Christian Wulff hat im zweiten Wahlgang mehr Stimmen bekommen als Gauck und Jochimsen zusammen.
Selbst wenn alle kommunistischen Abgeordneten im dritten Wahlgang für Gauck stimmten, würde es also nicht reichen; es sei denn, es kämen noch einige derer hinzu, die sich jetzt enthalten haben. Wulff ist also fast durch.
Die Kommunisten werden jetzt beraten. Die Lage ist für sie relativ klar:
Gauck kann kaum noch gewinnen. Wenn man jetzt die Kandidatin Jochimsen zurückzieht, dann wird das wahrscheinlich Gauck nicht zur Mehrheit verhelfen, aber die Gespaltenheit der Kommunisten in dieser Frage offenbaren.
Das spricht aus Sicht der Kommunisten dafür, daß Lukrezia Jochimsen auch im dritten Wahlgang noch einmal antritt.
Andererseits könnten diejenigen in der Partei "Die Linke", die wie Bartsch auf eine möglichst baldige Volksfront-Regierung zusteuern, jetzt ein Signal an die Rotgrünen senden, das sie nichts kosten würde: Sehet, wir sind bei euch, wenn es darauf ankommt.
Selbst wenn alle kommunistischen Abgeordneten im dritten Wahlgang für Gauck stimmten, würde es also nicht reichen; es sei denn, es kämen noch einige derer hinzu, die sich jetzt enthalten haben. Wulff ist also fast durch.
Die Kommunisten werden jetzt beraten. Die Lage ist für sie relativ klar:
Gauck kann kaum noch gewinnen. Wenn man jetzt die Kandidatin Jochimsen zurückzieht, dann wird das wahrscheinlich Gauck nicht zur Mehrheit verhelfen, aber die Gespaltenheit der Kommunisten in dieser Frage offenbaren.
Das spricht aus Sicht der Kommunisten dafür, daß Lukrezia Jochimsen auch im dritten Wahlgang noch einmal antritt.
Andererseits könnten diejenigen in der Partei "Die Linke", die wie Bartsch auf eine möglichst baldige Volksfront-Regierung zusteuern, jetzt ein Signal an die Rotgrünen senden, das sie nichts kosten würde: Sehet, wir sind bei euch, wenn es darauf ankommt.
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