Unauffällig und routiniert hatte er der frisch gewählten und im parlamentarischen Alltagsgeschäft unerfahrenen hessischen Linksfraktion bei der Schaffung optimaler Rahmen- und Arbeitsbedingungen geholfen. Für diesen Job war Ettinghausen [sic] geradezu prädestiniert, da er schon seit 1990 die Geschäfte der Landtagsfraktion der PDS und heutigen LINKEN im Magdeburger Landtag führt.
Das "Neue Deutschland" von heute über Rüdiger Ettingshausen, den Aufbauhelfer aus dem Osten, der die Abgeordneten von "Die Linke" im Wiesbadener Landtag in die Sitten und Gebräuche eines demokratischen Parlaments eingeführt hatte.
Was ist daran kurios? Daran ist kurios, daß Ettingshausen nicht erst seit 1990 "prädestiniert" ist, anderen Demokratie beizubringen.
Das hat er nämlich, so erfahren wir es aus der "Frankfurter Rundschau", auch zuvor schon getan. Und zwar als Mitglied der SED, Lehrer für Geschichte und Staatsbürgerkunde und - das wurde er noch kurz vor der Wende - Abteilungsleiter für Volksbildung und Kultur in Halle.
Aber er ist doch gewiß kein Kommunist mehr, der Aufbauhelfer, der den Abgeordneten von "Die Linke" in Wiesbaden jetzt beigebracht hat, wie die parlamentarische Demokratie funktioniert? Dazu die FR: "Ob er bis heute ein Kommunist ist? 'Das sind solche Schlagworte', weicht er aus. 'Ich will doch nicht dieses Land zerstören.'"
Nein, zerstören wollen sie dieses Land nicht, die Kommunisten. Aufbauen wollen sie doch. Nämlich den Sozialismus.
Den demokratischen natürlich. Denjenigen eben, der in der Deutschen Demokratischen Republik herrschte.
Aber ich will nicht unfair sein. Ich will nicht unterschlagen, was der Genosse Ettingshausen auch noch dem Reporter Pitt von Bebenburg von der FR gesagt hat: "Er habe sich politisch seit der Wende weiterentwickelt, berichtet Ettingshausen. Für ihn stehe fest: 'Sozialismus ohne demokratische Rechte - das ist keiner mehr.'"
Keiner mehr. Wann sie wohl dem Sozialismus in der DDR nach Ansicht des Geschichtslehrers Ettingshausen verloren gegangen sind, die demokratischen Rechte?
Das "Neue Deutschland" von heute über Rüdiger Ettingshausen, den Aufbauhelfer aus dem Osten, der die Abgeordneten von "Die Linke" im Wiesbadener Landtag in die Sitten und Gebräuche eines demokratischen Parlaments eingeführt hatte.
Was ist daran kurios? Daran ist kurios, daß Ettingshausen nicht erst seit 1990 "prädestiniert" ist, anderen Demokratie beizubringen.
Das hat er nämlich, so erfahren wir es aus der "Frankfurter Rundschau", auch zuvor schon getan. Und zwar als Mitglied der SED, Lehrer für Geschichte und Staatsbürgerkunde und - das wurde er noch kurz vor der Wende - Abteilungsleiter für Volksbildung und Kultur in Halle.
Aber er ist doch gewiß kein Kommunist mehr, der Aufbauhelfer, der den Abgeordneten von "Die Linke" in Wiesbaden jetzt beigebracht hat, wie die parlamentarische Demokratie funktioniert? Dazu die FR: "Ob er bis heute ein Kommunist ist? 'Das sind solche Schlagworte', weicht er aus. 'Ich will doch nicht dieses Land zerstören.'"
Nein, zerstören wollen sie dieses Land nicht, die Kommunisten. Aufbauen wollen sie doch. Nämlich den Sozialismus.
Den demokratischen natürlich. Denjenigen eben, der in der Deutschen Demokratischen Republik herrschte.
Aber ich will nicht unfair sein. Ich will nicht unterschlagen, was der Genosse Ettingshausen auch noch dem Reporter Pitt von Bebenburg von der FR gesagt hat: "Er habe sich politisch seit der Wende weiterentwickelt, berichtet Ettingshausen. Für ihn stehe fest: 'Sozialismus ohne demokratische Rechte - das ist keiner mehr.'"
Keiner mehr. Wann sie wohl dem Sozialismus in der DDR nach Ansicht des Geschichtslehrers Ettingshausen verloren gegangen sind, die demokratischen Rechte?
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