Ab heute können die fortlaufend veröffentlichten Kapitel von J. K. Rowlings neuem Kinderbuch, The Ickabog, auch in deutscher Übersetzung nachgelesen werden, wie beim englischen Original seit dem 26. Mai an jedem Tag mehrfach eingestellten Fortsetzungen. Die Autorin hat den weltweiten Lockdown im Zuge der Coronavirus-Krise als Anlaß genommen, diesen Text einem weltweiten jugendllichen (und optional jugendlichen) Publikum zugänglich zu machen.
Manche Leser mögen die Nachricht darüber en passant aus den Augenwinkeln im Rauschen der alltäglichen Nachrichten mitbekommen haben; für Interessierte geben Suchmaschinen in Sekundenschnelle Aufklärung; hier sei nur kurz aus Chronistenpflicht darauf hingewiesen. Bei Frau Rowlings Oeuvre seit dem Erscheinen nach dem Abschlußband der Septalogie um den Zauberlehrling von Hogwarts vor 13 Jahren (ja, so lange ist das bereits her) besteht zum einen aus einer Reihe von Kriminalromanen (jener ur-englischen Literaturgattung, die, so hat sich die Tradition seit dem Golden Age of the Detective Novel der zwanziger Jahre eingebürgert) auch Politikern und Großliteraten zum erzählerischen Zeitvertreib offensteht, und kleinen Seitenstücken und Tischgeschichten zur Harry-Potter-Saga, angefangen mit den beiden kleinen Lesergaben, die 2001 die Wartezeit überbrückten, als zwischen Band drei und vier der narrative Kosmos des Potterversums eine größere Dimension annahm, über das relativ bescheidene Format der ersten Bände hinaus zu jenen vielhundertseitigen Scharteken der Mittel- und Oberstufe (Magic Beasts and Where to Find Them und Quiddich Through the Ages).
"The Ickabog" gehört keiner der beiden Sphären an. Diese Kindergeschichte wurde vor über zehn Jahren (genauer: zwischen 2003 und 2007) als Gutenachtgeschichte für ihre eigenen Kinder geschrieben und dann beiseite gelegt, während sich die Autorin auf ihre Romane für ein erwachysenes Publikum konzentrierte. Rowling hat den Text als "ein Märchen mit politischen Untertönen" bezeichnet. Bis zum 10. Juli sollen auf der für den Text eingerichteten Netzseite insgesamt 34 Kapitel erscheinen; die Buchveröffentlichung ist für November 2020 vorgesehen; die deutsche Ausgabe wird in Rowlings Stammverlag Carlsen erscheinen.
Es bleibt naturgemäß nicht aus, daß manche Journalisten im Hinweis auf den (Anti-)Helden der Erzählung, König Fred den Furchtlosen, der "aus einer langen Reihe von blonden Herrschern stammt", prompt einen Avatar Donald Trumps ausgemacht haben - oder Boris Johnsons. Egal, daß der Text 13 Jahre alt ist und die Geschichte des hilflosen Herrschers, der der Gefahr, die seinem Königreich droht, nicht gewachsen ist, noch etwas älter - in der Märchenform geht der Stoff natürlich weit vor die Gebrüder Grimm zurück, und die griechischen Sagen kennen ihn, in unterschiedlicher Verlarvung, natürlich auch. Aber auch politische Journalisten, deren Verständnis für literarische Texte bei ihrer Berufsausübung eher hinderlich ist, sollen natürlich auf ihre Kosten kommen. (Daß man ihre Auslassungen so wenig ernst nehmen sollte wie den Inhalt kleiner Fabeln, politisch oder nicht, die Autoren ihrem Publikum erzählen, sollte sich herumgesprochen haben.)
(Heute sind Kapitel 18, "Death of an Advisor" und 19, "Lady Eslanda" gepostet wurden.)
Hier findet sich die Geschichte in deutscher Übersetzung
(mit Kap. 9 und 10, "Der Bericht des Schäfers" und "Die Heerfahrt des Königs" als neuesten Fortsetzungen.)
Das Publikum, auf das der Text gemünzt ist, ist etwas jünger als das des angehenden Zauberlehrlings, das mit dem Leseralter des klassischen englischen School Story begann (zu deren bekanntesten Texten bei uuns, wenn auch nicht mehr in England, Enid Blytons Bücher um Hanni und Nanni zählen dürften), die aber im Laufe der Jahre Band um Band mitalterten. Die idealen Leser dürften hier acht bis zwölf Jahre alt sein. Das Ambiente entspricht dem solcher kleiner Klassiker des Genres wie James Thurbers The Wonderful O (1957) oder Philip Pullmans Clockwork (1995); von der Nennung von Volker Kriegels Der Rock'n'Roll-König sehe ich einmal ab, weil diese Geschichte ein erwachsenes Publikum mit einigermaßen belastbaren Kenntnissen zumindest der Fab Four voraussetzt.
