"Deutschland ist das islamischste Land, was ich kenne. (...) Hier kann ich meine Religion besser ausleben als in der Türkei, im Iran oder in Saudi-Arabien".
Worte eines islamischen Gemeindevorstehers, dokumentiert in "Planet Wissen"; Thema heute: "Integration - vom Neben- zum Miteinander".
Eine ausgezeichnete, zugleich gründlich und interessant gemachte Sendereihe, dieses "Planet Wissen", eine Gemeinschaftsproduktion von SWR und WDR unter Beteiligung von Bayern Alpha.
Auch diese Sendung war wieder alles andere als pc Propaganda. Der Experte im Studio, der Historiker Klaus J. Bade, beschönigte nichts; auch die beiden Moderatoren waren, wie immer, präzise und objektiv bei ihren Fragen. Die Einspieler waren informativ.
Und in einem dieser Einspieler fiel die eingangs zitierte Bemerkung.
Es ging um die Klassenfahrt einer Hauptschul- Abschlußklasse, an der teilzunehmen, wie das so üblich ist, moslemische Väter ihren Töchtern verboten hatten.
Was machten nun die Lehrerin, der Lehrer? Sie veranstalteten als erstes einen Elternabend, zu dem noch nicht mal eine Handvoll Eltern kamen.
Also ging die Lehrerin - zweite Raketenstufe - von Familie zu Familie und versuchte zu überzeugen.
Ohne Erfolg, jedenfalls soweit das berichtet wurde. Gewiß, sie versicherte, die Lehrerin, sie werde auf die Tugend der Mädchen aufpassen wie ein Zerberus. Der Lehrer werde nächtlings bei den Jungs sein und dafür sorgen, daß niemand an der Tugend der Mädchen zu rütteln versuche.
Es half nichts.
Dann zündete man die dritte Raketenstufe. Die Schulleiterin suchte den Imam und den Gemeindevorsteher auf. Sie suchte sie auf in der Hoffnung, sie würden zustimmen und damit die Eltern beeinflussen.
Da nun freilich war sie schon ein wenig naiv, die Schulleiterin.
Denn dem Imam, dem Gemeindevorsteher ging es keineswegs nur um die Tugend der Mädchen. Ihnen ging es ums Essen.
"Ein Problem, das man natürlich ansprechen muß, ist das Problem der Ernährung", sagte der Imam.
Eilfertig versicherte die Schulleiterin, daß selbstverständlich kein Schweinefleisch auf dem Speiseplan stehen werde.
Kein Schweinefleisch? Das schien dem Imam, dem Gemeindevorsteher selbstverständlich zu sein. "Aber das ist noch nicht alles", sagte der Imam. Und der Gemeindevorsteher fuhr fort: "Wir wollen nach islamischem Ritus geschächtetes Fleisch haben. Ob es nun Schweinefleisch ist oder Rindfleisch - was nicht geschächtet ist, ist in der gleichen Kategorie für uns".
Tja, da guckte die Schulleiterin doch ziemlich belämmert. Und an dieser Stelle sagte der Gemeindevorsteher - vielleicht wollte er sie ja trösten, die Schulleiterin -, daß Deutschland das islamischste Land sei, das er kenne.
Immerhin doch etwas. Auch wenn es mit der Bereitstellung geschächteten Fleischs auf Klassenfahrten leider noch zu hapern scheint.
Worte eines islamischen Gemeindevorstehers, dokumentiert in "Planet Wissen"; Thema heute: "Integration - vom Neben- zum Miteinander".
Eine ausgezeichnete, zugleich gründlich und interessant gemachte Sendereihe, dieses "Planet Wissen", eine Gemeinschaftsproduktion von SWR und WDR unter Beteiligung von Bayern Alpha.
Auch diese Sendung war wieder alles andere als pc Propaganda. Der Experte im Studio, der Historiker Klaus J. Bade, beschönigte nichts; auch die beiden Moderatoren waren, wie immer, präzise und objektiv bei ihren Fragen. Die Einspieler waren informativ.
Und in einem dieser Einspieler fiel die eingangs zitierte Bemerkung.
Es ging um die Klassenfahrt einer Hauptschul- Abschlußklasse, an der teilzunehmen, wie das so üblich ist, moslemische Väter ihren Töchtern verboten hatten.
Was machten nun die Lehrerin, der Lehrer? Sie veranstalteten als erstes einen Elternabend, zu dem noch nicht mal eine Handvoll Eltern kamen.
Also ging die Lehrerin - zweite Raketenstufe - von Familie zu Familie und versuchte zu überzeugen.
Ohne Erfolg, jedenfalls soweit das berichtet wurde. Gewiß, sie versicherte, die Lehrerin, sie werde auf die Tugend der Mädchen aufpassen wie ein Zerberus. Der Lehrer werde nächtlings bei den Jungs sein und dafür sorgen, daß niemand an der Tugend der Mädchen zu rütteln versuche.
Es half nichts.
Dann zündete man die dritte Raketenstufe. Die Schulleiterin suchte den Imam und den Gemeindevorsteher auf. Sie suchte sie auf in der Hoffnung, sie würden zustimmen und damit die Eltern beeinflussen.
Da nun freilich war sie schon ein wenig naiv, die Schulleiterin.
Denn dem Imam, dem Gemeindevorsteher ging es keineswegs nur um die Tugend der Mädchen. Ihnen ging es ums Essen.
"Ein Problem, das man natürlich ansprechen muß, ist das Problem der Ernährung", sagte der Imam.
Eilfertig versicherte die Schulleiterin, daß selbstverständlich kein Schweinefleisch auf dem Speiseplan stehen werde.
Kein Schweinefleisch? Das schien dem Imam, dem Gemeindevorsteher selbstverständlich zu sein. "Aber das ist noch nicht alles", sagte der Imam. Und der Gemeindevorsteher fuhr fort: "Wir wollen nach islamischem Ritus geschächtetes Fleisch haben. Ob es nun Schweinefleisch ist oder Rindfleisch - was nicht geschächtet ist, ist in der gleichen Kategorie für uns".
Tja, da guckte die Schulleiterin doch ziemlich belämmert. Und an dieser Stelle sagte der Gemeindevorsteher - vielleicht wollte er sie ja trösten, die Schulleiterin -, daß Deutschland das islamischste Land sei, das er kenne.
Immerhin doch etwas. Auch wenn es mit der Bereitstellung geschächteten Fleischs auf Klassenfahrten leider noch zu hapern scheint.
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