Lebenslang wegen so einer Kleinigkeit!
Kommentar eines Verwandten von Ahmad Obeidi zum Urteil des Landgerichts Hamburg, das Obeidi wegen Mordes an seiner Schwester zu lebenslangem Freiheitsentzug verurteilte hatte. Mitgeteilt wurde das Zitat von der Gerichtsreporterin des "Spiegel" Gisela Friedrichsen.
In der Union wird weiter an der Verschärfung der Einwanderungsbedingungen gearbeitet. Zunächst preschte das Innenministerium im CDU- geführten Baden- Württemberg mit einem Fragenkatalog vor, der bald als "Muslimtest" Eingang in den politischen Sprachgebrauch fand und bei FDP, Grünen, Linkspartei und SPD sowie Migrantenorganisationen für breite Empörung sorgte. Die Fragen seien diskriminierend
Aus einem Bericht von "Spiegel- Online" vom 15. 3. 2006 über damalige Versuche Baden- Württembergs und Hessens, einen Einbürgerungstest einzuführen.
Kommentar: Das Urteil gegen Ahmad Obeidi ist umstritten. Ob das Gericht ihn zu Recht wegen Mordes verurteilt hat, oder ob es sich um ein Delikt im Affekt handelte, ist - folgt man Friedrichsen - offen; sie selbst steht dem Urteil skeptisch gegenüber. Das wird, falls Obeidi in Revision geht, der Bundesgerichtshof zu entscheiden haben.
Nicht offen ist, daß diese Familie Obeidi sich weigert, die deutsche Rechtsordnung zu akzeptieren. ("Du Hurensohn! Ich ficke deine Mutter!" eröffnete der Verurteilte dem Staatsanwalt seine weiteren Absichten). Die Rechtsordnung also des Landes, in das sie eingewandert ist. Sowohl beim Täter als auch dem Opfer handelt es sich um Deutsche.
Sie waren dem Paß nach Deutsche. Aber als man ihnen den deutschen Paß gewährte, hat man sich nicht darum gekümmert, ob sie denn überhaupt die Absicht hatten, sich in ihrer neuen Heimat zu assimilieren.
Sie hatten sie offenbar nicht. Gisela Friedrichsen:
"Ausweisen kann man die Obeidis nicht, sie sind längst Deutsche. Der Traum von Multikulti ist längst ausgeträumt", schließt Gisela Friedrichsen ihren Artikel.
Nein, er ist nicht ausgeträumt. Das zweite Zitat ist gerade einmal knapp drei Jahre alt. Damals gab es erste zaghafte Versuche von konservativ regierten Bundesländern, wenigstens in Ansätzen mittels eines Tests zu prüfen, ob jemand, der Deutscher werden will, dafür die Voraussetzungen besitzt. "Diskriminierend" sei das, befanden die Träumer von einer multikulturellen Gesellschaft. Mit "Empörung" reagierten sie.
Sie haben das gewollt, sie haben es ausdrücklich angestrebt, was Gisela Friedrichsen jetzt beschreibt: Eine Einwanderung ohne Assimilation; ohne eine Assimilation, die sie als "Zwangsgermanisierung" oder "Eindeutschung" diffamierten.
Der Traum von Multikulti ist nicht ausgeträumt. Im Gegenteil: Er erfüllt sich. Es wird nur allmählich deutlich, daß er ein Alptraum ist.
Kommentar eines Verwandten von Ahmad Obeidi zum Urteil des Landgerichts Hamburg, das Obeidi wegen Mordes an seiner Schwester zu lebenslangem Freiheitsentzug verurteilte hatte. Mitgeteilt wurde das Zitat von der Gerichtsreporterin des "Spiegel" Gisela Friedrichsen.
In der Union wird weiter an der Verschärfung der Einwanderungsbedingungen gearbeitet. Zunächst preschte das Innenministerium im CDU- geführten Baden- Württemberg mit einem Fragenkatalog vor, der bald als "Muslimtest" Eingang in den politischen Sprachgebrauch fand und bei FDP, Grünen, Linkspartei und SPD sowie Migrantenorganisationen für breite Empörung sorgte. Die Fragen seien diskriminierend
Aus einem Bericht von "Spiegel- Online" vom 15. 3. 2006 über damalige Versuche Baden- Württembergs und Hessens, einen Einbürgerungstest einzuführen.
Kommentar: Das Urteil gegen Ahmad Obeidi ist umstritten. Ob das Gericht ihn zu Recht wegen Mordes verurteilt hat, oder ob es sich um ein Delikt im Affekt handelte, ist - folgt man Friedrichsen - offen; sie selbst steht dem Urteil skeptisch gegenüber. Das wird, falls Obeidi in Revision geht, der Bundesgerichtshof zu entscheiden haben.
Nicht offen ist, daß diese Familie Obeidi sich weigert, die deutsche Rechtsordnung zu akzeptieren. ("Du Hurensohn! Ich ficke deine Mutter!" eröffnete der Verurteilte dem Staatsanwalt seine weiteren Absichten). Die Rechtsordnung also des Landes, in das sie eingewandert ist. Sowohl beim Täter als auch dem Opfer handelt es sich um Deutsche.
Sie waren dem Paß nach Deutsche. Aber als man ihnen den deutschen Paß gewährte, hat man sich nicht darum gekümmert, ob sie denn überhaupt die Absicht hatten, sich in ihrer neuen Heimat zu assimilieren.
Sie hatten sie offenbar nicht. Gisela Friedrichsen:
Da leben Menschen unter uns in einer unzugänglichen Parallelgesellschaft, die sehen die Tötung eines jungen Mädchens als "Kleinigkeit" an. Die toben im Gerichtssaal, drohen, brüllen und schlagen um sich - nicht um der Familienehre willen, sondern weil sie gegen den deutschen Rechtsstaat und gegen unsere Werte und Normen aufbegehren. Von Integration oder auch nur dem Schatten eines Bemühens darum keine Spur.Ja, warum sollten sich die Obeidis denn um Integration bemüht haben, da man das offenbar doch nicht von ihnen verlangte, als man ihnen deutsche Pässe gab?
"Ausweisen kann man die Obeidis nicht, sie sind längst Deutsche. Der Traum von Multikulti ist längst ausgeträumt", schließt Gisela Friedrichsen ihren Artikel.
Nein, er ist nicht ausgeträumt. Das zweite Zitat ist gerade einmal knapp drei Jahre alt. Damals gab es erste zaghafte Versuche von konservativ regierten Bundesländern, wenigstens in Ansätzen mittels eines Tests zu prüfen, ob jemand, der Deutscher werden will, dafür die Voraussetzungen besitzt. "Diskriminierend" sei das, befanden die Träumer von einer multikulturellen Gesellschaft. Mit "Empörung" reagierten sie.
Sie haben das gewollt, sie haben es ausdrücklich angestrebt, was Gisela Friedrichsen jetzt beschreibt: Eine Einwanderung ohne Assimilation; ohne eine Assimilation, die sie als "Zwangsgermanisierung" oder "Eindeutschung" diffamierten.
Der Traum von Multikulti ist nicht ausgeträumt. Im Gegenteil: Er erfüllt sich. Es wird nur allmählich deutlich, daß er ein Alptraum ist.
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