4. Oktober 2021

Flutkatastrophe Ahrtal 2021: Status quo nach 3 Monaten, Ein Gastbeitrag von Frank2000

(Der geschätzte Forist Frank2000 hat gestern im Diskussionsforum zu diesem Netztagebuch, Zettels Kleinem Zimmer, einen Überblick über die Zustände im Ahrtal, dem von der Flutkatastrophe im Juli am schlimmsten betroffenen Gebiet, gepostet. Ich fand diesen Beitrag so informativ (und ja: auch zornig machend), daß ich mich entschlossen habe, ihn als Gastbeitrag im "Zettels Raum" aufzunehmen, um ihn nicht in den Tiefen des Forums ungelesen "versinken" zu lassen. Die Fotos am Ende des Beitrages stammen sämtlich vom Verfasser und sind am 2. Oktober 2021 entstanden. U.E.)

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Aus den überregionalen Medien ist das Thema verschwunden. Lediglich lokale Zeitungen begleiten das Thema noch: zum Beispiel der Bonner General-Anzeiger oder der SWR in der Lokalredaktion. Ich wohne in der Nähe und berichte hier, wie der Status quo ist.

Die Flutkatastrophe hat beginnend ab etwa Ahrdorf bis zur Mündung der Ahr in den Rhein ganz grob folgende Dörfer erfasst (flussabwärts):

- Ahrdorf
- Müsch
- Antweiler
- Fuchshofen
- Schuld
- Insul
- Dümpelfeld
- Hönningen
- Ahrbrück
- Altenahr
- Mayschoß
- Rech
- Dernau
- Walporzheim
- Ahrweiler
- Bad Neuenahr
- Heimersheim
- Sinzig

Das sind ganz grob 50 km Flusslauf. Natürlich hatten viele weitere Dörfer und Dorfteile auch nasse Keller oder sogar im tragischen Einzelfall mal einen großen Schaden an einem Haus. Aber dieses obige Gebiet ist die Kernzone, in der kein Stein auf dem anderen geblieben ist. Der Höchststand des Pegels wird heute mit 7 m angegeben - der Normalpegel liegt so etwa bei 50 cm bis zu einem Meter bei Starkregen.

- In diesem Gebiet sind 136 Menschen gestorben.
- 500 Gebäude sind komplett zerstört.
- Weitere 2500 Gebäude sind schwer beeinträchtigt oder beschädigt.
- Dadurch sind 17.000 Menschen betroffen: entweder komplett obdachlos oder zumindest substanziell in der Wohnfähigkeit eingeschränkt.

Eine solche eingeschränkte Wohnfähigkeit liegt zum Beispiel auch vor, wenn immer noch (nach drei Monaten) wenigstens eine Versorgungsleitung abgeschnitten ist (Wasser, Abwasser, Strom) und zumindest der Keller überflutet war.

In dem Fall kann das Haus zwar im Prinzip bewohnt werden, aber eben nur im Prinzip: wie soll man da leben, wenn man im kommenden Winter nicht mal heizen kann oder die Toilette nicht geht?
Die Schadensklassen für die Häuser werden nicht einheitlich verwendet. Vor wenigen Tagen hat ein Immobilienbewerter einen Bericht veröffentlicht, in dem nur 200 Häuser mit Totalschaden (statt 500) angegeben sind - dafür aber fast 4000 Häuser mit schweren Beschädigungen (statt 2500). Insgesamt sollte für den Leser die Größenordnung der Schäden aber sichtbar sein.

NICHT mitgezählt sind Häuser, bei denen zwar zumindest der Keller überflutet war, aber die inzwischen wieder komplett an das Versorgungsnetz angeschlossen sind. (SWR Aktuell vom 19.9.2021)

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Dazu kommt, dass die Infrastruktur im Ahrtal komplett zerstört ist. Und komplett ist hier wörtlich zu nehmen:

- Straßen: Mehrere Teilstücke von Autobahnen. Außerdem ca. 100 km an Hauptstraßen zerstört.
- Etwa 12 Brücken mit Totalschaden. Wobei Deutschland hier ganz knapp an einer noch viel schlimmeren Katastrophe vorbeigeschrammt ist, denn die Pfeiler der Bundesstraßen-Brücke im Ahrtal wurden auch freigeschwemmt. Weitere 10 Brücken beschädigt, aber zumindest eingeschränkt nutzbar.
- Die Bahnlinie der DB ist komplett zerstört. Und komplett ist auch hier wörtlich zu nehmen: in den 10 zerstörten Brücken ist auch eine Bahnbrücke mit drin, alle Bahnhöfe sind Schrott, die Gleise, das Gleisbett, die Signalanlagen, einfach alles.
- Wasser & Abwasser sind ausgefallen, die Leitungen zerstört, die Pumpen, Filter, Schieber.
- Strom ist ausgefallen, ebenfalls Leitungen, Trafos usw.
- Ebenso die Telefonleitungen und damit auch das Internet. Es gibt öffentliche WLANs als Zwischenlösung.
- Einige Gasleitungen, wobei im Ahrtal auch sehr viel mit Öl geheizt wurde.

