2. Januar 2022

Mircea Eliade, "Anno Domini" (1928)





Ich werde hier nicht über das abgelaufene Jahr (gemeint ist: 1927) schreiben. Für einen jungen Autor schickt es sich nicht, Bilanzen aufzustellen. Uns verbindet nichts mit dem ewiggleichen Ablauf der Tage und Nächte, mit den üblichen alltäglichen Sorgen und Nöten, den immergleichen Mühen und Ablenkungen. Für uns junge Leute ist anderes wichtig: sind wir damit zufrieden, uns mit dem zu beschäftigen, das uns in den Zeitungen vorgesetzt wird, mit dem was uns Schriftsteller in ihren Romanen über Alltagsorgen beschreiben? Warum sollen wir uns denn überhaupt mit Büchern abgeben und uns dazu äußern – zu neuen Büchern, zu kulturellen Ereignissen, neuen angesagten Namen? Solche Dinge können von nur uns verachtet werden; sie sind uns gleichgültig.

In diesem Jahr – 1927 – hat keine von uns Jungen dafür gesorgt, daß die Reputation eines Älteren wirklich verblasst ist. Keiner von uns Jungen hat etwas Neues, Tiefempfundenes hervorgebracht, daß unsere Seele anrührte. Wir haben uns alle nur – das sollten wir ehrlich eingestehen – am Rand des immergleichen Abgrunds amüsiert, mit denselben ererbten Gesten, den immergleichen Floskeln. Keiner hat geistig etwas riskiert und sich den ungewohnten, neuen Erfahrungen hingegeben, aus denen sich neue Diamanten für unser geistiges Dasein schürfen lassen.

Wir waren allesamt nur mittelmäßig, und stolz auf unsere erbärmlichen Vergnügungen. Wir dürfen uns nicht selbst betrügen und uns mit unseren Eltern und älteren Verwandten vergleichen, als sie im selben Alter wie wir waren. Uns darf es nur um unseren eigenen Weg gehen. Was kümmern uns die jugendlichen Irrtümer anderer Generationen, die in Paris Mode geworden sind, all die Kulturbanausen – wenn wir doch spüren, daß auch für uns das Mittelmaß zum Maßstab geworden ist, daß unsere Schwäche uns daran gehindert hat, zu Helden zu werden, und daß wir lieber die Trübsal und die matten Aufregungen eines ganzen Landes ertragen, anstatt unseren Geist zu stählen und klar zu halten?

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Es gibt deshalb keinen Blick zurück. Wir dürfen niemals zurückblicken. Was würden wir da auch finden? Artikel, Besprechungen, Bücher? Wir wissen doch, daß diese trüben Spiegelbilder nicht das sind, was unser Inneres bewegt. Unsere Seelen lodern anders – sie werfen andere Flammen, auf andere Mauern. All diese Stapel von Büchern, von Schriften – sie sind nur tote Skelette. Sie haben keinen Wert für uns.

Was macht es schon, daß das Jahr 1927 so mittelmäßig, so wenig neu, so wenig erhebend war?

1928! Hier ist unser Jahr, in dem die Saat unserer Seele aufgeht, der Boden, in dem unsere Sehnsüchte, unsere Hoffnungen, unsere Wünsche Früchte tragen. Ich möchte, daß jeder junge Mann zu sich sagt: das kommende Jahr ist mir vom Himmel geschenkt worden, um meine Träume zu erfüllen! Ich möchte, daß jeder aus der jungen Generation morgens beim Aufwachen zu sich sagt: vielleicht werde ich nicht mehr hier auf Erden leben, wenn dieses Jahr vorüber ist. Was bleibt dann von mir? Welche Spur von dem, was ich gedacht und gefühlt habe, von diesem Empfinden meiner selbst, wofür ich soviel ertragen und geopfert habe – für meinen Geist, dem einzigen, was an uns unsterblich ist – was bleibt davon übrig?

