Dieser Kupferstich Albrecht Dürers von der Auferstehung Christi entstand 1512, ist also genau ein halbes Jahrtausend alt. Er gehört zu einer Serie von sechzehn Stichen zur Passionsgeschichte, die Dürer zwischen 1501 und 1513 schuf und die als die "Kupferstichpassion" bezeichnet werden.
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In der unvergrößerten Ansicht sieht Jesus fast wie der Sensenmann aus; das Gesicht erinnert an einen Totenkopf. Vergrößert sieht man einen Jesus mit einem eigenartigen Ausdruck - entspannt, ein wenig melancholisch, mit einem Anflug von heiterer Zufriedenheit. Es fällt mir schwer, dieses Gesicht zu beschreiben, aber ich empfinde den Ausdruck als sehr stark; gerade weil er kein "starkes Gefühl" zeigt. Keinen Anflug von Triumph.
Sehen Sie sich die Figuren der Grabwächter an. Einer links verbirgt das Haupt, der andere starrt gebannt. Das Gesicht des Manns auf der rechten Seite hinten zeigt Entsetzen. Davor ist der vierte Wächter völlig zusammengesunken.
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In der unvergrößerten Ansicht sieht Jesus fast wie der Sensenmann aus; das Gesicht erinnert an einen Totenkopf. Vergrößert sieht man einen Jesus mit einem eigenartigen Ausdruck - entspannt, ein wenig melancholisch, mit einem Anflug von heiterer Zufriedenheit. Es fällt mir schwer, dieses Gesicht zu beschreiben, aber ich empfinde den Ausdruck als sehr stark; gerade weil er kein "starkes Gefühl" zeigt. Keinen Anflug von Triumph.
Sehen Sie sich die Figuren der Grabwächter an. Einer links verbirgt das Haupt, der andere starrt gebannt. Das Gesicht des Manns auf der rechten Seite hinten zeigt Entsetzen. Davor ist der vierte Wächter völlig zusammengesunken.
Zettel
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