Der Iran hat heute angekündigt, er werde auf 20 Prozent angereichertes Uran im eigenen Land herstellen. Das angebliche "Entgegenkommen", das in der vergangenen Woche so viel Aufsehen erregt hatte, erwies sich damit als das, was von vornherein absehbar gewesen war: Die propagandistische Vorbereitung dieser Ankündigung.
Warum war es von vornherein absehbar gewesen? In FAZ.Net ist im Augenblick zu lesen:
Er sagte damals (meine Übersetzung der englischsprachigen Meldung):
Nur gelangte die Meldung damals zwar in diesen kleinen Blog, aber nicht in die großen Agenturen. So konnte der iranische Außenminister Manuchehr Mottaki die Welt ein wenig an der Nase herumführen. Sie ein wenig foppen. Et is ja Karneval, die lustige Zeit.
Warum war es von vornherein absehbar gewesen? In FAZ.Net ist im Augenblick zu lesen:
Iran setzt im Atomstreit mit dem Westen offenbar auf Konfrontation: Noch während zahlreiche Ländervertreter bei der Münchner Sicherheitskonferenz über das iranische Atomprogramm debattieren, hat Präsident Mahmud Ahmadineschad die Anreicherung von Uran auf 20 Prozent in seinem Land angeordnet. (...) Unklar war, ob Ahmadineschad damit auf die internationale Kritik am iranischen Atomprogramm auf der Münchner Sicherheitskonferenz reagierte.Nein, das war nicht unklar. Denn bereits am 24. Januar, heute vor zwei Wochen und also lange vor der Münchner Sicherheitskonferenz, hatte Präsident Ahmadinedschad diese Entscheidung angekündigt.
Er sagte damals (meine Übersetzung der englischsprachigen Meldung):
Somit werden wir während der 10 Tage der Morgendämmerung [1. bis 11. Februar] eine gute Nachricht über die Produktion von auf 20 Prozent angereichertem Atombrennstoff in unserem Land bekanntgeben. Diese Nachricht ist so gut, daß sie jeden Iraner und jeden freiheitsliebenden Menschen auf der Welt glücklich machen wird.Das teilte Ahmadinedschad der persischen Agentur Fars mit, und Al Manar, der Sender der Hisbollah im Libanon, berichtete am nächsten Tag darüber.
Nur gelangte die Meldung damals zwar in diesen kleinen Blog, aber nicht in die großen Agenturen. So konnte der iranische Außenminister Manuchehr Mottaki die Welt ein wenig an der Nase herumführen. Sie ein wenig foppen. Et is ja Karneval, die lustige Zeit.
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