Allen Lesern wünsche ich einen schönen Heiligen Abend!
Vielleicht mit Erinnerungen daran, wie wir als Kinder uns dabei erfreut haben, Schein und Wirklichkeit ineinander fließen zu lassen. An das Christkind "irgendwie" zu glauben, auch wenn wir, etwas älter geworden, wußten, daß es "eigentlich" gar nicht die Gaben auf den Tisch gelegt hatte.
Mich haben als Kind immer diese Zeilen aus dem Weihnachtslied "Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen", das bei uns gesungen wurde, besonders fasziniert:
Aber einen Hauch von ihnen spürte man schon. Und erst wenn sie den Raum verlassen hatten, durften wir Kinder den Gabentisch näher in Augenschein nehmen.
Im Religiösen wird die Grenze zwischen Schein und Wirklichkeit porös, wie sie es für Kinder ohnehin ist. Anlaß, daß ich Ihnen, liebe Leser, zum Fest eine kleine Serie über Schein und Wirklichkeit auf den Gabentisch lege. Beginn morgen, am Ersten Feiertag.
Begleitet wird die Serie, wie immer, von einer Titelvignette. Sie zeigt Alice im Wunderland, gezeichnet von Lewis Carrolls Zeitgenossen Sir John Tenniel. "Alice in Wonderland" ist für mich die schönste literarische Illustration des Themas Schein und Wirklichkeit.
Vielleicht mit Erinnerungen daran, wie wir als Kinder uns dabei erfreut haben, Schein und Wirklichkeit ineinander fließen zu lassen. An das Christkind "irgendwie" zu glauben, auch wenn wir, etwas älter geworden, wußten, daß es "eigentlich" gar nicht die Gaben auf den Tisch gelegt hatte.
Mich haben als Kind immer diese Zeilen aus dem Weihnachtslied "Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen", das bei uns gesungen wurde, besonders fasziniert:
Zwei Engel sind hereingetreten,Irgendwie waren sie real, diese beiden Engel, die stumm wieder gehen mußten; obwohl auch wieder nicht real. Nicht wirklich real sozusagen.
Kein Auge hat sie kommen sehn,
Sie gehn zum Weihnachtsbaum und beten
Und wenden wieder sich und gehn.
Aber einen Hauch von ihnen spürte man schon. Und erst wenn sie den Raum verlassen hatten, durften wir Kinder den Gabentisch näher in Augenschein nehmen.
Im Religiösen wird die Grenze zwischen Schein und Wirklichkeit porös, wie sie es für Kinder ohnehin ist. Anlaß, daß ich Ihnen, liebe Leser, zum Fest eine kleine Serie über Schein und Wirklichkeit auf den Gabentisch lege. Beginn morgen, am Ersten Feiertag.
Begleitet wird die Serie, wie immer, von einer Titelvignette. Sie zeigt Alice im Wunderland, gezeichnet von Lewis Carrolls Zeitgenossen Sir John Tenniel. "Alice in Wonderland" ist für mich die schönste literarische Illustration des Themas Schein und Wirklichkeit.
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