Leser dieses Blogs wissen, daß die Gefahr, die durch die Schweinegrippe droht, nicht ein Medien- Hype ist wie seinerzeit das Theater um BSE. Zuletzt habe ich über das Thema vor zwei Wochen geschrieben: Wie kommt es zu einem tödlichen Verlauf der Schweinegrippe? Warum sind davon vor allem Jüngere betroffen?; ZR vom 24. 10. 2009.
Seit der Regierungsbildung dieses Jahres haben wir einen Gesundheitsminister, der Arzt ist und der folglich - anders als seine Vorgängerin, die gelernte Lehrerin und Altkommunistin Ulla Schmidt -, seinen Auftrag darin sieht, sich mit Gesundheit zu befassen und nicht mit dem Kampf gegen die Ärzte und gegen die Hersteller von Medikamenten.
Dr. med. Philipp Rösler sieht die Gefahr realistisch und hat sich eingeschaltet, auch wenn die Maßnahmen gegen die jetzt beginnende Pandemie weitgehend Ländersache sind. Wie morgen in der F.A.S. zu lesen sein wird, hat Rösler sich sogar massiv eingeschaltet. Er hat für den kommenden Mittwoch seine Kollegen aus den Ländern zu einem "Impfgipfel" eingeladen; schon am Montag will man sich per Schaltkonferenz verständigen.
Das Problem ist die Versorgung mit Impfstoff. Das liegt daran, daß dieser ja erst einmal entwickelt werden mußte und man also nicht einfach ins Regal greifen kann. Die Produktion läuft auf hohen Touren, aber auch im Kapitalismus kann die Industrie nicht zaubern.
Wie bei jeder Pandemie ist es vernünftig, zunächst einmal diejenigen zu schützen, die nicht ausfallen dürfen; jedenfalls nicht zu einem hohen Prozentsatz: Die Ärzte und das Krankenhauspersonal, die Polizisten und Feuerwehrleute; diejenigen, die unsere Versorgung mit Strom, mit Wasser und mit sonstigem Notwendigen sicherstellen.
Dann erst kommen wir Normalbürger dran; so ist es vernünftig. Meine Frau hat gestern bei den Ärzten unserer Gegend, die sich als "Impfärzte" haben eintragen lassen, herumtelefoniert. Wir haben jetzt einen Termin für den 19. November. Bis dahin werden wir nicht mehr Hände schütteln, als es denn die Höflichkeit verlangt.
Seit der Regierungsbildung dieses Jahres haben wir einen Gesundheitsminister, der Arzt ist und der folglich - anders als seine Vorgängerin, die gelernte Lehrerin und Altkommunistin Ulla Schmidt -, seinen Auftrag darin sieht, sich mit Gesundheit zu befassen und nicht mit dem Kampf gegen die Ärzte und gegen die Hersteller von Medikamenten.
Dr. med. Philipp Rösler sieht die Gefahr realistisch und hat sich eingeschaltet, auch wenn die Maßnahmen gegen die jetzt beginnende Pandemie weitgehend Ländersache sind. Wie morgen in der F.A.S. zu lesen sein wird, hat Rösler sich sogar massiv eingeschaltet. Er hat für den kommenden Mittwoch seine Kollegen aus den Ländern zu einem "Impfgipfel" eingeladen; schon am Montag will man sich per Schaltkonferenz verständigen.
Das Problem ist die Versorgung mit Impfstoff. Das liegt daran, daß dieser ja erst einmal entwickelt werden mußte und man also nicht einfach ins Regal greifen kann. Die Produktion läuft auf hohen Touren, aber auch im Kapitalismus kann die Industrie nicht zaubern.
Wie bei jeder Pandemie ist es vernünftig, zunächst einmal diejenigen zu schützen, die nicht ausfallen dürfen; jedenfalls nicht zu einem hohen Prozentsatz: Die Ärzte und das Krankenhauspersonal, die Polizisten und Feuerwehrleute; diejenigen, die unsere Versorgung mit Strom, mit Wasser und mit sonstigem Notwendigen sicherstellen.
Dann erst kommen wir Normalbürger dran; so ist es vernünftig. Meine Frau hat gestern bei den Ärzten unserer Gegend, die sich als "Impfärzte" haben eintragen lassen, herumtelefoniert. Wir haben jetzt einen Termin für den 19. November. Bis dahin werden wir nicht mehr Hände schütteln, als es denn die Höflichkeit verlangt.
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