Ein kleine Adnote zum seriellen Erzählen: mit dem Einbruch des 21. Jahrhunderts ist diese Vorpublikationsform literarischer Texte schlußendlich obsolet geworden. Die FAZ, die immer dafür bekannt war, daß sich in ihrm Feuilleton Romane (auch Sachtexte) vor ihrer Buchveröffentlichung täglich dort abgedruckt fanden, hat diese über Jahrzehnte gepflegte "kleine Form" mit dem Abdruck von Martin Mosebachs Der Mond und das Mädchen 2008 eingestellt, wohl als letzte große deutschsprachige Tageszeitung. Wenn im Lauf der letzten 35 Jahre diese Veröffentlichungsweise Aufmerksamkeit für sich verbuchen konnte, handelte es sich dabei stets um einen Rückgriff auf die Frühform dieser Serien zwischen 1840 und 1880 - als namhafte Autoren (oder zumindest solche, die wir heute als "Bestseller" bezeichnen würden), für die Zeitungen, die ihre Romane im Vorabdruck brachten, erhebliche Auflagensteigerungen bedeuten konnten. Für Alexandre Dumas pêre, Eugene Sue, aber auch Charles Dickens und Anthony Trollope war es absolut üblich, daß der Abdruck ihrer Texte begann, wenn sie erst drei oder vier Kapitel fertiggestellt hatten und das Ende ihnen selbst so unbekannt war wie den Lesern (diesem Umstand verdankt sich etwa der mehrere hundert Seiten andauernde Italien-Einschub im "Grafen von Monte Christo", der den Forgang der Handlung nur retardiert: Dumas hat hier ausgiebig die Reiseeindrücke verarbeitet, die ihn gerade von der Mühe des Erzählens ablenkten (daß Dumas die Angewohnheit hatte, an mehreren Romanen gleichzeitig zu arbeiten, während ihr jeweiliger Abdruck bereits lief, macht die Sache nicht besser; die Zeilenschinderei war seiner Verschwendungs- und Spielsucht geschuldet; mit dem Verkauf in Aussicht stehender Romane konnte er seinen exorbitanten Lebensunterhalt im Voraus bestreiten; jedenfalls mitunter; die Flucht nach Italien diente dazu, sich den Gläubigern zu entziehen.)
Der erste solche "tagesaktuell geschriebene Roman war 1985 Tom Wolfes Erstling, The Bonfire of the Vanities, der als Selbstverpflichtung ("natürlich kann man das als Autor!") neun Monate lang alle zwei Wochen im Rolling Stone abgedruckt wurde, während der Autor noch an der nächsten Folge saß. Stephen Kings The Green Mile ist in der ersten Jahredeshälfte 1996 in sechs schmalen Taschenbuchbänden erschienen, während der Verfasser noch am nächsten Bändchen schrieb; das Vorbild waren hier die monatlichen Fortsetzungen, in denen viele Romane der viktorianischen Ära, von den späten Romanen Charles Dickens bis zu denen George Eliots zuerst erschienen sind (Kings Versuch, einen Romanabdruck auf Subskriptionsbasis im Internet zu lancieren, ist mit "The Plant" im Jahr 2000 an der "Gratismentalität" der Weltnetznutzer gescheitert); im deutschen Sprachbtereich fand ein vergleichbares Experiment 2001-2002 statt, als die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung nach ihrer Gründung als Medium für "leichtes wochenendliches Lesefutter" Andreas Eschbachs "Exponentialdrift" mit wochenaktuellen Anspielungen zum Abdruck brachte. Nota bene: beim "Ickabog" handelt es sich um einen abgeschlossenen Text, nicht um ein Work in Progress.
Ab heute können die fortlaufend veröffentlichten Kapitel von J. K. Rowlings neuem Kinderbuch, The Ickabog, auch in deutscher Übersetzung nachgelesen werden, wie beim englischen Original seit dem 26. Mai an jedem Tag mehrfach eingestellten Fortsetzungen. Die Autorin hat den weltweiten Lockdown im Zuge der Coronavirus-Krise als Anlaß genommen, diesen Text einem weltweiten jugendllichen (und optional jugendlichen) Publikum zugänglich zu machen.
