Anyone with children in their 20s or younger knows that they deal with race and ethnicity in ways different from their elders. Skin color is no longer a physical marker for most of them. By and large, our sons and daughters describe their friends as tall or short, funny or serious, as good students or poor athletes, but seldom -- as earlier generations would have done -- as a "black guy" or a "white girl." (...)
Their America is one in which the last two secretaries of State have been African American and the first Latino attorney general came and went without much notice -- all, by the way, named by a Republican president, something no one in his party even bothers to note to his credit.
(Jeder, der Kinder in den Zwanzigern oder jünger hat, weiß, daß sie mit Rasse und kultureller Herkunft auf andere Arten umgehen als ihre Eltern und Großeltern. Die Hautfarbe ist für die meisten von ihnen kein charakterisierendes körperliches Merkmal mehr. Im Großen und Ganzen beschreiben unsere Söhne und Töchter ihre Freunde als groß oder klein, lustig oder ernsthaft, als gute Schüler oder schlechte Sportler, aber selten - so, wie das frühere Generationen getan hätten - als ein "schwarzer Typ" oder ein "weißes Mädchen". (...)
Ihr Amerika ist ein Land, in dem die Außenministerin und ihr Vorgänger afro- amerikanischer Herkunft sind und wo der erste Latino- Justizminister ohne viel Aufsehen kam und ging - sie alle, nebenbei gesagt, von einem Republikanischen Präsidenten ernannt; etwas, daß niemand in seiner Partei der anerkennenden Erwähnung auch nur für der Mühe wert hält.)
Tim Rutten gestern in seiner Kolumne in der Los Angeles Times. - Ich habe mich oft gefragt, ob Barack Obama heute wohl ein aussichtsreicher Anwärter auf das Amt des US-Präsidenten wäre, wenn nicht Präsident Bush die Souveränität und den Mut gehabt hätte, ohne sich um Vorurteile zu scheren, erst Colin L. Powell und dann Condoleezza Rice in das Amt des Außenministers zu berufen.
Their America is one in which the last two secretaries of State have been African American and the first Latino attorney general came and went without much notice -- all, by the way, named by a Republican president, something no one in his party even bothers to note to his credit.
(Jeder, der Kinder in den Zwanzigern oder jünger hat, weiß, daß sie mit Rasse und kultureller Herkunft auf andere Arten umgehen als ihre Eltern und Großeltern. Die Hautfarbe ist für die meisten von ihnen kein charakterisierendes körperliches Merkmal mehr. Im Großen und Ganzen beschreiben unsere Söhne und Töchter ihre Freunde als groß oder klein, lustig oder ernsthaft, als gute Schüler oder schlechte Sportler, aber selten - so, wie das frühere Generationen getan hätten - als ein "schwarzer Typ" oder ein "weißes Mädchen". (...)
Ihr Amerika ist ein Land, in dem die Außenministerin und ihr Vorgänger afro- amerikanischer Herkunft sind und wo der erste Latino- Justizminister ohne viel Aufsehen kam und ging - sie alle, nebenbei gesagt, von einem Republikanischen Präsidenten ernannt; etwas, daß niemand in seiner Partei der anerkennenden Erwähnung auch nur für der Mühe wert hält.)
Tim Rutten gestern in seiner Kolumne in der Los Angeles Times. - Ich habe mich oft gefragt, ob Barack Obama heute wohl ein aussichtsreicher Anwärter auf das Amt des US-Präsidenten wäre, wenn nicht Präsident Bush die Souveränität und den Mut gehabt hätte, ohne sich um Vorurteile zu scheren, erst Colin L. Powell und dann Condoleezza Rice in das Amt des Außenministers zu berufen.
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