La France est incontestablement l'un des pays occidentaux qui a la plus forte identité nationale. (...)
Et tout cela est assez magnifique. On a même fait vivre cette identité à la Martinique, à la Guadeloupe, au Sénégal et à dans presque toutes nos colonies. (...)
La France se définit comme une sorte d'orgueil permanent. (...)
Je me sens Français comme pas possible. Je suis éperdument fier d'être par hasard né dans ce pays. Mais je n'ai pas envie que la chance que cela représente soit fermée à d'autres, au nom d'un sectarisme qui n'est pas dans notre histoire. (...)
Car l'enjeu, c'est une insertion décente de tous ces gens, comme nous l'avons toujours fait.
(Frankreich ist unbestreitbar eines der Länder des Westens mit der stärksten nationalen Identität. (...)
Und das ist alles einigermaßen großartig. Es ist sogar gelungen, diese Identität auf Martinique, auf Guadeloupe, im Senegal und in fast allen unseren Kolonien lebendig werden zu lassen. (...)
Frankreich definiert sich als eine Art fortdauernden Stolz. (...)
Ich empfinde mich so sehr als Franzose, wie es fast nicht möglich ist. Ich bin über alle Maße stolz, durch den Zufall in diesem Land geboren zu sein. Aber ich mag es nicht, daß das Glück, welches dies bedeutet, im Namen eines Sektierertums, das nicht unserer Geschichte entspricht, anderen verwehrt wird. (...)
Denn das, was auf dem Spiel steht, das ist, alle diese Menschen mit Anstand einzugliedern, so wie wir es immer gemacht haben.)
Wer hat das gestern über die nationale Identität der Franzosen und die Einwanderung nach Frankreich gesagt?
Et tout cela est assez magnifique. On a même fait vivre cette identité à la Martinique, à la Guadeloupe, au Sénégal et à dans presque toutes nos colonies. (...)
La France se définit comme une sorte d'orgueil permanent. (...)
Je me sens Français comme pas possible. Je suis éperdument fier d'être par hasard né dans ce pays. Mais je n'ai pas envie que la chance que cela représente soit fermée à d'autres, au nom d'un sectarisme qui n'est pas dans notre histoire. (...)
Car l'enjeu, c'est une insertion décente de tous ces gens, comme nous l'avons toujours fait.
(Frankreich ist unbestreitbar eines der Länder des Westens mit der stärksten nationalen Identität. (...)
Und das ist alles einigermaßen großartig. Es ist sogar gelungen, diese Identität auf Martinique, auf Guadeloupe, im Senegal und in fast allen unseren Kolonien lebendig werden zu lassen. (...)
Frankreich definiert sich als eine Art fortdauernden Stolz. (...)
Ich empfinde mich so sehr als Franzose, wie es fast nicht möglich ist. Ich bin über alle Maße stolz, durch den Zufall in diesem Land geboren zu sein. Aber ich mag es nicht, daß das Glück, welches dies bedeutet, im Namen eines Sektierertums, das nicht unserer Geschichte entspricht, anderen verwehrt wird. (...)
Denn das, was auf dem Spiel steht, das ist, alle diese Menschen mit Anstand einzugliedern, so wie wir es immer gemacht haben.)
Wer hat das gestern über die nationale Identität der Franzosen und die Einwanderung nach Frankreich gesagt?
(a) der Rechtsextremist Jean-Marie Le Pen, seit 1972 Vorsitzender des Front nationalDie Lösung samt weiteren Informationen zu dem Interview, dem die Zitate entnommen sind, und zur Person des Interviewten findet man wie immer in Zettels kleinem Zimmer.
(b) der Nationalkonservative Philippe Le Jolis de Villiers de Saintignon ( = Philippe de Villiers), seit 1994 Vorsitzender des Mouvement pour la France (MPF)
(c) der Gaullist Jean-Lous Debré, führendes Mitglied der Mitte- Rechts- Partei Union pour un mouvement populaire (UMP), langjähriger Präsident der Nationalversammlung und gegenwärtig Vorsitzender des Verfassungsrats
(d) der Liberale François Bayrou, langjähriges führendes Mitglied und Präsidentschafts- Kandidat der rechtsliberalen Union pour la démocratie française (UDF) und jetzt Vorsitzender des eher linksliberalen Mouvement démocrate (MoDem)
(e) Der Sozialist Michel Rocard, langjähriges führendes Mitglied des Parti socialiste (PS), ehemaliger Ministerpräsident und Erster Sekretär des PS
(f) Der Grüne Antoine Waechter, langjähriges führendes Mitglied verschiedener grüner Parteien; früher u.a. der Verts, aktuell der Alliance écologiste indépendante (AEI) und Präsidentschaftskandidat
(f) Der Kommunist (leninistische Richtung) Robert Hue, langjähriger Generalsekretär und später Präsident des Parti communiste français (PCF)
(g) Der Kommunist (trotzkistische Richtung) Olivier Besancenot, langfähriges führendes Mitglied und Präsidentschafts- Kandidat der Ligue communiste révolutionnaire (LCR)