Manche Leser mögen die Nachricht darüber en passant aus den Augenwinkeln im Rauschen der alltäglichen Nachrichten mitbekommen haben; für Interessierte geben Suchmaschinen in Sekundenschnelle Aufklärung; hier sei nur kurz aus Chronistenpflicht darauf hingewiesen. Bei Frau Rowlings Oeuvre seit dem Erscheinen nach dem Abschlußband der Septalogie um den Zauberlehrling von Hogwarts vor 13 Jahren (ja, so lange ist das bereits her) besteht zum einen aus einer Reihe von Kriminalromanen (jener ur-englischen Literaturgattung, die, so hat sich die Tradition seit dem Golden Age of the Detective Novel der zwanziger Jahre eingebürgert) auch Politikern und Großliteraten zum erzählerischen Zeitvertreib offensteht, und kleinen Seitenstücken und Tischgeschichten zur Harry-Potter-Saga, angefangen mit den beiden kleinen Lesergaben, die 2001 die Wartezeit überbrückten, als zwischen Band drei und vier der narrative Kosmos des Potterversums eine größere Dimension annahm, über das relativ bescheidene Format der ersten Bände hinaus zu jenen vielhundertseitigen Scharteken der Mittel- und Oberstufe (Magic Beasts and Where to Find Them und Quiddich Through the Ages).
"The Ickabog" gehört keiner der beiden Sphären an. Diese Kindergeschichte wurde vor über zehn Jahren (genauer: zwischen 2003 und 2007) als Gutenachtgeschichte für ihre eigenen Kinder geschrieben und dann beiseite gelegt, während sich die Autorin auf ihre Romane für ein erwachysenes Publikum konzentrierte. Rowling hat den Text als "ein Märchen mit politischen Untertönen" bezeichnet. Bis zum 10. Juli sollen auf der für den Text eingerichteten Netzseite insgesamt 34 Kapitel erscheinen; die Buchveröffentlichung ist für November 2020 vorgesehen; die deutsche Ausgabe wird in Rowlings Stammverlag Carlsen erscheinen.
Es bleibt naturgemäß nicht aus, daß manche Journalisten im Hinweis auf den (Anti-)Helden der Erzählung, König Fred den Furchtlosen, der "aus einer langen Reihe von blonden Herrschern stammt", prompt einen Avatar Donald Trumps ausgemacht haben - oder Boris Johnsons. Egal, daß der Text 13 Jahre alt ist und die Geschichte des hilflosen Herrschers, der der Gefahr, die seinem Königreich droht, nicht gewachsen ist, noch etwas älter - in der Märchenform geht der Stoff natürlich weit vor die Gebrüder Grimm zurück, und die griechischen Sagen kennen ihn, in unterschiedlicher Verlarvung, natürlich auch. Aber auch politische Journalisten, deren Verständnis für literarische Texte bei ihrer Berufsausübung eher hinderlich ist, sollen natürlich auf ihre Kosten kommen. (Daß man ihre Auslassungen so wenig ernst nehmen sollte wie den Inhalt kleiner Fabeln, politisch oder nicht, die Autoren ihrem Publikum erzählen, sollte sich herumgesprochen haben.)
Es war einmal ein kleines Land, das hieß Schlaraffien und wurde seit Jahrhunderten von einer langen Reihe von Königen mit blondem Haar regiert. Zu der Zeit, von der ich hier schreibe, herrschte König Fred der Furchtlose. Das mit dem »der Furchtlose« hatte er am Tag seiner Krönung selbst verkündet, weil es zusammen mit »Fred« so schön klang, und außerdem, weil er einmal eine Wespe gefangen und totgeschlagen hatte – und das ganz alleine, wenn man die fünf Diener und den Stiefelknecht nicht mitzählte.Hier finden sich die bislang erschienenen englischen Kapitel.
König Fred der Furchtlose war ungeheuer beliebt, als er den Thron bestieg. Er hatte wunderschöne blonde Locken, einen elegant geschwungenen Schnurrbart, und in seinen engen Kniehosen, Samtjacken und Rüschenhemden, wie das reiche Männer damals so trugen, sah er einfach großartig aus. Von Fred hieß es, er sei großzügig; jedenfalls lächelte und winkte er, wann immer er zu sehen war, und auf den Bildern, die man im ganzen Königreich verteilte und in den Rathäusern aufhängte, wirkte er schneidig und gut aussehend. Das Volk von Schlaraffien war überaus glücklich mit seinem neuen König und viele glaubten, er könnte ein noch besserer König werden als sein Vater Richard der Redliche, der etwas schiefe Zähne gehabt hatte (was zu seinen Lebzeiten aber niemand erwähnen wollte).
König Fred war insgeheim froh, als er herausfand, wie leicht es war, Schlaraffien zu führen. Das Land schien sich praktisch von allein zu regieren. Fast alle hatten reichlich zu essen, die Händler verdienten haufenweise Gold und außerdem hatte Fred Berater, die sich auch noch um die kleinsten Probleme kümmerten. Fred brauchte nichts weiter zu tun, als seine Untergebenen anzustrahlen, wann immer er mit seiner Kutsche zur Jagd unterwegs war. (Kapitel 1)
(Heute sind Kapitel 18, "Death of an Advisor" und 19, "Lady Eslanda" gepostet wurden.)