Die Gesamtschäden (öffentlich und privat) werden auf mindestens 15 Milliarden Euro geschätzt. Aktuell wird ein "Hilfsfonds" diskutiert und beschlossen, der bis zu 30 Milliarden Euro umfassen könnte, wobei da nicht ganz klar ist, für was der alles gedacht ist. NICHT erfasst in dieser Summe sind Umsatzeinbußen und Verluste an Markenwerten oder stillen Reserven. Auch in einer Touristenregion sind solche Werte schnell mal im Milliardenbereich. (SWR Aktuell, 19.9.2021)

Ich will in diesem Artikel nicht die Schulddiskussion führen. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die schuldigen Politiker und Experten sich zu 99% wegducken können. Ein Bauernopfer wird ein Landrat sein, der Kreisverantwortlicher für den Katastrophenschutz war. Da könnte es sogar zu einer strafrechtlichen Verurteilung kommen:

"Der versuchte zunächst, sich damit rauszureden, am Katastrophenabend habe er die Einsatzleitung an einen Mitarbeiter des Krisenstabes delegiert. Inzwischen ist der Landrat krankgeschrieben und demissioniert, genauer, er hat seine „dauerhafte Dienstunfähigkeit beantragt“. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung und fahrlässigen Körperverletzung durch Unterlassen gehen aber weiter." (Neue Bürger-Zeitung vom 22.9.2021)

Aber die anderen ca 100 Personen, die an dieser Katastrophe mitgewirkt haben: durch Inkompetenz& Dummheit, Ignoranz& Naivität, sowie durch Faulheit und ein paar kann man sogar Bosheit unterstellen... diese weiteren ca 100 Personen werden außer ein paar lästigen Kommentaren in den Medien und vielleicht mal einer Vorladung zu einer Aussage nichts an Konsequenzen erleben. Es wird keine dienstrechtlichen, zivilrechtlichen oder strafrechtlichen Maßnahmen geben. Keine Versetzungen, Schadenersatzzahlungen oder Verurteilungen. Das betrifft Bürgermeister, Beamte, Mitarbeiter in öffentlichen Institutionen, Experten für Wetterkunde und Hochwasserschutz, Betriebsleitungen und so weiter. Das Versagen ist derart flächendeckend, dass einem die Spucke wegbleibt. Unterlassene Vorsorge, fehlende Hochstufung von Warnmeldungen, mangelnde Reaktion im Katastrophenfall. Man könnte ein ganzes Buch damit füllen, in wie vielen Einzelfällen sich Menschen wie komplette Idioten und Asoziale verhalten haben: wenn Talsperren nicht rechtzeitig entleert wurden; wenn keine Hilfskräfte angefordert wurden; wenn Meldungen nur routinemäßig in irgendwelchen email-Postfächern abgeladen wurden, anstatt zum Telefonhörer zu greifen und die nächste Instanz der Melde- und Reaktionskette anzubrüllen; wenn keine Hilfskräfte angefordert wurden. Oder Medien wie der WDR, die eine rechtlichen Auftrag zur Information speziell im Katastrophenfall hatten, und deren Mitarbeiter sich bereits in den Feierabend verabschiedet hatten - tja, Pech, wenn die blöde Natur sich entschließt, um Mitternacht die Menschen zu ersäufen.

Jeder der ca. 100 Täter nimmt für sich in Anspruch "Dienst nach Vorschrift" gemacht zu haben.

Und die Inkompetenz ging nach der Katastrophe nahtlos weiter... Angefangen bei Mitarbeitern der lokalen Umweltschutzbehörde, die ein Problem mit den Aufräumarbeiten hatten ("wenn Sie hier die Ahr ausbaggern, stört das die Fischbestände"). Über hilfswillige Menschen (THW, Bundeswehr, Privatleute) die tagelang nicht in die Region gelassen wurden. Über die Unfähigkeit der staatlichen Stellen, Hilfsgüter bereitzustellen und deren Verteilung zu kontrollieren. Zum Beispiel wurden mehrere Hundertausend Liter Diesel und Benzin unrechtmäßig getankt, weil es weder Nutzerlisten gab noch an den Tankstellen und Behelfszapfsäulen kontrolliert wurde, wer da tankt. Es dauert fast eine Woche, bis überhaupt eine behelfsmäßige Kommunikationsstruktur und Kommunikationskette aufgebaut war. Was machen wir eigentlich im Kriegsfall? Tauben einsetzen?

