Bei "Welt Online" kann man gegenwärtig per Abstimmung kundtun, wem von den US- Präsidentschaftskandidaten man "für die weiteren US-Vorwahlen die Daumen drückt".
Aktueller Stand: 6934 Stimmen abgegeben. Davon 33 Prozent für Clinton, 53 Prozent für Obama, 2 Prozent für Romney und 10 Prozent für McCain. 2 Prozent klickten "ein anderer Kandidat" an.
Kommentar: "Die Welt" ist kein linkes Blatt. Auch "Welt Online" dürfte nicht überwiegend von Menschen mit einer dezidiert linken politischen Position gelesen werden.
Trotzdem haben von fast siebentausend Lesern 86 Prozent für einen der beiden Kandidaten der US-Linken gestimmt und ganze 12 Prozent für einen der beiden konservativen Kandidaten.
Ich vermutet, dieses Verhältnis von 7 zu 1 dürfte ungefähr der Häufigkeit entsprechen, mit der über die linken und die konservativen Kandidaten in unseren Medien berichtet wird.
Mit dem Tenor der Berichte - wie positiv, wie negativ die Kandidaten dargestellt werden - dürfte dieses Zahlenverhältnis ebenfalls korrelieren.
Ein bessers Indiz dafür, wie sehr die deutschen Medien inzwischen von der Linken dominiert werden, bis hin zu einst konservativen oder liberalen Blättern wie der FAZ, der "Welt" und der "Zeit", dürfte man schwerlich finden. Von den Öffentlich- Rechtlichen ganz zu schweigen.
Aktueller Stand: 6934 Stimmen abgegeben. Davon 33 Prozent für Clinton, 53 Prozent für Obama, 2 Prozent für Romney und 10 Prozent für McCain. 2 Prozent klickten "ein anderer Kandidat" an.
Kommentar: "Die Welt" ist kein linkes Blatt. Auch "Welt Online" dürfte nicht überwiegend von Menschen mit einer dezidiert linken politischen Position gelesen werden.
Trotzdem haben von fast siebentausend Lesern 86 Prozent für einen der beiden Kandidaten der US-Linken gestimmt und ganze 12 Prozent für einen der beiden konservativen Kandidaten.
Ich vermutet, dieses Verhältnis von 7 zu 1 dürfte ungefähr der Häufigkeit entsprechen, mit der über die linken und die konservativen Kandidaten in unseren Medien berichtet wird.
Mit dem Tenor der Berichte - wie positiv, wie negativ die Kandidaten dargestellt werden - dürfte dieses Zahlenverhältnis ebenfalls korrelieren.
Ein bessers Indiz dafür, wie sehr die deutschen Medien inzwischen von der Linken dominiert werden, bis hin zu einst konservativen oder liberalen Blättern wie der FAZ, der "Welt" und der "Zeit", dürfte man schwerlich finden. Von den Öffentlich- Rechtlichen ganz zu schweigen.
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