Geht es Ihnen auch so? Wenn ich lese, daß Joschka Fischer zurück in Deutschland ist, dann schüttle ich innerlich den Kopf.
Dieser Mann ist wirklich einmal deutscher Außenminister gewesen? Gerhard Schröder ist wirklich einmal Kanzler gewesen?
Wir hatten wirklich einmal eine Regierung, die immerhin sieben Jahre lang versuchte, die Siebziger Jahre wiedererstehen zu lassen?
Die sich nicht um die Herausforderungen der Globalisierung kümmerte, sondern der es am Herzen lag, das Betriebs- Verfassungs- Gesetz zugunsten der Arbeitnehmer zu ändern, "Schein- Selbständigkeit" zu unterbinden, geringfügige Beschäftigung faktisch abzuschaffen, indem sie steuer- und abgabenpflichtig gemacht wurde?
Die eine "Reichensteuer" wollte? Deren Finanzminister Jahr für Jahr falsche Prognosen vorlegte? Die einen Oskar Lafontaine als Superminister hatte?
Eine Regierung, deren Chef sich enger Freundschaft mit Putin rühmte und ihn einen "lupenreinen Demokraten" nannte? Der durch Wortbruch das Verhältnis zu den USA zerrüttete, der eine Ostpolitik ohne jedes Verständnis für die Interessen Polens betrieb? Dessen Außenpolitik Deutschland so wenig nützte wie Europa?
Ein Kanzler, der ungefähr in Europa so unbeliebt war, wie Angela Merkel jetzt beliebt ist?
Kurzum, hatten wir wirklich bis vor zwei Jahren eine Regierung, die - bis sie im letzten Augenblick das Steuer herumzureißen versuchte - in ihre Zeit ungefähr so gut paßte wie Kaiser Wilhelm II auf den Stuhl des Bundespräsidenten?
Ja, die hatten wir.
Der Kanzler, der seinem Amt nicht gewachsen war, scheint sich - drücken wir den Daumen! - endgültig aus der Politik verabschiedet zu haben. Sein Außenminister, der seinem Amt keinen Deut besser gewachsen war, ist nun wieder im Land.
"Leut, holt die Kinner rein, Fischer is im Dorf" sagt man in solch einem Fall in Hessen.
Dieser Mann ist wirklich einmal deutscher Außenminister gewesen? Gerhard Schröder ist wirklich einmal Kanzler gewesen?
Wir hatten wirklich einmal eine Regierung, die immerhin sieben Jahre lang versuchte, die Siebziger Jahre wiedererstehen zu lassen?
Die sich nicht um die Herausforderungen der Globalisierung kümmerte, sondern der es am Herzen lag, das Betriebs- Verfassungs- Gesetz zugunsten der Arbeitnehmer zu ändern, "Schein- Selbständigkeit" zu unterbinden, geringfügige Beschäftigung faktisch abzuschaffen, indem sie steuer- und abgabenpflichtig gemacht wurde?
Die eine "Reichensteuer" wollte? Deren Finanzminister Jahr für Jahr falsche Prognosen vorlegte? Die einen Oskar Lafontaine als Superminister hatte?
Eine Regierung, deren Chef sich enger Freundschaft mit Putin rühmte und ihn einen "lupenreinen Demokraten" nannte? Der durch Wortbruch das Verhältnis zu den USA zerrüttete, der eine Ostpolitik ohne jedes Verständnis für die Interessen Polens betrieb? Dessen Außenpolitik Deutschland so wenig nützte wie Europa?
Ein Kanzler, der ungefähr in Europa so unbeliebt war, wie Angela Merkel jetzt beliebt ist?
Kurzum, hatten wir wirklich bis vor zwei Jahren eine Regierung, die - bis sie im letzten Augenblick das Steuer herumzureißen versuchte - in ihre Zeit ungefähr so gut paßte wie Kaiser Wilhelm II auf den Stuhl des Bundespräsidenten?
Ja, die hatten wir.
Der Kanzler, der seinem Amt nicht gewachsen war, scheint sich - drücken wir den Daumen! - endgültig aus der Politik verabschiedet zu haben. Sein Außenminister, der seinem Amt keinen Deut besser gewachsen war, ist nun wieder im Land.
"Leut, holt die Kinner rein, Fischer is im Dorf" sagt man in solch einem Fall in Hessen.
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