Vernünftige Gedanken von Gott, der Welt und der Seele des Menschen, auch allen Dingen überhaupt
31. Dezember 2017
2018. Prognosen und Wünsche, ein Ratespiel
Jahreszeitenklang: 最後一夜 - zuìhòu yī yè
30. Dezember 2017
Miszelle: Ein bescheidener Vorschlag
"Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wir ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern."
© Ulrich Elkmann. Für Kommentare bitte hier klicken.
29. Dezember 2017
Jahreszeitenklang: 江雪, jiāng xuě
Oder, in neuzeitiger Schreibrichtung:
28. Dezember 2017
Jahreszeitenklang: M. A. Numminen, "Stille Nacht"
Streiflicht: Die Qualität des WDR
27. Dezember 2017
Jahreszeitenklang: "Carol of the Bells"
Facebook macht einen "Fehler". Ein Gedankensplitter.
26. Dezember 2017
Ein Tweet oder Spass zu Weihnachten
Wer soll eigentlich noch freiwillig in eine Christmette gehen, wenn er am Ende der Predigt denkt, er hat einen Abend bei den#Jusos bzw. der Grünen Jugend verbracht?
25. Dezember 2017
Jahreszeitenklang: 小伯利恆, xiǎo bólìhéng
24. Dezember 2017
Jahreszeitenklang: Renato Texeira, Almir Sater, "Noite Dos Sinos"
Renato Teixereia, Almir Sater - "Noite Dos Sinos" (2015)
23. Dezember 2017
Jahreszeitenklang: 平安夜, píng'ān yè
Es handelt sich nämlich um eine wortgetreue Übersetzung der Verse Josef Mohrs (1792-1848), zu denen Franz Xaver Gruber (1787-1863) 1816 die Melodie des wohl bekanntesten Weihnachtslieds überhaupt schrieb.
22. Dezember 2017
Jahreszeitenklang: 白色聖誕 - báisè shèngdàn
18. Dezember 2017
Die berühmteste Weihnachtsfeier
Derzeit wirbt ein Verlag mit einer 30 cm großen Anzeige für ein Weihnachtsbuch mit diesem Rilke-Vers: „Es gibt so wunderweiße Nächte, drin alle Dinge Silber sind./ Da schimmert mancher Stern so lind,/ als ob er fromme Hirten brächte zu einem neuen Jesuskind.“
Wer ist dieses neue Jesuskind? In Friedrich Schleiermachers „Weihnachtsfeier“ war es, gendergerecht schon damals (1806), ein musikalisch begabtes kleines Mädchen als Symbol für eine christlich-festliche Geselligkeit. Schleiermacher wurde lange unterschätzt oder sogar als halber Atheist verdächtigt. Jetzt gilt er als der Kant in der Theologie.
17. Dezember 2017
Liebe alte Tante EsPeDeh ...
12. Dezember 2017
Llarians Filmkritik: Tausend Planeten Zeitgeist
11. Dezember 2017
6. Dezember 2017
Ein Schritt zum Frieden
Jetzt dominieren in den deutschen Medien natürlich die Journalismus-Lehrlinge, die das "gefährlich" und eine "Gefahr für den Friedensprozeß" nennen. Ein "Friedensprozeß", der aber schon 2000 durch die palästinensische Ablehnung von Camp David am Ende war, inzwischen hat Palästinenser-Diktator Abbas die Gespräche auch offiziell abgebrochen. Es gibt den "Friedensprozeß" schon längst nur noch in den Wunschträumen westlicher Intellektueller.
Befürchtet werden muß jetzt natürlich, daß Hamas und Co. den Anlaß für neue Terrorangriffe nutzen, die entsprechenden Ankündigungen sind ja schon publiziert.
Das heißt aber letztlich nicht viel. Es fehlt den Terroristen nie an Motivation für solche Angriffe. Beschränkt werden diese nur durch die israelischen Gegenmaßnahmen, nicht durch den Verzicht auf "Provokationen". Beeinflußbar ist in Maßen nur der Zeitpunkt solcher Angriffe, denn die Palästinenser nutzen diese natürlich für ihre Propaganda und werden jetzt schon lange vorbereitete Attentate als Antwort auf Trumps Entscheidung präsentieren.