Wir wissen nichts vom Jahr 1928. Aber wir wollen, daß es UNSER Jahr wird. Wir sind es uns selbst schuldig, uns zu sagen, mit aller Ruhe: Das ist unser letztes Jahr, es ist das Jahr unserer Reife! Wir müssen uns zusammentun, wir müssen unseren Geist bezähmen, uns unserer Arbeit und unserem Bewußtsein widmen wie Lasttiere. Wir müssen die geistige Disziplin entdecken, die reinigende Askese – die Brahmacharya launa, nicht ganz so streng wie die, die von den Weisen Indiens geübt wird, aber immer noch konzentriert, kräftig und entschlossen. Wir müssen verstehen, daß nichts ohne Schmerz, ohne Verzicht, ohne entschlossenen Ernst erreicht werden kann. Vor einer solchen Entschlossenheit haben unsere Eltern zurückgeschreckt. Beneidet sie jemand aus der heutigen jungen Generation darum?

Entscheidet euch und denkt über das einzige Werk nach, das wir zu schaffen haben: unser Bewußtsein, unsere Persönlichkeit. Die sich nicht mit Klagen, mit der Sehnsucht nach vergangenen Zuständen, mit Literatur, mit Zeitgeistmode, mit seichter Mystik beschäftigt - mit dem ganzen Bereich oberflächlicher Leidenschaften.

Dieses Bewußtsein leuchtet in den Seelen derer, die in viele Auseinandersetzungen verwickelt sind, in Sorgen und Ansichten, die nur kurze Zeit Bestand haben. Daran sollten wir denken in diesem letzten Jahr, das uns noch bleibt: daß wir Lebenserfahrungen suchen, daß wir sie auskosten und sie verfeinern, daß kein Tropfen davon verlorengeht. Wir müssen stets wir selbst bleiben – und alles soll uns gehören.

Anno Domini! Das Jahr, das mit dem vollen Bewußtsein gelebt wird, daß es das letzte ist, und in dem wir uns den alten Gewissenabschätzungen stellen. Ekelt euch die geistige Leere nicht an, wenn euer geistiges Dasein nur um das kreist, was in der Nouvelle Revue Francaise steht oder vom Insel Verlag gedruckt wird? Begreift ihr nicht, daß wir ins Bergwerk unseres Geistes hinabsteigen müssen, daß wir an uns arbeiten müssen, wie es unsere Vorfahren niemals getan haben, um etwas zu ändern, um zu wahren Menschen zu werden und unser Land zu einem Land zu machen, im dem der Heilige nicht als verrückt gilt und der Vernünftige nicht angespuckt wird. Versteht ihr nicht, daß dieses letzte Jahr der Aufgabe gewidmet sein muß, einen frischen Wind durch unsere Städte blasen zu lassen, die Sümpfe trockenzulegen, damit unser letzter Atemzug saubere, frische Luft ist? Und vor allem: seht ihr nicht, daß das nicht nur leeres Gerede bleiben darf, so wie es das für unsere Vorfahren war?

Ekelt euch nicht der Tonfall, mit dem vor zwanzig Jahren in unseren Gazetten Debatten über Fragen der Kultur geführt wurden?

Daß andere erschöpft und ausgelaugt sind, kann uns nichts anhaben. Uns bleibt die Frische unserer zwanzig Jahre, egal, mit wieviel Schmutz wir bespritzt werden, unter wieviel Mittelmäßigkeit wir begraben werden, was man uns auch verbieten möchte. Nur ein Gedanke: dies ist das letzte Jahr, das uns bleibt, das Jahr für das, was wir hervorbringen, was wir verändern können, das Jahr unserer Reife.

Ein Ziel: unser Bewußtsein – und ein Zweck: den Nebel zu beseitigen. Eine Waffe: harte Arbeit, ohne Pause, sechzehn Stunden am Tag. Am Ende, im Herbst, kurz vor dem Tod, werden wir andere Menschen und – und das Land wird ein anderes sein.

