Die Kommunistische Partei Kubas schlägt weder Kandidaten vor, noch bewirbt, empfiehlt oder unterstützt sie einen einzelnen Aspiranten.
Der cubanische Botschafter in Deutschland, Gerardo Peñalver, über die heutigen Parlamentswahlen in Cuba, zitiert von Harald Neuber in der kommunistischen "Jungen Welt"; Titel des Artikels: "Kuba hat die Wahl". Lesenswert.
Lesenswert zum einen, weil man interessante Details über diese Wahlen erfährt. Zum Beispiel, daß es für 614 zu vergebende Sitze genau 614 Kandidaten gibt. Da wird den Wählern die Wahl aber schwer fallen.
Interessant ist es aber auch, wie positiv man bei den deutschen Kommunisten diese Art von Demokratie bewertet. "Denn tatsächlich hat das kubanische System nicht nur zum Überleben der Revolution beigetragen. Es wird als 'partizipative Demokratie' inzwischen in ganz Lateinamerika diskutiert", schätzt Neuber ein.
So, wie ja auch in der DDR, wir erinnern uns, das Für und Wider der dort bestehenden partizipativen Demokratie lebhaft diskutiert wurde.
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Der cubanische Botschafter in Deutschland, Gerardo Peñalver, über die heutigen Parlamentswahlen in Cuba, zitiert von Harald Neuber in der kommunistischen "Jungen Welt"; Titel des Artikels: "Kuba hat die Wahl". Lesenswert.
Lesenswert zum einen, weil man interessante Details über diese Wahlen erfährt. Zum Beispiel, daß es für 614 zu vergebende Sitze genau 614 Kandidaten gibt. Da wird den Wählern die Wahl aber schwer fallen.
Interessant ist es aber auch, wie positiv man bei den deutschen Kommunisten diese Art von Demokratie bewertet. "Denn tatsächlich hat das kubanische System nicht nur zum Überleben der Revolution beigetragen. Es wird als 'partizipative Demokratie' inzwischen in ganz Lateinamerika diskutiert", schätzt Neuber ein.
So, wie ja auch in der DDR, wir erinnern uns, das Für und Wider der dort bestehenden partizipativen Demokratie lebhaft diskutiert wurde.