Im Februar und noch einmal Anfang dieses Monats habe ich auf Informationen hingewiesen, nach denen Putin durchaus versuchen könnte, entgegen der Verfassung auch nach Ablauf seiner jetzigen Amtszeit weiterzuregieren.
Heute ist in "Le Monde" eine Analyse von Marie Jégo zu lesen, betitelt: "Vers un troisième mandat de Poutine?" ("Auf dem Weg zu einer dritten Amtszeit Putins?"), die weitere Indizien für eine solche Möglichkeit zusammenträgt.
Die Autorin hebt hervor, daß in den staatlich kontrollierten Medien immer häufiger das Gespenst einer Instabilität an die Wande gemalt wird, die zu schüren man die USA verdächtigt.
Diese würden versuchen, in Rußland etwas Ähnliches wie die "orangene Revolution" in der Ukraine zu inszenieren. Die angebliche Gefahr einer Destabilisierung könne, so zitiert sie einen russischen Journalisten, als Vorwand für eine Verfassungsänderung dienen, die Putin ein unbegrenztes Weiterregieren ermöglichen würde.
Mein Eindruck ist, daß Putin das alte Spiel spielt, jede eigene Ambition weit von sich zu weisen, zugleich aber seine Vertrauten immer lauter nach einer Verlängerung seiner Amtszeit rufen zu lassen - bis er sich schließlich gnädig dem Ruf des Volks beugen wird.
Eine hübsche Formulierung hat laut Marie Jégo der Putin- Vertraute und Bürgermeister von Moskau, Juri Luschkow, gefunden: "Warum sollten wir diese zweifelhafte amerikanische Demokratie zum Vorbild nehmen, die erst seit zweihundertfünfzig Jahren existiert?".
In der Tat, in der Tat: Da hat das Zarenreich doch eine etwas eindrucksvollere Tradition.
Heute ist in "Le Monde" eine Analyse von Marie Jégo zu lesen, betitelt: "Vers un troisième mandat de Poutine?" ("Auf dem Weg zu einer dritten Amtszeit Putins?"), die weitere Indizien für eine solche Möglichkeit zusammenträgt.
Die Autorin hebt hervor, daß in den staatlich kontrollierten Medien immer häufiger das Gespenst einer Instabilität an die Wande gemalt wird, die zu schüren man die USA verdächtigt.
Diese würden versuchen, in Rußland etwas Ähnliches wie die "orangene Revolution" in der Ukraine zu inszenieren. Die angebliche Gefahr einer Destabilisierung könne, so zitiert sie einen russischen Journalisten, als Vorwand für eine Verfassungsänderung dienen, die Putin ein unbegrenztes Weiterregieren ermöglichen würde.
Mein Eindruck ist, daß Putin das alte Spiel spielt, jede eigene Ambition weit von sich zu weisen, zugleich aber seine Vertrauten immer lauter nach einer Verlängerung seiner Amtszeit rufen zu lassen - bis er sich schließlich gnädig dem Ruf des Volks beugen wird.
Eine hübsche Formulierung hat laut Marie Jégo der Putin- Vertraute und Bürgermeister von Moskau, Juri Luschkow, gefunden: "Warum sollten wir diese zweifelhafte amerikanische Demokratie zum Vorbild nehmen, die erst seit zweihundertfünfzig Jahren existiert?".
In der Tat, in der Tat: Da hat das Zarenreich doch eine etwas eindrucksvollere Tradition.