Ich glaube nicht, daß meine Leser solche Sätze nur als unverbindliches Geplauder lesen wird. Sie sollen darüber nachdenken und von sich aus den ersten Schritt tun.

Ja: das letzte Jahr – im wahrsten Sinn des Wortes. Warum sollten wir uns verstecken? Wollen wir nicht alle ein Leben voller Hoffnung und Freude führen? Warten wir nicht alle auf den Funken, der das Feuer, das vor zehn Jahren in unserem geliebten Rumänien loderte, wieder entfacht? Dann lasen lassen wir unsere Bücher und unsere Träume hinter uns. Vielleicht wir es viele von uns das Leben kosten, ohne daß es jemand bemerkt, niemand wird um uns weinen, und die, die nach uns kommen, werden uns vergessen haben und ihren Blick auf andere Fernen gerichtet haben.

Nun: wir brauchen über unseren frühen und ungerechten Tod nicht traurig zu sein. Wir tun nur unsere bescheidene Pflicht, so wie es unsere Väter getan haben, und wir dürfen uns nicht von der Erfüllung dieser Pflicht abhalten lassen – auch nicht durch das Wissen, daß dieses Opfer sinnlos ist.

Und was ist mit denen, die es überstehen? Können sie ihr altes Leben wiederaufnehmen? Werden ihnen die alten Werte, die alten Bücher noch etwas sagen? Das dürfen wir nicht vergessen: wir müssen uns von dem tragischen Schicksal unserer älteren Brüder leiten lassen, deren Seelen durch den Krieg verkrüppelt wurden, deren Leben zerrissen wurden, die sinnlos in einer Welt Schiffbruch erlitten haben, die sie für die ihre halten und die ihnen doch erschreckend fremd geworden ist.

Der Ruf des Schicksals ereilte sie, während sie noch auf der Suche waren, ohne geistiges Ziel, ohne Richtschnur.

Das wird uns nicht passieren. Wenn wir gefestigt sind – wenn wir unser Bewußtsein, unsere Persönlichkeit ausbilden - kann uns der Aufschrei der Kritiker nichts anhaben. Dann werden wir standhaft bleiben können.

Wir sind es uns selbst schuldig, Erfahrungen zu machen, die Auseinandersetzungen anzufachen, zu prüfen, wo unsere Grenzen liegen, in denen wir sicher sind. Wir sind es uns selbst schuldig, ein intensives geistiges Leben zu führen, rastlos, aller verschlingend, ohne Vorbehalte. Und das kann nur durch fortwährenden und tiefen Verzicht gelingen.

Versteht Ihr jetzt, warum das Jahr 1928 das „Anno Domini,“ das Jahr des Herrn, sein muß?

(Übersetzung aus dem Rumänischen: U.E. Es handelt sich, soweit mir bekannt, um die erste Übersetzung des Textes überhaupt.)

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Mircea Eliade (1907-1986) ist heute als Religionshistoriker, als Analytiker der „inneren Sicht“ der Weltdeutung der verschiedensten Religionen bekannt; die drei Bände der „History of Religious Ideas,“ zwischen 1978 und 1985 auf Englisch erschienen, dürften die umfassendste und prägnanteste Übersicht über das „Binnenverständnis“ der Religionen und der Weltsicht, die sie ihren Gläubigen vermitteln, von der Steinzeit bis zu den grundlegenden Änderungen, die durch das Entstehen der großen monotheistischen Religionen entstanden sind sein. Auch für viele Ungläubige und in Glaubensdingen „Unbeleckte,“ dürften die Ausführungen über das Heilige und das Profane, über die Sinngebung durch geglaubte transzendente Inhalte, die eine Religion dem Gläubigen vermittelt, dem sie einen Platz im sinnlosen Weltgeschehen zuweist und seinem Dasein einen Punkt gegenüber den Mächten der Welt, denen er ohne eine solche Sinngebung hilflos ausgeliefert ist, die Augen öffnen.