Sowohl die peinlichen Reaktionen in Deutschland und Westeuropa wie der übliche arabische Terror sind aber letztlich Nebensächlichkeiten.
Viel wichtiger ist die Aussicht, daß die Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt ein wichtiger Schritt zum Frieden sein kann.
29. November 2017
Mal wieder zwei Fälle
Die Stasi ist tot, es lebe die Stasi
26. November 2017
方逸華, 1934年7月27日-2017年11月22日. Mona Fong (27. Juli 1934 - 22. November 2017)
24. November 2017
Spätherbstliche Elegie in Prosa
Es folgte die Jugend mit ihren Verzückungen – der ersten Liebelei, dem Gefühl des Erwachsenwerdens – und der rezidivierenden Konfrontation mit der subjektiven Gewissheit, nicht liebenswert und doch noch nicht so sehr gereift zu sein. Nach der Volljährigkeit, der Schulzeit wechselten die Erfolge des Wohlbestehenkönnens in der harten Realität mit dem Erschrecken über den kalten Wind, der das Mann- und Frausein umweht.
Und irgendwann hat man es sich gerichtet. Wenn nichts dramatisch Gutes oder Schlechtes mehr passiert, verwaltet man sein Leben gleichförmig zu Ende – je nach Temperament mit einer Grundstimmung der Zufriedenheit oder des Missmuts. Der Gedanke an das Sterben verliert seine histrionische Überspitzung: Eines Tages wird er kommen, der stachellose Tod, und alles, was in diesem Leben an Schuld und Schmerz, an Lust und Liebe angefallen ist, im Sinne einer Generalbereinigung auf null stellen.
Die Dinge ereignen sich nicht zweimal, zuerst als Tragödie und danach als Farce, sondern immer nur einmal: als Tragödie und Farce zugleich.
© Noricus. Für Kommentare bitte hier klicken.
22. November 2017
Blick in die Glaskugel: Der 16. März 2018
21. November 2017
Zitat des Tages: Beide strahlen.
Aus dem Artikel "Ein fast normaler Tag im Plenum" von Günter Bannas vom 21.11.2017 auf faz.net.
Zitat des Tages: Die Schönheit des Scheiterns
Ferdinand Otto, DIE ZEIT
Kommentar:
Ich weiß ja nicht, welche Sondierungsgespräche Herr Otto von der ZEIT verfolgt hat. Ich bin nicht einmal sicher, über welches Land er berichtet, was die politische Kultur angeht.
20. November 2017
Prankenhieb: Regiert werden um jeden Preis?
Quelle: shz.de (stellvertretend für eine Vielzahl ähnlich lautender Artikel).
Schon wieder so ein Weltuntergang. Staatskrise. Schaden an "unserem Land". In so schwierigen Zeiten (Trump, Flüchtlinge, AfD, Klima, Diesel, 1. FC Köln zwölf Spiele ohne Sieg) ist der Abbruch der Sondierungsgespräche (bin ich eigentlich der einzige, dem dabei die Assoziation der Magensonde, also einer künstlichen Ernährung von etwas, das allein nicht lebensfähig ist, auffällt?) durch die FDP - so ruft es aus allerlei Ecken - noch verwerflicher.
„Für die Müllfee“
So lautet die schöngeschriebene Aufschrift auf einem Behälter an einem der parallelen Isar-Spazierwege zwischen Harlaching und Grünwald. Nicht oben am Hochufer, sondern am Waldstreifen zwischen Kanal und Wildwasserbett. Wer das wohl ersonnen hat? Wohl nicht die städtische Entsorgung, sondern jemand aus einem Verein, dem die Müllbeseitigung am Herzen liegt. Das Herz spielt hier überhaupt eine große Rolle: Der Behälter steht nahe der Hochbrücke, wo die Liebespaare ihre Schlösser ans hohe Drahtgitter (gegen die Selbstmordversuchung) hängen und die Schlüssel hinunter ins Flussbett werfen.
