Sozialwirtschaft ist heute auch einfach Wirtschaft. Da ist auch die Außenwirkung einer Hilfsorganisation wichtig.
Harald Ehlert, Vorsitzender der gemeinnützigen Organisation "Treberhilfe Berlin", gegenüber "Spiegel- Online" als Begründung dafür, daß er einen Maserati im Wert von rund 100.000 Euro als Dienstwagen fährt.
Kommentar: Gegen die Art von Sozialneid, wie sie jetzt über Ehlert hereinbrechen dürfte, habe ich mich immer gewandt. Wer viel leistet, der soll auch viel verdienen. Und wenn er viel verdient, dann soll mit seinem Geld kaufen dürfen, was immer er will.
Wenn es sein Geld ist. Nur least Ehlert den Dienstwagen ja nicht von seinem Geld, sondern von unserem Geld. Vom Geld des Steuerzahlers, vom Geld dessen, der in die Arbeitslosenversicherung einzahlt. Vom Geld von Spendern vermutlich.
Von Geld also, das von den Gebern dazu gedacht ist, Obdachlosen ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen. Nicht dem Harald Ehlert einen Luxuschlitten unter dem Hintern.
Informatives über diesen Harald Ehlert konnte man im Dezember 2008 im "Tagesspiegel" lesen. Er hat Sozialarbeiter gelernt und saß für die SPD im Abgeordnetenhaus. Heute versteht er sich als "Sozialkapitalist". Man sieht, die Sozialarbeit ernährt ihren Mann.
Interessant finde ich das Wort "Außenwirkung" in dem Zitat. Man sollte ja eigentlich meinen, daß die Außenwirkung miserabel ist, wenn ein Sozialarbeiter im Maserati mit Chauffeur vorfährt. Jedenfalls dann, wenn das "Außen" die Geldgeber sind, oder die Empfänger der Sozialleistungen.
Welches "Außen" mag also dem Harald Ehlert vor Augen stehen, auf das er mit Hilfe eines Maserati einzuwirken gedenkt?
Harald Ehlert, Vorsitzender der gemeinnützigen Organisation "Treberhilfe Berlin", gegenüber "Spiegel- Online" als Begründung dafür, daß er einen Maserati im Wert von rund 100.000 Euro als Dienstwagen fährt.
Kommentar: Gegen die Art von Sozialneid, wie sie jetzt über Ehlert hereinbrechen dürfte, habe ich mich immer gewandt. Wer viel leistet, der soll auch viel verdienen. Und wenn er viel verdient, dann soll mit seinem Geld kaufen dürfen, was immer er will.
Wenn es sein Geld ist. Nur least Ehlert den Dienstwagen ja nicht von seinem Geld, sondern von unserem Geld. Vom Geld des Steuerzahlers, vom Geld dessen, der in die Arbeitslosenversicherung einzahlt. Vom Geld von Spendern vermutlich.
Von Geld also, das von den Gebern dazu gedacht ist, Obdachlosen ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen. Nicht dem Harald Ehlert einen Luxuschlitten unter dem Hintern.
Informatives über diesen Harald Ehlert konnte man im Dezember 2008 im "Tagesspiegel" lesen. Er hat Sozialarbeiter gelernt und saß für die SPD im Abgeordnetenhaus. Heute versteht er sich als "Sozialkapitalist". Man sieht, die Sozialarbeit ernährt ihren Mann.
Interessant finde ich das Wort "Außenwirkung" in dem Zitat. Man sollte ja eigentlich meinen, daß die Außenwirkung miserabel ist, wenn ein Sozialarbeiter im Maserati mit Chauffeur vorfährt. Jedenfalls dann, wenn das "Außen" die Geldgeber sind, oder die Empfänger der Sozialleistungen.
Welches "Außen" mag also dem Harald Ehlert vor Augen stehen, auf das er mit Hilfe eines Maserati einzuwirken gedenkt?
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