Weniger bekannt dürfte sein, daß Eliade schon während seiner Studienzeit im Rumänien der ausgehenden 1920er Jahre ein Teil der dortigen intellektuellen Szene war, der sich mit Artikeln und Berichten in Magazinen und Zeitschriften zu Wort meldete und der Intelligenzia jener Jahre, nach der Unabhängigkeit des rumänischen Staates und der Aufbruchstimung, aber auch tiefen Verunsicherung der Zeit nach dem ersten Weltkrieg Einblicke etwa in die Geisteswelt des Buddhismus und des Hinduismus ermöglichte.

„Anno Domini,“ zwei Monate vor Eliades 21. Geburtstag geschreiben, erschien in der Zeitschrift „Cuvântul“ („Das Wort“), die 1926 von dem Philosophen und Eliades späterem Doktorvater Nae Ionescu (1890-1940) gegründet worden war, in der Ausgabe vom 2. Januar 1928. Die Zeitschrift radikalisierte sich im Lauf der 1930er Jahre zunehmend entlang den autoritären, „rechten“ Ausrichtungen, wie sie im Gefolge des (scheinbaren) Erfolges nicht nur von Mussolinis Italien und dem Dritten Reich, aber auch von Stalins Sowjetunion in den intellektuellen Kreisen des „alten Europas“ einen Zuspruch fanden, von denen sich die heutigen nachgeborenen kaum noch einen Begriff machen. Heute ist kaum noch präsent, wie sehr die Fixierung auf Autorität, auf Einhelligkeit durch eine starke politische Führung gerade auch bei der radikal gestimmten Jugend, die angesichts der Schlachtfelder des Weltkrieges nur das absolute Scheitern der alten ideale und Vorstellungen registrieren konnte, einen ganz tiefen Nerv traf.

Im ersten Band seiner Autobiographie, die die Jahre zwischen 1907 und 1937 umfaßt, schreibt Eliade, der 1929 durch das Stipendium eines reichen indischen Gönners, der auf seine auf italienische verfaßten Aufsätze zum Hinduismus und zum Joga auf den jungen Studenten aufmerksam geworden war, nach Indien ging und hier anhand der Originalquellen die Grundlagen für seine ersten grundlegenden Studien zum Thema betreiben konnte, Folgendes:

„Anschließend schrieb ich Artikel, die sich immer mehr mit persönlichen Themen befaßten, etwa den schon erwähnten ‚Impotriva Moldovei.‘ Zu einigen davon erhielt ich begeisterte Zuschriften, sogar von Abiturientinnen. Ab und zu erlaubte ich mir Phantasieaufschwünge, die mir damals reichlich gewagt vorkamen. Ich hatte vor kurzem eine weitere Serie von Aufsätzen mit dem Titel ‚Scrisori cǎtre un provincial‘ (Briefe an einen Provinzler) begonnen, in der ich gewissermaßen die Leser meiner jungen Generation ansprach. Aus den vielen Leserzuschriften, die ich erhielt, stellte ich mir einen Provinzler vor, einen Leser vom Land, dem ich außerdem viele meiner eigenen Wesenzüge verlieh – etwa meinen Trübsinn (den ich natürlich verfluchte und verdammte). Diesem ‚Provinzler‘ erteilte ich Ratschläge, rief ihm zu Mannhaftigkeit und Heldentum auf, fordert ihn auf, seine Vorurteile, seine Trägheit und seine Mittelmäßigkeit abzuschütteln, die Zeit, in der er noch jung wahr, ernst zu nehmen – vor allem: sich mit aller Kraft in die Arbeit zu stürzen, etwas zu TUN, etwas zu SCHAFFEN. Ich war besessen von der Angst, daß unserer Generation, der einzigen wirklich freien Generation, die es jemals in Rumänien gegeben, keine Zeit vergönnt sein würde, ihre ‚Aufgabe‘ zu erfüllen: daß wir eines Tages aufwachen und und ‚mobilisiert‘ werden würden – wie unsere Eltern, unsere Großeltern und deren Vorfahren, daß es dann zu spät sein würde und wir dann nicht mehr in der Lage sein, irgendetwas zu schaffen oder auch nur irgendetwas anderes zu tun als das, was das Los unserer Vorfahren gewesen war: zu kämpfen, geopfert zu werden, und zum Schweigen verurteilt zu sein.

