Heute Nachmittag übertrug "Phoenix" die Stuttgarter Pressekonferenz zu den Festnahmen von Terrorverdächtigen.
Dabei waren interessante Details zu erfahren:
Die drei jetzt Festgenommenen hatten ungefähr 20- bis 30mal mehr Sprengstoff in ihrem Besitz, als bei den Londoner Anschlägen eingesetzt worden war.
Den Sicherheitskräften war es gelungen, das gehortete Wasserstoff- Peroxid auszutauschen, so daß die vermutlichen Täter keine zündfähigen Bomben hätten bauen können. Das machte es möglich, mit der Festnahme so lange zu warten.
Die Staatsanwaltschaft hat sich u.a. jetzt zur Festnahme entschlossen, weil sie das ermittlungstaktisch günstig ansieht. Die offenene statt der verdeckten Fahndung eröffne jetzt neue rechtliche Möglichkeiten.
Aus der Pressekonferenz ging hervor, daß aus Sicht der Behörden die drei Festgenommenen mit einem umfangreiches Netzwerk in Kontakt standen, mit Verbindungen nach Pakistan.
Und wieder einmal führen Spuren zum Islamischen Informationszentrum in Ulm. Was es mit dieser Einrichtung auf sich hat, das hat die "Neue Zürcher Zeitung" vor gut einem Jahr im Detail recherchiert.
Die Sicherheitsbehörden hatten also Recht, als sie vor einigen Wochen vor einer aktuellen terroristischen Bedrohung warnten. Und der Abgeordnete Ströbele hatte Unrecht, als er die Gefahr verharmloste und den Eindruck zu erwecken suchte, die Behörden hätten für ihre Warnungen gar keine konkreten Anhaltspunkte.
Dabei waren interessante Details zu erfahren:
Die drei jetzt Festgenommenen hatten ungefähr 20- bis 30mal mehr Sprengstoff in ihrem Besitz, als bei den Londoner Anschlägen eingesetzt worden war.
Den Sicherheitskräften war es gelungen, das gehortete Wasserstoff- Peroxid auszutauschen, so daß die vermutlichen Täter keine zündfähigen Bomben hätten bauen können. Das machte es möglich, mit der Festnahme so lange zu warten.
Die Staatsanwaltschaft hat sich u.a. jetzt zur Festnahme entschlossen, weil sie das ermittlungstaktisch günstig ansieht. Die offenene statt der verdeckten Fahndung eröffne jetzt neue rechtliche Möglichkeiten.
Aus der Pressekonferenz ging hervor, daß aus Sicht der Behörden die drei Festgenommenen mit einem umfangreiches Netzwerk in Kontakt standen, mit Verbindungen nach Pakistan.
Und wieder einmal führen Spuren zum Islamischen Informationszentrum in Ulm. Was es mit dieser Einrichtung auf sich hat, das hat die "Neue Zürcher Zeitung" vor gut einem Jahr im Detail recherchiert.
Die Sicherheitsbehörden hatten also Recht, als sie vor einigen Wochen vor einer aktuellen terroristischen Bedrohung warnten. Und der Abgeordnete Ströbele hatte Unrecht, als er die Gefahr verharmloste und den Eindruck zu erwecken suchte, die Behörden hätten für ihre Warnungen gar keine konkreten Anhaltspunkte.
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