18. November 2017
Zitat des Tages: Der Wählerauftrag und die Verantwortung
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Welt-am-Sonntag-Interview, aus dem in diesem Welt-Online-Beitrag vorab zitiert wird, mit Bezug auf die Sondierungsgespräche über die mögliche Bildung einer Schwampel-Koalition.
Kommentar: Der promovierte Jurist Steinmeier weiß natürlich, dass nicht die am Verhandlungstisch sitzenden Parteifunktionäre, sondern er selbst über Neuwahlen entscheiden muss, wenn die Bundeskanzlerwahl für den erfolgreichsten Kandidaten lediglich eine relative Mehrheit der Stimmen der Mitglieder des Deutschen Bundestages ergibt. Hat das Staatsoberhaupt mit dieser Äußerung bereits offenbart, wie es auf den beschriebenen Fall reagieren würde? Überraschend wäre diese Präferenz des Bundespräsidenten nicht; denn Steinmeier kann nicht übersehen, dass Angela Merkel alles andere als die Idealbesetzung für die Rolle der Anführerin einer Minderheitsregierung darstellt: Das System Merkel baut ja gerade darauf auf, eine möglichst breite, duldsame Parlamentsmajorität hinter sich zu haben, die ein von Programmen und Inhalten unbekümmertes, auf den Machterhalt der "Chefin" konzentriertes Durchregieren ermöglicht.
14. November 2017
Streiflicht: Die CSU verzichtet
12. November 2017
Der Mensch, das Werk und die Einsamkeit am Pranger
11. November 2017
Von der dritten und der vierten Phase in der Geschichte der Bundesrepublik
6. November 2017
Zitat des Tages: Legal, aber nicht unumstritten
Frederik Obermaier und Bastian Obermayer in ihrem auf sueddeutsche.de erschienenen Artikel "So lief die SZ-Recherche", der eine Art FAQ zur journalistischen Enthüllung der sogenannten Paradise Papers darstellt.
Kommentar: Wenn es eine Meisterschaft im Phrasendreschen gäbe, hätte das Duo Obermaier und Obermayer beste Chancen auf den Gewinn des Doppel-Wettbewerbs. Man lässt - um es in memoriam Loriot zu formulieren - mal wieder die Ente zu Wasser, auf deren Flügel bei früheren Gelegenheiten in nicht besonders feuchtigkeitsfester Farbe "Panama Papers" und "Cum-Ex-Steuerraub" gepinselt worden war. Gerechtfertigt wird das alles dann noch mit einem Obama-Zitat, das in den Kreisen unserer beiden Schreiber zweifelsohne jedes rationale Argument ersetzt.
5. November 2017
Meckerecke: Hexerjagd mit dem Bumerang
Bezüglich des österreichischen Politikers fällt es aufgrund des Zeitpunktes der Enthüllung und der Umstände der entsprechenden Causa äußerst schwer, keine gezielte Aktion der Grünen zur Demontage ihres Apostaten zu vermuten. Pilz hatte nämlich mit seiner ehemaligen Mitarbeiterin eine einvernehmliche Regelung unter Vereinbarung des Stillschweigens getroffen, wobei der Wunsch nach Diskretion nicht einer Vertuschungsbemühung des 63-Jährigen, sondern den Forderungen der an der Übereinkunft beteiligten Frau entsprungen sein soll. Heuchlerische Vorwände, wonach mit der Aufdeckung der Angelegenheit dem Opfer Genüge getan oder ein Bewusstsein für das Ausmaß des Problems geschaffen werden sollte, wären so wenig glaubhaft, dass sie - soweit ersichtlich - in halbwegs ernsthaften Publikationen noch nicht einmal zum Vortrag gelangten.
3. November 2017
Luther und die Linke. Die Exkommunikation als Weg in den eigenen Machtverlust. Eine Gedankenpromenade
30. Oktober 2017
Moderne Familie oder ein Hauch von DDR. Ein Gedankensplitter.