Ich erinnere mich an einen solchen ziemlich pathetischen Artikel, „Annus Domini,“ der den Kritiker Perspessicius beindruckte, weil er darin, wie er schrieb, das „Gespenst des Kriegs“ wiedererkannte. Als ich den Text schrieb, dachte ich aber weniger an einen Krieg, sondern eher an eine Naturkatastrophe oder ein historisches Verhängnis. Der Rat, den ich meinem ‚Provinzler‘ gab, war folgender: sich das kommende Jahr, 1928, als das letzte vorzustellen, das ihm vergönnt sein würde, und alles zu versuchen, das, was er sich für den Rest seines Lebens vorgenommen hatte, in den kommenden zwölf Monaten zu erledigen. Woher kam diese apokalyptische Vision? Ganz gewiß nicht von der politischen Situation, weder in Rumänien noch in Europa. Ich bezweifle, das es zu Anfang des Jahres 1928 viele gab, die sich vor dem unmittelbaren Ausbruch eines neuen Weltkriegs fürchteten. Außerdem wußte ich kaum etwas von den internationalen Spannungen. Meine Angst hatte andere Gründe: Ich hatte den Eindruck, daß die Zeit gegen uns arbeitete – in dem Sinn, daß uns zu wenig Zeit bleiben würde, um das, was uns aufgetragen war, zu erledigen, und daß wir deshalb die Zeit, die uns zur Verfügung stand, keineswegs verschwenden durften. Es war in gewissem Sinn, eine Fortsetzung des ‚Kampfs gegen den Schlaf,‘ den ich auf dem Gymnasium begonnen hatte, als mir klar wurde, das 16 Stunden am Tag niemals ausreichen würden, um all das zu erledigen, was ich mußte: so viele Bücher zu lesen, mich mit so vielen Gebieten zu befassen. Jetzt aber ging es nicht mehr nur um mich allein: ich fühlte mich gegenüber unserer jungen Generation verantwortlich, die ich zu großen Taten aufrufen wollte. Mir war klar, daß wir die Pflicht hatten, den geistigen Horizont in Rumänien auszuweiten und Fenster zu geistigen Welten aufzustoßen, die bis dahin verschlossen gewesen waren. Als ich meine Aufsätze über Milarepa und Aśvaghoṣa geschrieben hatte, über Kierkegaard und den Orphismus, hatte ich das zum einen getan, weil diese Denker und diese Themen die ältere Generation nicht interessiert hatten, aber auch, weil ich unsere Fixierung in kulturellen Angelegenheiten auf Frankreich, die mir als ein Zeichen von geistiger Beschränktheit erschien, aufbrechen wollte. Von meinem ‚Provinzler‘ verlangte ich, genau wie von mir selbst, eine übermenschliche Anstrengung, alles das zu tun und zu lernen, wozu unsere Vorfahren nicht gekommen waren.

Ich bin immer noch der Überzeugung, daß ich damit nicht falsch lag. Unserer Generation blieben tatsächlich nur 10 oder 12 Jahre „schöpferischer Freiheit.“ 1938 fand die Errichtung der Diktatur unter dem Königreich Rumänien statt, dann folgte der Zweite Weltkrieg und darauf 1945 die russische Besatzung – und das völlige Schweigen.






U.E.

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