Ein Scherzbold würde einen Blogbeitrag mit diesem Titel möglicherweise leer lassen. Aber in Zettels Raum geht es ja (meistens) ernst zu.
Die EU will diesen Donnerstag auf einem Sondergipfel zwei Positionen besetzen, die durch den Vertrag von Lissabon geschaffen wurden. Ein ständiger Ratspräsident wird als eine Art Europapräsident die Versammlung der Staats- und Regierungschefs leiten und Europa nach außen repräsentieren. Und ein Außenbeauftragter wird als Europas Außenminister der EU-Kommission angehören und einen diplomatischen Dienst der EU leiten, in den auch die militärischen Strukturen der EU überführt werden sollen.
Keine ganz unwichtigen Positionen also. Entsprechend muss der Proporz gewahrt bleiben. Große und kleine Länder, links und rechts, Zentrum und Peripherie, Alt und Neu, Nord und Süd, Männlein und Weiblein, alles muss ausgewogen repräsentiert sein. Aber auch weniger wichtige Apekte dürfen nicht unter den Tisch fallen:
Die EU will diesen Donnerstag auf einem Sondergipfel zwei Positionen besetzen, die durch den Vertrag von Lissabon geschaffen wurden. Ein ständiger Ratspräsident wird als eine Art Europapräsident die Versammlung der Staats- und Regierungschefs leiten und Europa nach außen repräsentieren. Und ein Außenbeauftragter wird als Europas Außenminister der EU-Kommission angehören und einen diplomatischen Dienst der EU leiten, in den auch die militärischen Strukturen der EU überführt werden sollen.
Keine ganz unwichtigen Positionen also. Entsprechend muss der Proporz gewahrt bleiben. Große und kleine Länder, links und rechts, Zentrum und Peripherie, Alt und Neu, Nord und Süd, Männlein und Weiblein, alles muss ausgewogen repräsentiert sein. Aber auch weniger wichtige Apekte dürfen nicht unter den Tisch fallen:
Carl Bildt, the foreign minister of Sweden, said among all the considerations - the political, geographical and gender balance, there was "also an issue of competence that should not be entirely forgotten."Wahrscheinlich meinte er das ironisch. Wahrscheinlich.
Carl Bildt, der schwedische Außenminister, wies darauf hin, dass neben all diesen Gesichtspunkten - politische, geographische und Gender-Ausgewogenheit - auch "die Frage der Kompetenz besteht, die nicht völlig vergessen werden sollte."
© Gorgasal. Den Hinweis habe ich von Ulrich Specks Morning Briefs. Für Kommentare bitte hier klicken.