Aktuelle Maßnahmen& Diskussion

Aber zurück zum Zustand im Ahrtal.
Die gesamte Region ist immer noch im Schock; man findet viele traumatisierte Menschen.
Nach 3 Monaten sind noch nicht mal die Aufräumarbeiten abgeschlossen. Im gesamten Flussgebiet türmen sich Berge mit Abfall, bis zu 10 m hoch und 100 m lang. Natürlich viel Landschaftsschutt (Bäume & Steine), aber mindestens zu einem Drittel auch Bauschutt, organische Abfälle und immer wieder kontaminierte Abfälle (Öl, Säuren). Obwohl man den groben Müll zumindest zentralisiert hat, liegen noch Tonnen an Müll verstreut im Gelände (Plastik in jeder Form, Beton, Bauholz, Metall, Gegenstände). In der Luft liegt ein penetranter Gestank. Die Gemeinden platzieren Rattenköder, um deren Ausbreitung in den vermüllten Gebieten zu vermeiden.

Es ist vollkommen aussichtslos, die ca. 3000 betroffenen Gebäude noch vor dem Winter weitgehend wieder in Betrieb zu nehmen. Ich schätze mindestens ein Drittel von denen für komplett unbewohnbar (weil gar nicht mehr vorhanden oder entkernt) und weitere 1000 für nutzlos. die restlichen 1000 kann man vielleicht wenigstens in den oberen Stockwerken wieder nutzen. Vielleicht.

Auf den verschiedenen politischen Ebenen (Stadt, Kreis, Land) wird darüber diskutiert, in welcher Form man überhaupt den Wiederaufbau zulassen möchte oder zulassen kann. Einige ehemalige Baugrundstücke sind gar nicht mehr vorhanden oder werden nicht mehr für den Wiederaufbau zugelassen. Das betrifft ein paar Dutzend Häuser - und auch einige Firmen, zum Beispiel die Campingplätze. Noch schwerer wiegt, dass eine ernsthafte (!) Diskussion über die Energieversorgung stattfindet. In Teilen des Ahrtals gab es weder Fernwärme noch Gasleitungen. Die entsprechenden Dörfer heizten mit Öl. Deswegen gibt es im Ahrtal jetzt sehr viele mit Öl kontaminierte Flächen.

Aktuell werden zwei Alternativen diskutiert: erstens die Zulassung von Pelletheizungen und zweitens den Bau von ein paar Dutzend kleinen Blockheizkraftwerken. Pelletheizungen benötigen sehr viel Platz im Privatbereich - dagegen war der berüchtigte "Kohlenkeller" nichts. In einigen Fällen werden die Hausbesitzer diesen Platz gar nicht haben, so dass zunächst Anbauten oder Umbauten stattfinden müssten. Und die Blockheizkraftwerke müssten erst gebaut werden - einschließlich Leitungen zu den Häusern.

Die noch vor Ort verbliebenen Unternehmer werben um Gäste und Touristen. Aktuell erfolglos.
(Weinfest: "Aufbruch statt Abbruch", 3. 10. 2021)

Ein weiteres Thema ist, wo eigentlich so manche Spendengelder geblieben sind. Im Fernsehen gab es aus Anlass der Ahrflut zum Beispiel ein Benefizkonzert, dessen Einnahmen dann versickert sind... irgendwo beim roten Kreuz, irgendwelchen politischen Hilfsorganisationen und in der Verwaltung. Beispielhaft sei "Aktion Deutschland hilft" beschrieben:

Das Bündnis "Aktion Deutschland hilft", dessen Spendenkonto meist in den Programmen von ARD und ZDF genannt wird, betont, dass man sofort, mittelfristig und langfristig helfen möchte. Direkte Auszahlungen an Betroffene nimmt der Verein laut Satzung nicht vor. Dort steht unter Paragraf 2: "Der Verein fördert die Arbeit deutscher humanitärer Hilfsorganisationen".

Und in einem anderen Artikel:

"Plusminus fragt nach bei der "Aktion Deutschland hilft", einem Bündnis von 21 deutschen Hilfsorganisationen wie Arbeiterwohlfahrt, Johanniter und Malteser mit Sitz in Bonn.

...

Zwei Wochen nach der Flut heißt es: Das genaue Verfahren werde derzeit "noch abgestimmt". Und das dauert. "Wir sind als Verein so aufgestellt, dass wir über unsere Mitgliedsorganisationen arbeiten müssen. Die rufen diese Gelder ab für eben jene Maßnahmen."


(Das Erste, 1.9.2021: "Die verschlungenen Wege der Spendengelder")

Das bedeutet: "Aktion Deutschland hilft" übergibt das Geld an Johanniter, Malteser, Rotes Kreuz usw und die entscheiden dann, was mit dem Geld passiert. Der Großteil des Geldes wird natürlich irgendwann im Ahrtal ankommen. Aber Verwaltungsaufwand und Zeitbedarf sind hoch. Zudem kann man sich die Frage stellen, wieso eigentlich keine staatliche Finanzierung von Nothilfeorganisationen existiert (vom THW abgesehen).

