1. Januar 2012

Marginalie: Die Lage am persischen Golf spitzt sich zu. Informationen zu den Hintergründen. Nebst einer Anmerkung zur bedrohten Informationsfreiheit

Die Lage am Persischen Golf spitzt sich stündlich zu. Der Iran benimmt sich bereits, als sei er der Herr der Region, was in der Tat nicht mehr weit von der Realität entfernt ist.

Wenn Sie ZR regelmäßig lesen, dann wird die jetzige Entwicklung für Sie nicht überraschend gekommen sein. Vielleicht mögen Sie zum Hintergrund der aktuellen Ereignisse das eine oder andere aus diesen Artikeln noch einmal nachlesen:
  • Der Iran, der Irak, die USA - und jetzt Tunesien; ZR vom 17. 1. 2011

  • Stratfors Analysen: "Bahrain ist wichtiger als Libyen". George Friedman über die explosive Situation am Golf und die wachsende Macht des Iran; ZR vom 8. 3. 2011

  • Der Präsident Obama und die "katastrophale Sicherheitslage" im Irak; ZR vom 30. 7. 2011

  • Stratfors Analysen: "Israel muß sich auf einen Sturm einrichten". George Friedman über die Lage im Nahen Osten; ZR vom 24. 8. 2011

  • Der Irak schwenkt ins Lager des Iran und Syriens. Präsident Obama kann jetzt die Folgen seiner Irakpolitik besichtigen; ZR vom 9. 10. 2011

  • Stratfors Analysen: "Die Irankrise ist da. Ihre Auswirkungen werden von Kairo bis Islamabad reichen"; ZR vom 20. 10. 2011

  • Stratfors Analysen: Auftrag im Irak beendet? Auftrag in Libyen beendet? In keiner Weise. George Friedman über die künftigen Probleme; ZR vom 29. 10. 2011

  • Wie der Irak verloren wurde. Ein annus horribilis für den Westen; ZR vom 4. 11. 2011

  • "Das gesamte Europa und die USA werden das Schlachtfeld sein". Starke Worte aus Teheran; ZR vom 8. 11. 2011

  • Irans Abschreckung gegen einen Angriff auf seine Nuklearanlagen. Warum ein israelischer Angriff gegenwärtig unwahrscheinlich ist; ZR vom 8. 11. 2011
  • Zum Teil handelt es sich bei diesen Artikeln um Übernahmen aus dem Informationsdienst von Stratfor. Auch meine eigenen Artikel basierten unter anderem auf Informationen von Stratfor.

    Der Hacker-Angriff durch Politkriminelle hat Stratfor derart getroffen, daß es bis auf weiteres seine Dienste einstellen mußte. Wann wieder Artikel, Meldungen und Videos erscheinen werden, ist derzeit ungewiß.

    Dieser Angriff ist einer der schwersten Anschläge auf die Informationsfreiheit in den vergangenen Jahrzehnten. Daß dies unter dem Vorwand erfolgte, die Täter hätten zur "Transparenz" beitragen wollen, ist nachgerade ein Treppenwitz.

    Es ist allerdings ein Vorgeschmack dessen, was aus unserer Freiheit werden wird, wenn Menschen mit der politischen Gesinnung von Anonymous jemals maßgeblichen Einfluß erlangen sollten.
    Zettel



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