4. Februar 2009

Zitat des Tages: Eine Rakete für die Liebe. Ahmadinedschad über die Freundschaft und den Teufel

Wir betrachten die Entwicklung von Technologie und Wissenschaft als eine Dienstleistung zur Pflege der Liebe und Freundschaft zwischen den Völkern

Der iranische Staatspräsident Ahmadinedschad laut taz.

Kommentar: Etwas irritierend ist allerdings, was Ahmadinedschad laut derselben Quelle hinzugefügt hat: "Wir unterscheiden uns grundlegend von den Aggressoren und Kriegstreibern, denn unsere Auffassung von Wissenschaft orientiert sich an Gott und ihre am Teufel."

Und gegen den Teufel müssen die Gottesfürchtigen natürlich kämpfen, nicht wahr?



Das iranische Raketenprogramm ist wieder einmal in den Schlagzeilen, weil der Iran seinen ersten Satelliten ins All geschickt hat; er heißt Omid und wurde mit einer Safir- Rakete abgeschossen, einer Weiterentwicklung der Shahab-3.

Über die möglichen militärischen Implikationen des iranischen Raumprogramms habe ich im August vergangenen Jahres berichtet.

Wie nicht anders zu erwarten, wiegelt "Spiegel- Online" mal wieder ab; Überschrift des Artikels zu dem Thema: "Iraner schicken Satelliten- Winzling ins All".

Ein Winzling, aus Liebe abgeschossen - geht's noch harmloser?



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