Hier findet sich die Geschichte in deutscher Übersetzung
(mit Kap. 9 und 10, "Der Bericht des Schäfers" und "Die Heerfahrt des Königs" als neuesten Fortsetzungen.)
Das Publikum, auf das der Text gemünzt ist, ist etwas jünger als das des angehenden Zauberlehrlings, das mit dem Leseralter des klassischen englischen School Story begann (zu deren bekanntesten Texten bei uuns, wenn auch nicht mehr in England, Enid Blytons Bücher um Hanni und Nanni zählen dürften), die aber im Laufe der Jahre Band um Band mitalterten. Die idealen Leser dürften hier acht bis zwölf Jahre alt sein. Das Ambiente entspricht dem solcher kleiner Klassiker des Genres wie James Thurbers The Wonderful O (1957) oder Philip Pullmans Clockwork (1995); von der Nennung von Volker Kriegels Der Rock'n'Roll-König sehe ich einmal ab, weil diese Geschichte ein erwachsenes Publikum mit einigermaßen belastbaren Kenntnissen zumindest der Fab Four voraussetzt.
Ein kleine Adnote zum seriellen Erzählen: mit dem Einbruch des 21. Jahrhunderts ist diese Vorpublikationsform literarischer Texte schlußendlich obsolet geworden. Die FAZ, die immer dafür bekannt war, daß sich in ihrm Feuilleton Romane (auch Sachtexte) vor ihrer Buchveröffentlichung täglich dort abgedruckt fanden, hat diese über Jahrzehnte gepflegte "kleine Form" mit dem Abdruck von Martin Mosebachs Der Mond und das Mädchen 2008 eingestellt, wohl als letzte große deutschsprachige Tageszeitung. Wenn im Lauf der letzten 35 Jahre diese Veröffentlichungsweise Aufmerksamkeit für sich verbuchen konnte, handelte es sich dabei stets um einen Rückgriff auf die Frühform dieser Serien zwischen 1840 und 1880 - als namhafte Autoren (oder zumindest solche, die wir heute als "Bestseller" bezeichnen würden), für die Zeitungen, die ihre Romane im Vorabdruck brachten, erhebliche Auflagensteigerungen bedeuten konnten. Für Alexandre Dumas pêre, Eugene Sue, aber auch Charles Dickens und Anthony Trollope war es absolut üblich, daß der Abdruck ihrer Texte begann, wenn sie erst drei oder vier Kapitel fertiggestellt hatten und das Ende ihnen selbst so unbekannt war wie den Lesern (diesem Umstand verdankt sich etwa der mehrere hundert Seiten andauernde Italien-Einschub im "Grafen von Monte Christo", der den Forgang der Handlung nur retardiert: Dumas hat hier ausgiebig die Reiseeindrücke verarbeitet, die ihn gerade von der Mühe des Erzählens ablenkten (daß Dumas die Angewohnheit hatte, an mehreren Romanen gleichzeitig zu arbeiten, während ihr jeweiliger Abdruck bereits lief, macht die Sache nicht besser; die Zeilenschinderei war seiner Verschwendungs- und Spielsucht geschuldet; mit dem Verkauf in Aussicht stehender Romane konnte er seinen exorbitanten Lebensunterhalt im Voraus bestreiten; jedenfalls mitunter; die Flucht nach Italien diente dazu, sich den Gläubigern zu entziehen.)
Der erste solche "tagesaktuell geschriebene Roman war 1985 Tom Wolfes Erstling, The Bonfire of the Vanities, der als Selbstverpflichtung ("natürlich kann man das als Autor!") neun Monate lang alle zwei Wochen im Rolling Stone abgedruckt wurde, während der Autor noch an der nächsten Folge saß. Stephen Kings The Green Mile ist in der ersten Jahredeshälfte 1996 in sechs schmalen Taschenbuchbänden erschienen, während der Verfasser noch am nächsten Bändchen schrieb; das Vorbild waren hier die monatlichen Fortsetzungen, in denen viele Romane der viktorianischen Ära, von den späten Romanen Charles Dickens bis zu denen George Eliots zuerst erschienen sind (Kings Versuch, einen Romanabdruck auf Subskriptionsbasis im Internet zu lancieren, ist mit "The Plant" im Jahr 2000 an der "Gratismentalität" der Weltnetznutzer gescheitert); im deutschen Sprachbtereich fand ein vergleichbares Experiment 2001-2002 statt, als die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung nach ihrer Gründung als Medium für "leichtes wochenendliches Lesefutter" Andreas Eschbachs "Exponentialdrift" mit wochenaktuellen Anspielungen zum Abdruck brachte. Nota bene: beim "Ickabog" handelt es sich um einen abgeschlossenen Text, nicht um ein Work in Progress.
U.E.
© Ulrich Elkmann. Für Kommentare bitte hier klicken.