Angelika Beer (MdEP, Bündnis/90 Die Grünen, ehemals Mitglied im Kommunistischen Bund) spricht auf dem Podium "Protest und Parlament. Von der APO bis ins Parlament und wieder zurück."
Aus der Ankündigung für den Kongreß "40 Jahre 1968", der vom 2. bis 4. Mai in an der Humboldt- Universität Berlin stattfindet.
Kommentar: Dieser Kongreß ist ein schönes Beispiel dafür, wie das Netzwerk zwischen linken Sozialdemokraten, linken Grünen und Kommunisten funktioniert. Organisiert wird der Kongreß von dem kommunistischen Studentenverband Die Linke. SDS. Das hindert aber weder die Grüne Angelika Beer, dort als Rednerin aufzutreten, noch die Juso- Bundesvorsitzende Franziska Drohsel (Vortragsthema: "Die Organisationsfrage damals und heute").
In ihrem ansonsten sehr detaillierten Lebenslauf auf ihrer WebSite als Abgeordnete des Europäischen Parlaments verschweigt Beer übrigens ihre kommunistische Vergangenheit.
Was in diesem Lebenslauf sehr ausführlich dargestellt wird, ist hingegen das militärpolitische Engagement von Beer: "Mitglied in der parlamentarischen Versammlung der NATO-und des Europarates. (...); verteidigungspolitische Sprecherin und Obfrau von Bündnis 90/Die Grünen im Verteidigungsausschuss (...); Mitglied in der Nordatlantischen Versammlung; (...) Mitglied im Berliner Informationszentrum für transatlantische Sicherheit."
Interessant, nicht war, wie Frau Beer ihr Engagement für die NATO in Einklang bringt mit der Teilnahme an diesem Kongreß, auf dem beispielsweise Katja Kipping, stellvertretende Vorsitzende der Partei "Die Linke" für eine Podiumsdiskussion angekündigt wird mit dem Thema "Schafft zwei, drei viele Vietnams? Möglichkeiten und Grenzen nationaler Befreiungsbewegungen".
Ob Frau Beer diesen Kongreß vielleicht nur sozusagen zwecks Feindbeobachtung besucht?
Aus der Ankündigung für den Kongreß "40 Jahre 1968", der vom 2. bis 4. Mai in an der Humboldt- Universität Berlin stattfindet.
Kommentar: Dieser Kongreß ist ein schönes Beispiel dafür, wie das Netzwerk zwischen linken Sozialdemokraten, linken Grünen und Kommunisten funktioniert. Organisiert wird der Kongreß von dem kommunistischen Studentenverband Die Linke. SDS. Das hindert aber weder die Grüne Angelika Beer, dort als Rednerin aufzutreten, noch die Juso- Bundesvorsitzende Franziska Drohsel (Vortragsthema: "Die Organisationsfrage damals und heute").
In ihrem ansonsten sehr detaillierten Lebenslauf auf ihrer WebSite als Abgeordnete des Europäischen Parlaments verschweigt Beer übrigens ihre kommunistische Vergangenheit.
Was in diesem Lebenslauf sehr ausführlich dargestellt wird, ist hingegen das militärpolitische Engagement von Beer: "Mitglied in der parlamentarischen Versammlung der NATO-und des Europarates. (...); verteidigungspolitische Sprecherin und Obfrau von Bündnis 90/Die Grünen im Verteidigungsausschuss (...); Mitglied in der Nordatlantischen Versammlung; (...) Mitglied im Berliner Informationszentrum für transatlantische Sicherheit."
Interessant, nicht war, wie Frau Beer ihr Engagement für die NATO in Einklang bringt mit der Teilnahme an diesem Kongreß, auf dem beispielsweise Katja Kipping, stellvertretende Vorsitzende der Partei "Die Linke" für eine Podiumsdiskussion angekündigt wird mit dem Thema "Schafft zwei, drei viele Vietnams? Möglichkeiten und Grenzen nationaler Befreiungsbewegungen".
Ob Frau Beer diesen Kongreß vielleicht nur sozusagen zwecks Feindbeobachtung besucht?
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