Ein Gastbeitrag von Frank2000.
Hollywood dieser Tage hat schon einen deutlich sichtbaren Einschlag. Die Mehrzahl der veröffentlichten Filme und Serien hat weibliche Superheldinnen und weibliche Kämpfer. Nicht nur, dass so ziemlich jeder Actionfilm, der jemals mit einem Mann gedreht wurde, jetzt eine Neufassung mit einer Frau bekommt. Sondern auffällig dabei ist, dass in diesen neuen Filem und Neuverfilmungen die Männer "auf ihrem eigenen Gebiet" geschlagen werden sollen.
Was meine ich damit?
Es gibt natürlich weiterhin Rosamunde Pilcher, Bibi&Tina oder Ferien auf dem Immenhof. Filme, die gezielt für weibliches Publikum gedreht werden. Aber extrem auffälig ist die Vielzahl an Filmen, in denen Frauen platziert werden, die "stärker, schneller, brutaler, dominanter und härter" scheinen sollen als Männer. Also Filme mit weiblichen Supersoldatinnen, weiblichen Heldinnen die durch den Schlamm robben und Leute befreien, mit blosen Händen ein Krokodil erwürgen und so weiter.
Kernpunkt bei diesem Typus Film ist, dem ganzen einen Hauch "Realistik" zu geben, also als Rollenmodell zu taugen. Bei den reinen "Superwesen" gibt es schon seit Jahrzehnten auch "Superheldinnen" und es gibt da auch keine ganz so offensichtlichen Widersprüche - dann alles ist ja fiktiv, alles ist unabhängig von Logik, Realität und Wahrscheinlichkeit. Deswegen kann Superman aussehen wie ein Bodybilder und Superwoman wie ein Magermodel.
Aber bei diesem Filmtyp, den ich meine, geht es um Frauen, die Männer im Armdrücken schlagen. Die schneller Laufen, besser Schießen, mehr Verletzungen ertragen, freiwillig im Dreck kriechen, und das alles als "normale Menschen", nur eben "weit über dem Durchschnitt".
Mich ärgert das.
1. Erstens, weil diese Schauspielerinnen nicht mal ansatzweise die Rollen verkörpern können. Deren schauspielerische Leistung für diese Art Rolle ist einfach SUPERSCHLECHT - und zwar aus einem ganz einfachen Grund: weil diese Schauspielerinnen komplett unsportlich sind. Die sind noch nie durch den Dreck gerobt, haben keinerlei Muskeln, haben noch nie an einer Schlägerei teilgenommen und absolut keine Erfahrung mit dem, was sie da darstellen sollen. Es ist zum fremdschämen, wenn man diese zarten Wesen sieht, geschminkt bis zum geht nicht mehr, top Frisur; ausgehungerte Klappergestelle, bei denen die Haut am dünnen Ärmchen rumschlackert. Da ist nicht ein sichtbarer Muskel, keine Narbe, kein blauer Fleck und kein Schweißtropfen.
Wenn schon eine Supersoldatin gezeigt werden soll: ist es wirklich zu viel erwartet, dass die wenigstens ein paar Muskeln hat?
Im Grunde sollen diese Filme folgende Botschaften vermitteln: seht her, Männer, wir können alles besser ihr. Auch das, was ihr GLAUBT, besser zu können. Und wir können das sogar besser, ohne dass wir trainieren müssen, ohne dass wir uns jahrelang abrackern, unseren Körper umformen und leiden... wir können das einfach so besser; einfach deswegen, weil wir Frauen sind. Wir können weiterhin aussehen wie verwöhnte Prinzessinnen, aber sind trotzdem stärker, härter und schneller als ihr. Exemplarisch sei hier der Wechsel von Luke Skywalker zu Rey Skywalker genannt. Bei Luke spielte das körperliche und seelische Training noch eine wichtige Rolle:
Lukes Training: https://www.youtube.com/watch?v=Gw8jQ5VQuec
Diese Episode war keine unwichtige Nebenhandlung, sondern ein wichtiger, handlungsrelevanter Bestandteil der Geschichte.
Bei Rey Skywalker verzichtete man völlig auf so etwas. Dieses zarte Persönchen kann von jetzt auf gleich, quasi aus dem Nichts, einen der stärksten, trainiertesten Widersacher besiegen, der schon eine komplette Planetenzerstörung als Umfeldereignis benötigte, um sich vor der sicheren Niederlage gegen das Mädchen retten zu können.
Ist noch mehr Holzhammer-Pädagogik möglich?
2. Zweitens, weil das eine üble Vergewaltigung der Realität ist. Wir leben ja sowieso schon in einer Zeit, in der Traumwelten und Filterblasen wichtiger sind, als Erfolge und Zielerreichung.