27. Oktober 2017
Wenn man genau gar nichts verstanden hat
22. Oktober 2017
Keine Jeanne d'Arc, nirgends: Zur neuen Sexismus-Debatte
18. Oktober 2017
Shitstorm und Kontext
Aktuell liefert die Berliner Staatssekretärin Chebli ein Beispiel dafür, daß man mit einem Vorfall gleich zwei, und zwar entgegengesetzte, shitstorms auslösen kann.
Einmal der von ihr gewünschte: Wieder einmal ein Beispiel dafür, daß Männer Frauen herablassend behandeln und sie trotz oder wegen ihres beruflichen Erfolgs mit auf die Person zielenden Sprüchen angreifen.
Zum Anderen aber ein gegenläufiger shitstorm der Art, sie solle sich nicht so anstellen, ein Mann dürfe ja wohl einer Frau noch ein Kompliment machen. Wo sie schon dabei sind thematisieren auch viele Beiträge noch die Vermutung, sie hätte ihren Posten ohnehin nur wegen Quote jung/Frau/Migrationshintergrund bekommen.
Imbeziles, kurz kommentiert: Patrick Bahners' intellektueller Offenbarungseid
Patrick Bahners @PBahners 15. Okt.
Die Einbildung, ein von Menschen gemachtes Gesetz müsse über den heiligen Büchern der Religionen stehen, ist der wahre Fanatismus.
17. Oktober 2017
Rechtsruck oder Linkskommutation? Eine Nationalratswahlnachlese
16. Oktober 2017
Es ist Zeit Geld zu verschenken!
ich habe eine Bitte, bzw. einen Vorschlag an Sie alle. Ich bitte Sie Geld zu verschenken. Und zwar viel Geld. Wenigstens 10 Milliarden Euro, im Idealfall sogar 15 Milliarden. Vielleicht, ja vielleicht sogar 100 Milliarden Euro.
14. Oktober 2017
Nicht der Roboter bedroht uns, sondern?
Vorhersagen treffen meist entweder nicht oder ziemlich anders ein. Wenn jemand fürchtet, die Roboter würden eines Tages die Menschen nicht nur am Schachbrett übertreffen, sondern sich selbständig machen und uns bedrohen, zielt er auf das Gruseln. Bei einem üblen Zusammenspiel von Überwachern und Technik würde ein bürgerliches Bravsein ohne Freiheit erzwungen, das die Rebellion vieler wecken würde. Das Thema deckt auch eine Veränderung in unserem Weltbild auf. Nicht Roboter werden die Menschen besiegen wollen, sondern eine wirkliche Gefahr ist: Der Mensch versteht seine Stärke in der Schwäche nicht mehr, er stuft sich herab auf eine bloß höhere Tierart ohne freien Willen, mit nur automatischen Gefühlen, wie eine langsame Schnecke oder ein seelenloser Affe.
12. Oktober 2017
Von Wählerinnen und Wählern
„Die Wählerinnen und Wähler“ sind in aller Munde.
11. Oktober 2017
Kurz, Strache, Kern. Am 15. Oktober wählt Österreich
Während der Wahlkampf vor der Abstimmung über den neuen Deutschen Bundestag an den vergeblich erwarteten Godot aus Becketts absurdem Drama erinnerte, hätte Bernhard in der Auseinandersetzung der alpenrepublikanischen Parteien um Sitze im Nationalrat zweifellos Stoff für eines seiner Schauspiele gefunden. Ob er das Opus "Kurz, Strache, Kern" genannt hätte, kann die Nachwelt nicht mit Sicherheit feststellen.
3. Oktober 2017
Zum Umgang mit Dramen
2. Oktober 2017
Mein Katalonien? Nein, Katalonien? Gedanken zur Legalität und zur Legitimität einer Volksabstimmung
Dass die Volksabstimmung über die Sezession der autonomen Region im Nordosten der iberischen Halbinsel gegen die spanische Verfassung verstößt, war - so Palop - aus früheren Entscheidungen des spanischen Verfassungsgerichtshofs zu erschließen und entspricht auch der ganz herrschenden Meinung in der Lehre. Wenig überraschend fielen die zum nunmehrigen Eigenstaatlichkeitsanlauf gefällten Entscheidungen der Madrider Höchstrichter gegen die Separatisten aus.