Eine Alternative dazu wäre, eine Spende an einen der vielen Bürgervereine zu machen, zum Beispiel:
Bürgerverein Ahrbrück
Verwendung "Hochwasser"
KSK Ahrweiler
DE22 5775 1310 0000 2507 87

Als Merkel ihre Wahlkampfveranstaltung im Ahrtal durchführte, nutzte sie die Gelegenheit für politische Propaganda: „Wir müssen schneller werden im Kampf gegen den Klimawandel.“ (Saarbrücker Zeitung, "Merkel besucht erneut das flutgeschädigte Ahrtal")

Die bisherigen Aufräumarbeiten sind fast komplett durch Privatleute organisiert, finanziert und durchgeführt worden. Und zwar mehrheitlich der berüchtigte "weiße deutsche Mann", aber auch sehr viele entsprechend "vorbelastete" Frauen. Bauern, Privatleute, ehemalige Feuerwehrleute, Soldaten und Polizisten: Eine bunte Mischung von Frauen und Männern der "dunklen Seite Deutschlands".

Es gibt aktuell zu wenig von allem. Den Helfern mangelt es an FFP3-Masken ("Lager leer") - nicht gegen Coronaviren sondern gegen den giftigen Staub - und es fehlt Werkzeug (zum Beispiel Meissel für Bohrhammer) wie mir eine private Helferin der "Dachzeltnomaden" vor Ort erzählte. Es fehlen Fenster, um die Häuser wetterfest zu machen. Es gibt keine Handwerker, kein Material. Selbst Reifen wurden zeitweise zur Mangelware, wie man YouTube-Videos der Helfer entnehmen kann.

Die Fotos am Ende des Artikels sind vom Samstag, 02. Oktober 2021.

Thesen zur Zukunft

Hier zitiere ich einen Text aus meinem persönlichen Umfeld: "baukel" hat es besser beschrieben, als ich es könnte. Vielleicht weil sie eine Frau ist und stärker mitfühlt:

Um das Ausmaß der Katastrophe zu begreifen, muss man dort gewesen sein. Wenn man die Bilder schlimm findet, so ist das Bild in Realität vor Ort potenziert um 1000-fach schlimmer. Eine einzige stinkende, staubige, vergiftete, dreckige, vermüllte Wüste mit skelettierten Häusern, kaputter Landschaft, nicht lebens- und liebenswert. Auf dem "Festival" waren ca. 600 Leute, Einheimische und Helfer. Wenig im Vergleich dazu, was man sich erhofft hatte. Gäste? Wanderer etwa? Was sollen die dort, und das wird Jahre so bleiben. Ja, der Enthusiasmus ist ansteckend, auch wir haben uns engagiert und werden das weiterhin tun. Aber jetzt, nach fast 3 Monaten, in denen der gröbste Schutt weg ist, fragt man sich ernsthaft, wie diese Region, die am Tropf des Tourismus hängt, sich da wieder herausarbeiten will. Wenn vielleicht in 5 Jahren das Ganze wieder etwas ansehnlicher und weniger kontaminiert ist und sich wieder Wanderer dorthin trauen, ist keine Gastronomie mehr da. Kein Hotel, kein Restaurant überlebt eine so lange Durststrecke. Viele hatten schon vorher Existenzprobleme, auch ohne Corona, die Blütezeit der Weindörfer war längst vorbei. Und die Ahrtalbahn wird bis dahin auch nicht wieder fahren, wenn überhaupt jemals wieder. Sorry, das ist keine Schwarzmalerei, sondern Realismus. Und dass die Touristen in eine solch kaputte und vergiftete Ödnis nicht fahren mögen, ist niemandem vorzuwerfen.


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An einem der entkernten Häuser klebte ein Zettel. Darauf nur die Worte: "Haus zu verkaufen" und eine Telefonnummer.
Wer weiß, wieviel Schmerz hinter diesen drei Wörtern verborgen ist. ____________________________________________________________________



(Hotelrestaurant Zur Post, Altenahr)

(

(Hotel zum Schwarzen Kreus, Altenahr)



(Ahrtalbrücke der Brückenstraße, Altenahr)



(Gleis der DB hinter Altenahr)



(Ahrbrücke bei Pützfeld, Altenahr)



(Ahrbrücke bei Altenburg, Altenahr)



(Flutkante am Haus in Altenburg, Altenahr)



(Pfeiler der Bundesstraße 257, Altenahr)



(Schutt- und Müllberg beim Campingplatz Schulz, Altenahr)

Frank2000

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