Einer meiner Söhne ist bei der Bundeswehr. Die haben ja auch teilweise Soldatinnen. Aber in der Truppe ist vollkommen klar, was alles diese Püppchen nicht machen brauchen. Keine von denen muss das MG schleppen. Keine von denen wird als Gefechtssani vorgesehen. Wie soll so eine 60kg-Puppe einen 90kg-Brocken aus dem Feld schleppen, wenn der angeschossen wurde? Das überlässt man dann doch lieber den Männern, die dafür die nötigen Muskeln haben. Sogar beim erste Hilfe-Training hatten die Frauen eine Sonderbehandlung. Es gibt da eine Übung, bei dem der Oberkörper entblöst wird, für Herzmassage, Adrenalinspritzen, Verband am Oberkörper und so weiter. Ratet mal, wer sich nicht ausziehen musste?
Aber auch außerhalb der Bundeswehr sind es MÄNNER, die unter Risiko für Leib und Leben den Katastrophenschutz aufrecht erhalten: Feuerwehr, THW... alles Männer. Männer sind es, die unter Tage arbeiten. Männer sind es, die auf dem Bau die Stahlmatten schleppen. Männer sind es, die die Mülltonnen bei der Müllabfuhr ziehen. Überall da, wo es auf Körperkraft, Härte, Leidensfähigkeit, Risikobereitschaft und Agression ankommt, sind Männer nicht nur in der Überzahl, sondern quasi fast allein.
Rein statistisch ist die Situation so. Als Gegenargument aus der politisch korrekten Ecke werden dann Einzelbeispiele von Frauen genannt, die zumindest in die Nähe der körperlichen Leistungen von Männern kommen. Ein zweiter Blick offenbart aber, dass diese Einzelleistungen fast ausschließlich von Frauen kommen, die überproportional viel Testosteron haben. Sei es, weil sie so bereits geboren wurden, oder weil sie es heimlich oder offen zuführen. Weibliche Homosexuelle ("Lesben") haben zum Beispiel in mehreren Studien einen erhöhten Testosteronspiegel gehabt. Sportlerinnen aus dem Ostblock waren bekannt dafür, mittels Testosteron zu künstlichen Männern umgebaut worden zu sein. Es ist also eine durchaus zulässige Behauptung, die Natur hätte ein männliches Rollenmodell vorgesehen und ein weibliches Rollenmodell. Wie immer gibt es minimale Überschneidungen; aber das ändert nichts an der Existenz dieser zwei Rollen.
Vergegenwärtigt euch doch mal euer persönliches Umfeld. Wie viele Männer kennt ihr, die Kampfsport machen, in Fittnessstudios ihre "Muskeln definieren", in irgendeiner Weise "agressive Sportarten" machen oder auch ansonsten zu extrem rauen Tätigkeiten neigen? Kommt schon was zusammen, richtig? Und wieviele Frauen? Da muss man schon schwer überlegen. Dieses neue Hollywood lässt eine Welt glitzern, die doch nichts mit unserer Realität zu tun hat. Wie selbstverständlich schleppen in der Realität die Männer die Wasserkästen. Nicht die Frauen.
Es gab mehrere Fälle, in denen die Nationalmannschaft der Frauen (verschiedener Länder) gegen eine komplett nachrangige Manschaft der Männer angetreten sind. Das Ergebnis war jedesmal ein Desaster. Die Frauen haben, obwohl die Jungs sogar noch defensiv gespielt haben, absolut kein Land gesehen. Laut politisch korrektem Neudenk ist das aber nur ein Ergebnis patriarchalischer Unterdrückung und muss dringend dekonstruiert werden. Und in der dekonstruierten Sichtweise haben dann die FRAUEN gewonnen, weil die "schöner" gespielt haben.
3. Drittens, weil ich gar nicht erkennen kann, für wen diese Holzhammer-Pädagogik produziert wird. Ich kenne jede Menge Frauen, die noch nie Interesse an stumpfem Geballer, Filmblut oder body count hatten. Und - tataaa - diese Frauen interessieren sich noch immer nicht dafür, obwohl jetzt eine Quotenfrau eingesetzt ist. Ich habe da meine Zweifel, ob die neue politisch korrekte Ausrichtung wirklich so viele Frauen überzeugt, ab sofort Action- Horror- oder Kriegsfilme anzusehen.
Und die Männer? Ich für meinen Teil gebe für diese Holzhammer-Pädagogik kein Geld aus. Wenn ich einen guten Actionfilm sehen will, dann muss die Hauptrolle zur Handlung passen. Das kann auch eine Frau sein - dann muss aber die Frau entsprechend auch körperlich Dominanz ausstrahlen und Frau und Drehbuchrolle müssen zueinander passen. Als Beispiele seien hier genannt: "Aliens 1", "Everly - Die Waffen einer Frau" und die Neuverfilmung von "Tomb Raider" (2018). Alicia Vikander war noch mal deutlich glaubwürdiger als Angelina Jolie.