Der Zentralregierung wirft Palop vor, auf den Rechtsbruch nicht in der verfassungsmäßig vorgezeichneten Weise zu reagieren: So wäre ein Artikel in der spanischen Verfassung anzuwenden, der eine Art Bundeszwang erlaubt. Stattdessen wurden und werden rechtsstaatlich bedenkliche Maßnahmen der Repression gegen Befürworter der Unabhängigkeit Kataloniens beziehungsweise der Abhaltung eines Referendums ergriffen.
1. Oktober 2017
Haltet den Dieb
Und es wird darüber diskutiert, ob man denn nun so eine ungehobelte und aggressive Sprache in der Politik verwenden dürfe.
Natürlich darf man das. Früher waren noch ganz andere Ausdrücke üblich, das galt dann als "Sternstunde des Parlamentarismus". Man darf auch ankündigen, die "Regierung jagen" zu wollen, wie AfD-Gauland das getan hat. Ebenfalls eine völlig unproblematische Formulilierung. Problematisch ist nur die Heuchelei, mit der manche die eine Äußerung akzetabel und die andere für eine Gefahr für die Demokratie halten wollen.
Aber was wollte Nahles eigentlich mit dieser plötzlichen Aggressivität ausdrücken?
Kurs auf den Eisberg. Wie sich Claus Leggewie und Daniel Cohn-Bendit die Schwampel zurechtphantasieren
Die TAZ scheint vor allem zu beschäftigen, dass die Grünen vielleicht zu sehr in ihrer ressentimentgeladenen Selbstgerechtigkeit verhaftet sind, um sich mit der Union und der FDP zu vermählen, wobei die Aussage des Soziologen Armin Nassehi, die Konservativen machten alles schlimmer, falls sie nach rechts rückten, widerspruchslos zitiert wird. Anders formuliert: Eine Schwampel-Koalition ist nur denkbar und wünschenswert, wenn sie Merkels alternativlose Politik unverändert fortsetzt. Dass man zu diesem Zweck eine Crew ins Boot holen muss, deren Stallgeruch nicht in jedem Einzelfall mit dem Biomarkt-Biedermeier harmoniert, ist die ästhetische Kröte, die es dabei zu schlucken gilt.
28. September 2017
Zitat des Tages: Der Koch in Grün, der Kellner in Gelb
27. September 2017
Zitat des Tages: Die Zielobjekte des Antifaschisten
Aus dem Artikel "Antifaschismus muss jetzt Alltag werden" von Magarete Stokowski vom 26.09.2017 auf Spiegel-Online.
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26. September 2017
Petry Heil oder die Geister, die ich rief
25. September 2017
Und sie verstehen es doch nicht: Gesetzte Gedanken zur gestrigen Wahl
Bei all der Hysterie um den Einzug der AfD in das föderale Parlament wurde vergessen und von den Verlierern der Abstimmung wohl auch gerne übergangen, was das eigentlich Bedeutsame an der gestrigen Entscheidung über die Besetzung der Volksvertretung war: Die Union und die SPD stürzten in der Gunst der Votanten so weit ab, dass sich auch der endunterftigte Blogger zu historischen Vergleichen hinreißen ließ. Die einstmals Konservativen schnitten seit Bestehen der Bundesrepublik nur anno 1949 schlechter ab. Die SPD wurde unter der Herrschaft des Grundgesetzes noch nie mit so viel Abneigung bestraft wie am 24. September 2017.
Ein interessantes Ergebnis. Nebst einer Bemerkung zu Denkzetteln.
Und nun?
