orientalist ein Orientforscher und ein Mediävist ein Mittelalterforscher ist. Jemand, der sich der Islamistik widmet also; nicht jemand, der dem Islamismus anhängt. Ibn Warraq war in Edinburgh Schüler des eminenten Islamisten William Montgomery Watt.
Dies als Nachtrag, da die Doppeldeutigkeit des Begriffs zu Irritationen führen könnte.
Wenn wir nicht wachsamer sind, ist es wahrscheinlich, dass die europäische Gesellschaft stark verarmt, und all die hart erkämpften Errungenschaften und Freiheiten, soziale wie politische, in einer Orgie multikulturellen Liberalismus' verschleudert werden. Es könnte sogar die Gefahr bestehen, dass sich die europäischen Gesellschaften in religiöse und kulturelle Gettos aufspalten, jedes mit seinen eigenen Gesetzen. Zwei Dinge sollten wir dabei sorgfältig im Auge behalten: die Scharia und die Meinungsfreiheit.
Der Islamist und Islamkritiker Ibn Warraq heute in "Welt-Online".
Kommentar: Ibn Warraq ist das Pseudonym eines an der Universität Edinburgh ausgebildeten Islamisten pakistanischer Herkunft, der aus Sicherheitsgründen seinen wahren Namen geheim hält. Näheres zu ihm findet man in der Wikipedia; eine umfangreiche Linksammlung zu seinen Büchern, Artikeln und Vorträgen gibt es hier.
Was Ibn Warraq in dem Artikel schreibt, das sind Selbstverständlichkeiten. Das Bemerkenswerte ist, daß sie nicht als solche wahrgenommen werden; daß mancher Leser sich darüber wundern mag, daß "Welt-Online" einen solchen Text, samt Verteidigung von Geert Wilders, überhaupt druckt.
Den Text eines Islamisten, eines Islamforschers; so wie ein Orientalist ein Orientforscher und ein Mediävist ein Mittelalterforscher ist. Jemand, der sich der Islamistik widmet also; nicht jemand, der dem Islamismus anhängt. Ibn Warraq war in Edinburgh Schüler des eminenten Islamisten William Montgomery Watt.
Dies als Nachtrag, da die Doppeldeutigkeit des Begriffs zu Irritationen führen könnte.
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