Aber abseits solcher Perlen habe ich weder Interesse an Quotenschauspielerinnen noch an diesen unterirdischen female reboots. Gibt es wirklich so viele Männer, die an dieser politisch korrekten Neuausrichtung Spaß haben?
Ich habe auch schon Behauptungen gelesen, die Kapitalgeber in Hollywood würden nervös, weil die Einnahmen gelitten hätten unter dem pädagogischen Diktat. Kann stimmen oder auch nicht. Insgesamt habe ich Zweifel, dass diese Neuausrichtung "überlebensfähig" ist. Der female reboot und die Quotenschauspielerinnen sind ja ein Bestandteil einer Kampagne, die die Menschheit auf eine neue Stufe der Existenz heben soll, eine Religion. Kann ja durchaus sein, dass ich ein zu alter Knochen bin, einer dieser alten, weißen Männer, die von der Geschichte überrollt werden. Allein: ich habe Zweifel.
Mit Bollywood erscheint ein neuer Mitspieler auf der Bühne, der extrem (!) konservative Rollenbilder als Geschäftsmodell hat. Durchaus erfolgreich. Die Filme aus Osteuropa haben ebenso nix mit politischer Korrektheit am Hut. Und so weit ich das überblicken kann, gilt das auch für die weit überwiegende Mehrzahl der Filme aus Asien, dem nahen Osten und Südamerika. Im Gegenteil erleben wir gerade einen Umbruch: extrem (!) konservative Gesellschaften überholen die westliche Welt und übernehmen den Laden. Und das liegt ganz wesentlich daran, dass in der westlichen Welt die Frauen in einen Gebärstreik eingetreten sind.
Man könnte also behaupten, dass sich diese politisch korrekte linke westliche Subkultur "zu Tode gesiegt hat". Glaubt hier wirklich jemand ernsthaft, dass die islamischen Länder, die osteuropäischen Länder, die asiatischen Länder unseren Exzess beim Männerhass übernehmen?
Sollte ich das richtig einschätzen, dann hat sich das alles - geschichtlich betrachtet - in ein paar Wimpernschlägen erledigt. Die Geschichte schreiben die Überlebenden. Und das werden, so sagt uns die aktuelle Geburtenstatistik, nicht die amerikanischen oder mitteleuropäischen Gender-Kreuzritterinnen sein.
Es gibt natürlich weiterhin Rosamunde Pilcher, Bibi&Tina oder Ferien auf dem Immenhof. Filme, die gezielt für weibliches Publikum gedreht werden. Aber extrem auffälig ist die Vielzahl an Filmen, in denen Frauen platziert werden, die "stärker, schneller, brutaler, dominanter und härter" scheinen sollen als Männer. Also Filme mit weiblichen Supersoldatinnen, weiblichen Heldinnen die durch den Schlamm robben und Leute befreien, mit blosen Händen ein Krokodil erwürgen und so weiter.
Kernpunkt bei diesem Typus Film ist, dem ganzen einen Hauch "Realistik" zu geben, also als Rollenmodell zu taugen. Bei den reinen "Superwesen" gibt es schon seit Jahrzehnten auch "Superheldinnen" und es gibt da auch keine ganz so offensichtlichen Widersprüche - dann alles ist ja fiktiv, alles ist unabhängig von Logik, Realität und Wahrscheinlichkeit. Deswegen kann Superman aussehen wie ein Bodybilder und Superwoman wie ein Magermodel.
Aber bei diesem Filmtyp, den ich meine, geht es um Frauen, die Männer im Armdrücken schlagen. Die schneller Laufen, besser Schießen, mehr Verletzungen ertragen, freiwillig im Dreck kriechen, und das alles als "normale Menschen", nur eben "weit über dem Durchschnitt".
Mich ärgert das.
1. Erstens, weil diese Schauspielerinnen nicht mal ansatzweise die Rollen verkörpern können. Deren schauspielerische Leistung für diese Art Rolle ist einfach SUPERSCHLECHT - und zwar aus einem ganz einfachen Grund: weil diese Schauspielerinnen komplett unsportlich sind. Die sind noch nie durch den Dreck gerobt, haben keinerlei Muskeln, haben noch nie an einer Schlägerei teilgenommen und absolut keine Erfahrung mit dem, was sie da darstellen sollen. Es ist zum fremdschämen, wenn man diese zarten Wesen sieht, geschminkt bis zum geht nicht mehr, top Frisur; ausgehungerte Klappergestelle, bei denen die Haut am dünnen Ärmchen rumschlackert. Da ist nicht ein sichtbarer Muskel, keine Narbe, kein blauer Fleck und kein Schweißtropfen.
Wenn schon eine Supersoldatin gezeigt werden soll: ist es wirklich zu viel erwartet, dass die wenigstens ein paar Muskeln hat?