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24. September 2017
Die Denkzettelwahl. Ein Kurzkommentar
Dieser Ausgang des Votums ist der Anfang vom Ende der Ära Merkel. Die SPD hat schon angekündigt, in die Opposition gehen zu wollen. Politisch und rechnerisch möglich ist demzufolge nur noch die sogenannte Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen. Deutschland wird, was die Zersplitterung des Parlaments angeht, ein ganz normales europäisches Land des 21. Jahrhunderts - mit zwei Volksparteien, die diesen Namen nicht mehr verdienen, sondern nur noch Mittelmächte darstellen.
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23. September 2017
Der letzte Blick in die Kristallkugel: Wie geht die Bundestagswahl aus?
Union 34 bis 37 %
SPD 20 bis 23 %
AfD 10 bis 13 %
FDP 9 bis 11 %
Linke 8,5 bis 10 %
Grüne 7 bis 8 %
21. September 2017
秋歌之。Qiūzhī gē, Das Lied vom Herbst
17. September 2017
Streiflicht: Ein aufgebauschtes Problem
Auch dieser Tage wollte dieser Autor wieder ein paar Artikel zum Thema Dämlichkeit von Wahlplakaten verfassen, und als Basis dieser Artikel sollten wieder mal ein paar schöne Fotos aus der einen oder anderen deutschen Innenstadt dienen.
Doch neben den üblichen Plattitüden ist etwas anderes vielleicht ganz bedenkenswert, dass nicht direkt ins Auge fällt. Denn im Unterschied zur Landtagswahl finden sich bei dieser Wahl durchaus Plakate einer Partei, die zur Landtagswahl praktisch gar nicht plakatiert hat. Allerdings sind die Plakate dann doch nicht so ganz gewöhnlich: Sie waren nahezu alle zerstört.
16. September 2017
Die Mehltau-Kanzlerin und die verdrossene Republik
das Regieren der späten Merkel [...] die Vernunft [...] aus dem Debattenfeld gestoßenhabe, politische Sachfragen "ins Moralische" gezogen und Kritiker zu Misanthropen gestempelt würden, so mag das noch wenig verwundern, ist doch jede an die Regierungschefin adressierte Verneigung des nach dem berühmten römischen Redner benannten Magazins durch einen gewaltigen Hexenschuss entwertet.
14. September 2017
Die sieben Krim-Lügen
Und dazu kann man ja auch interessante Fragen diskutieren. Soll man nun die Sanktionen verschärfen oder lockern? Gibt es weitere Maßnahmen, mit denen der Westen auf Putins Eroberungspolitik reagieren kann? Welche weiteren Gesprächsangebote sollte man Rußland machen? Wie kann man die Verteidigungskapazitäten der NATO erhöhen? Und noch vieles mehr ...
Aber was man nicht mehr sollte: In den Diskussionen auf die verschiedenen Lügen einzugehen, mit denen Putins Unterstützer agieren und die immer wieder gebracht werden, um von den eigentlichen Themen abzulenken.
Daher nun einmal die Hitliste der sieben wesentlichen Propagandalügen zum Krim-Konflikt, damit diese ein für allemal erledigt sind.
12. September 2017
Ein bisschen Polit-Esoterik: Zum tieferen Sinn in Jens Spahns Äußerung über englisch sprechende Kellner
11. September 2017
10. September 2017
Zitat des Tages: Flagge zeigen!
Aus dem Artikel "Politik muss Flagge zeigen zeigen" (Stand 10.09.2017) auf faz.net.
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8. September 2017
Das Kreuz mit dem Kreuz: Noch einmal die FDP wagen?
7. September 2017
Warum lasst ihr sie nicht reden?
Solang die Leute reden, machen sie nichts Schlimmeres
Und ein wenig Heuchelei kannst du dir durchaus leisten
Bleib höflich und sag nichts - das ärgert sie am meisten
(Die Ärzte: "Lasse reden", 2007)
Ich wollte eigentlich gar nix zum "Schnittchen"-Eklat in der selbst für den momentanen Zustand der Diskussionsunkultur unterirdischen Politblubberrunde "Wie geht's Deutschland" schreiben, obwohl ich sie zufällig sogar live gesehen habe (mein Masochismus scheint tatsächlich gar keine Grenzen zu haben...).