Während, wie üblich, ein Mordanschlag auf Zivilisten in Bagdad gestern Schlagzeilen machte, wird, wie üblich, über die militärischen Erfolge der Koalitionstruppen und der irakischen Streitkräfte in unseren Medien wenig berichtet.
Ebensowenig, wie von der Schlacht, die jetzt begonnen hat - der größten seit dem Sieg über Saddam 2003, wie Michael Yon gestern schrieb.
Sein Artikel ist lesenswert - schonungslos, und doch optimistisch. Er war kürzlich in Anbar und hat diese Provinz, die als Hochburg der El Kaida galt, noch nie so befriedet gesehen. Jetzt hat sich die El Kaida, in Abar von den Stämmen bekämpft, aus Bagdad durch die amerikanisch- irakische Offensive vertrieben, in die Provinz Diyala zurückgezogen, wo sie wieder einmal eines ihrer "Kalifate" ausgerufen hat.
Von der jetzigen Offensive habe ich zuerst bei "Al Jazeera" erfahren, diesem erstaunlich informativen, erstaunlich objektiven Sender.
Dort wurde ein längeres Interview mit dem Kommandeur der Operation, Brigadegeneral Mick Bednarek, gesendet, der die Strategie erläuterte, die El Kaida schrittweise zurückzudrängen, bis ihr keine Operationsräume mehr bleiben, und zugleich die irakischen Stämme in ihrem Kampf gegen die El Kaida zu unterstützen.
Einzelheiten über die jetzige Operation findet man zum Beispiel in der "Washington Post", bei Bill Ardolino und in "Forbes".
Die Situation im Irak ist nach wie vor schwierig und hat sich teils gegenüber 2006 verschlechtert. (Dank an Ulrich Speck für den Hinweis auf diese Quelle). Michael Yon beschreibt das ohne Beschönigen und in drastischen Worten. Aber er schreibt auch, daß er nicht glaubt, daß dieser Krieg für die USA und die irakische Regierung verloren sei.
Was es bedeuten würde, wenn er verlorenging und die El Kaida, wie es ihr Ziel ist, den Irak zu einem neuen Afghanistan machen könnte - von ihr kontrolliert, mit der ganzen Infrastruktur, die sie für ihren Krieg gegen den Westen braucht -, das hat Präsident Bush in seiner letzten State of the Union Address geschildert.
Wie die US-Demokraten einen Abzug aus dem Irak erwägen können, bevor die irakische Regierung so stark ist, daß sie der El Kaida erfolgreich widerstehen kann, das ist mir immer noch ein Rätsel.
Ebensowenig, wie von der Schlacht, die jetzt begonnen hat - der größten seit dem Sieg über Saddam 2003, wie Michael Yon gestern schrieb.
Sein Artikel ist lesenswert - schonungslos, und doch optimistisch. Er war kürzlich in Anbar und hat diese Provinz, die als Hochburg der El Kaida galt, noch nie so befriedet gesehen. Jetzt hat sich die El Kaida, in Abar von den Stämmen bekämpft, aus Bagdad durch die amerikanisch- irakische Offensive vertrieben, in die Provinz Diyala zurückgezogen, wo sie wieder einmal eines ihrer "Kalifate" ausgerufen hat.
Von der jetzigen Offensive habe ich zuerst bei "Al Jazeera" erfahren, diesem erstaunlich informativen, erstaunlich objektiven Sender.
Dort wurde ein längeres Interview mit dem Kommandeur der Operation, Brigadegeneral Mick Bednarek, gesendet, der die Strategie erläuterte, die El Kaida schrittweise zurückzudrängen, bis ihr keine Operationsräume mehr bleiben, und zugleich die irakischen Stämme in ihrem Kampf gegen die El Kaida zu unterstützen.
Einzelheiten über die jetzige Operation findet man zum Beispiel in der "Washington Post", bei Bill Ardolino und in "Forbes".
Die Situation im Irak ist nach wie vor schwierig und hat sich teils gegenüber 2006 verschlechtert. (Dank an Ulrich Speck für den Hinweis auf diese Quelle). Michael Yon beschreibt das ohne Beschönigen und in drastischen Worten. Aber er schreibt auch, daß er nicht glaubt, daß dieser Krieg für die USA und die irakische Regierung verloren sei.
Was es bedeuten würde, wenn er verlorenging und die El Kaida, wie es ihr Ziel ist, den Irak zu einem neuen Afghanistan machen könnte - von ihr kontrolliert, mit der ganzen Infrastruktur, die sie für ihren Krieg gegen den Westen braucht -, das hat Präsident Bush in seiner letzten State of the Union Address geschildert.
Wie die US-Demokraten einen Abzug aus dem Irak erwägen können, bevor die irakische Regierung so stark ist, daß sie der El Kaida erfolgreich widerstehen kann, das ist mir immer noch ein Rätsel.