Wer nicht gerade die letzten Tage auf einer einsamen Hallig ohne Medienempfang verbracht hat, wird wohl mitbekommen haben, dass es (mal wieder) auf einem Weihnachtsmarkt in Deutschland zu einem "Ereignis" gekommen ist. Der Täter ist ein anerkannter Asylant aus Saudi-Arabien, der mit einem schweren SUV in brachialer Geschwindigkeit fünf Menschen ermordete und einige Dutzend teilweise schwer verletzte.
Die deutschen Medien, wie auch die deutsche Politik heucheln in gewohnter Weise ihre Standardfloskeln herunter, was nicht wirklich neu ist, was sollten sie auch anderes sagen? Mehr als Sprechblasen sind kaum zu erwarten, wenn es -mal wieder- zu "Ereignissen" kommt, die heute in Europa alle paar Tage bis Wochen passieren und erstaunlicherweise vor 30 Jahren irgendwie nie vorkamen. Die Politik hat vor den Folgen ihrer eigenen Ideen genauso resigniert wie die Bevölkerung, die sie immer noch wählt, obschon fast jeder Bürger das Problem klar benennen kann, wenn er sich schon kaum traut, dies öffentlich zu tun.