16. Oktober 2008

Marginalie: Heribert Prantl und die Deutschen. Da staunste!

So sieht er uns, der Heribert Prantl, in der heutigen "Süddeutschen Zeitung". Uns Bürger, um die herum die Finanzkrise tobt:
Die Bürger sind bisher erstaunlich ruhig geblieben.

Ihre innere Unruhe bricht sich nicht Bahn in Tollheit und Irrwitz

Die Wähler gehen aber, wie sich zeigt, nicht zu denen, die schon immer erklärt haben, dass es zum Zusammenbruch kommen muss

sondern sie wollen sich zunächst einmal auf die verlassen, die ihnen sagen, wie man da wieder herauskommt.

Die Wähler sehen in den Parteien weniger die Verfechter von Ideologien als die Vertreter konkreter Positionen

In der Finanzkrise ist die Bevölkerung daran interessiert, dass sich die Lage stabilisiert, nicht daran, dass sie sich dramatisiert.
Das sind Zitate aus einem längeren Text. Von mir herausgerissen und montiert.

Wenn ich ihn recht verstehe, dann will Heribert Prantl uns sagen, uns deutschen Bürgern: Ihr seid ja gar keine geistig minderbemittelten Nervenbündel.

Tja, da staunste.



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