Sigmar Gabriel ist vermutlich zu heiß.
Renate Künast, die offenbar sagen wollte "Sigmar Gabriel ist es vermutlich zu heiß" laut "Welt-Online" zu Gabriels Vorschlag einer rotgrünen Minderheitsregierung im Bund.
Kommentar: Ja, Sigmar Gabriel ist heiß. Er ist heiß darauf, jetzt die Weichen für eine Volksfront-Regierung unter einem Kanzler Sigmar Gabriel zu stellen; siehe Gabriel versucht eine Koalitionsstrategie à la Merkel; ZR vom 9. 7. 2010.
Das will vorbereitet sein. Zum einen sucht Gabriel die SPD in Richtung Mitte zu bewegen, um so die für die Volksfront erforderliche Mehrheit zu bekommen. Zum anderen muß er die Kommunisten salonfähig machen, indem er die guten "Pragmatiker" von den bösen "Chaoten" trennt. Und drittens muß die Öffentlichkeit Schritt für Schritt an die Volksfront in Berlin gewöhnt werden.
Dazu dienen solche öffentlichen Überlegungen wie die, im Bund eine Minderheitsregierung zu bilden. "Nichts weiter als eine gedankliche abenteuerliche Spielerei" hat Gregor Gysi das genannt. Ja, so ist es. Nur ist es eine gedankliche Spielerei, die Gabriel ja nicht im stillen Kämmerlein veranstaltet.
Er spielt sozusagen vor Publikum. Und das Publikum, das diesem Spiel zuschaut, soll daran gewöhnt werden, daß es eigentlich ganz normal ist, wenn die Kommunisten mal tolerieren, mal koalieren. Daß man, daß Rotgrün so oder so mit ihnen kollaboriert.
Renate Künast, die offenbar sagen wollte "Sigmar Gabriel ist es vermutlich zu heiß" laut "Welt-Online" zu Gabriels Vorschlag einer rotgrünen Minderheitsregierung im Bund.
Kommentar: Ja, Sigmar Gabriel ist heiß. Er ist heiß darauf, jetzt die Weichen für eine Volksfront-Regierung unter einem Kanzler Sigmar Gabriel zu stellen; siehe Gabriel versucht eine Koalitionsstrategie à la Merkel; ZR vom 9. 7. 2010.
Das will vorbereitet sein. Zum einen sucht Gabriel die SPD in Richtung Mitte zu bewegen, um so die für die Volksfront erforderliche Mehrheit zu bekommen. Zum anderen muß er die Kommunisten salonfähig machen, indem er die guten "Pragmatiker" von den bösen "Chaoten" trennt. Und drittens muß die Öffentlichkeit Schritt für Schritt an die Volksfront in Berlin gewöhnt werden.
Dazu dienen solche öffentlichen Überlegungen wie die, im Bund eine Minderheitsregierung zu bilden. "Nichts weiter als eine gedankliche abenteuerliche Spielerei" hat Gregor Gysi das genannt. Ja, so ist es. Nur ist es eine gedankliche Spielerei, die Gabriel ja nicht im stillen Kämmerlein veranstaltet.
Er spielt sozusagen vor Publikum. Und das Publikum, das diesem Spiel zuschaut, soll daran gewöhnt werden, daß es eigentlich ganz normal ist, wenn die Kommunisten mal tolerieren, mal koalieren. Daß man, daß Rotgrün so oder so mit ihnen kollaboriert.
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