China has always had a prudent and responsible attitude toward arm sales.
(China hatte immer schon eine bedachtsame und verantwortungsvolle Haltung zu Waffenverkäufen.)
Antwort des chinesischen Außenministeriums auf eine Anfrage von Reuters.
Gefragt worden war nach einem Schiff mit dem Namen An Yue Jiang, das aus China in der südafrikanischen Hafenstadt Durban ankam und dort jetzt liegt. Die Hafenarbeiter hatten sich geweigert, die Ladung zu löschen, als herausgekommen war, daß sie aus Waffen und Munition für das Mugabe- Regime in Simbabwe besteht.
Laut Frachtpapieren handelt es sich - so berichtet Celia W. Dugger in der gestrigen International Herald Tribune - um 77 Tonnen Waffen im Wert von 1.254.000 Dollar - Raketenwaffen, Mörser, Munition. Das Schiff verließ China am 15. März. Absender ist Poly Technologies Inc., ein chinesischer Waffenkonzern in Staatsbesitz.
Kommentar: In keiner Weltgegend außerhalb seines eigenen geographischen Umfelds ist China so aktiv wie in Afrika. Es hat damit das Erbe der Sowjetunion und Cubas angetreten, die in den sechziger bis achtziger Jahren wesentlich hinter den kommunistischen "Nationalen Befreiungsbewegungen" in Ländern wie dem Kongo, Angola, Moçambique und eben auch Simbabwe steckten.
Waffenlieferungen sind immer ein wichtiges Instrument einer solchen Interventions- Politik, weil zum einen damit Konflikte geschürt werden, die die intervenierende Macht ausbeuten kann, und weil zum anderen finanzielle, technische und militärische Abhängigkeiten geschaffen werden.
(China hatte immer schon eine bedachtsame und verantwortungsvolle Haltung zu Waffenverkäufen.)
Antwort des chinesischen Außenministeriums auf eine Anfrage von Reuters.
Gefragt worden war nach einem Schiff mit dem Namen An Yue Jiang, das aus China in der südafrikanischen Hafenstadt Durban ankam und dort jetzt liegt. Die Hafenarbeiter hatten sich geweigert, die Ladung zu löschen, als herausgekommen war, daß sie aus Waffen und Munition für das Mugabe- Regime in Simbabwe besteht.
Laut Frachtpapieren handelt es sich - so berichtet Celia W. Dugger in der gestrigen International Herald Tribune - um 77 Tonnen Waffen im Wert von 1.254.000 Dollar - Raketenwaffen, Mörser, Munition. Das Schiff verließ China am 15. März. Absender ist Poly Technologies Inc., ein chinesischer Waffenkonzern in Staatsbesitz.
Kommentar: In keiner Weltgegend außerhalb seines eigenen geographischen Umfelds ist China so aktiv wie in Afrika. Es hat damit das Erbe der Sowjetunion und Cubas angetreten, die in den sechziger bis achtziger Jahren wesentlich hinter den kommunistischen "Nationalen Befreiungsbewegungen" in Ländern wie dem Kongo, Angola, Moçambique und eben auch Simbabwe steckten.
Waffenlieferungen sind immer ein wichtiges Instrument einer solchen Interventions- Politik, weil zum einen damit Konflikte geschürt werden, die die intervenierende Macht ausbeuten kann, und weil zum anderen finanzielle, technische und militärische Abhängigkeiten geschaffen werden.
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