Im Grunde sollen diese Filme folgende Botschaften vermitteln: seht her, Männer, wir können alles besser ihr. Auch das, was ihr GLAUBT, besser zu können. Und wir können das sogar besser, ohne dass wir trainieren müssen, ohne dass wir uns jahrelang abrackern, unseren Körper umformen und leiden... wir können das einfach so besser; einfach deswegen, weil wir Frauen sind. Wir können weiterhin aussehen wie verwöhnte Prinzessinnen, aber sind trotzdem stärker, härter und schneller als ihr. Exemplarisch sei hier der Wechsel von Luke Skywalker zu Rey Skywalker genannt. Bei Luke spielte das körperliche und seelische Training noch eine wichtige Rolle:
Lukes Training: https://www.youtube.com/watch?v=Gw8jQ5VQuec
Diese Episode war keine unwichtige Nebenhandlung, sondern ein wichtiger, handlungsrelevanter Bestandteil der Geschichte.
Bei Rey Skywalker verzichtete man völlig auf so etwas. Dieses zarte Persönchen kann von jetzt auf gleich, quasi aus dem Nichts, einen der stärksten, trainiertesten Widersacher besiegen, der schon eine komplette Planetenzerstörung als Umfeldereignis benötigte, um sich vor der sicheren Niederlage gegen das Mädchen retten zu können.
Ist noch mehr Holzhammer-Pädagogik möglich?
2. Zweitens, weil das eine üble Vergewaltigung der Realität ist. Wir leben ja sowieso schon in einer Zeit, in der Traumwelten und Filterblasen wichtiger sind, als Erfolge und Zielerreichung.
Einer meiner Söhne ist bei der Bundeswehr. Die haben ja auch teilweise Soldatinnen. Aber in der Truppe ist vollkommen klar, was alles diese Püppchen nicht machen brauchen. Keine von denen muss das MG schleppen. Keine von denen wird als Gefechtssani vorgesehen. Wie soll so eine 60kg-Puppe einen 90kg-Brocken aus dem Feld schleppen, wenn der angeschossen wurde? Das überlässt man dann doch lieber den Männern, die dafür die nötigen Muskeln haben. Sogar beim erste Hilfe-Training hatten die Frauen eine Sonderbehandlung. Es gibt da eine Übung, bei dem der Oberkörper entblöst wird, für Herzmassage, Adrenalinspritzen, Verband am Oberkörper und so weiter. Ratet mal, wer sich nicht ausziehen musste?
Aber auch außerhalb der Bundeswehr sind es MÄNNER, die unter Risiko für Leib und Leben den Katastrophenschutz aufrecht erhalten: Feuerwehr, THW... alles Männer. Männer sind es, die unter Tage arbeiten. Männer sind es, die auf dem Bau die Stahlmatten schleppen. Männer sind es, die die Mülltonnen bei der Müllabfuhr ziehen. Überall da, wo es auf Körperkraft, Härte, Leidensfähigkeit, Risikobereitschaft und Agression ankommt, sind Männer nicht nur in der Überzahl, sondern quasi fast allein.
Rein statistisch ist die Situation so. Als Gegenargument aus der politisch korrekten Ecke werden dann Einzelbeispiele von Frauen genannt, die zumindest in die Nähe der körperlichen Leistungen von Männern kommen. Ein zweiter Blick offenbart aber, dass diese Einzelleistungen fast ausschließlich von Frauen kommen, die überproportional viel Testosteron haben. Sei es, weil sie so bereits geboren wurden, oder weil sie es heimlich oder offen zuführen. Weibliche Homosexuelle ("Lesben") haben zum Beispiel in mehreren Studien einen erhöhten Testosteronspiegel gehabt. Sportlerinnen aus dem Ostblock waren bekannt dafür, mittels Testosteron zu künstlichen Männern umgebaut worden zu sein. Es ist also eine durchaus zulässige Behauptung, die Natur hätte ein männliches Rollenmodell vorgesehen und ein weibliches Rollenmodell. Wie immer gibt es minimale Überschneidungen; aber das ändert nichts an der Existenz dieser zwei Rollen.
Vergegenwärtigt euch doch mal euer persönliches Umfeld. Wie viele Männer kennt ihr, die Kampfsport machen, in Fittnessstudios ihre "Muskeln definieren", in irgendeiner Weise "agressive Sportarten" machen oder auch ansonsten zu extrem rauen Tätigkeiten neigen? Kommt schon was zusammen, richtig? Und wieviele Frauen? Da muss man schon schwer überlegen. Dieses neue Hollywood lässt eine Welt glitzern, die doch nichts mit unserer Realität zu tun hat. Wie selbstverständlich schleppen in der Realität die Männer die Wasserkästen. Nicht die Frauen.
Es gab mehrere Fälle, in denen die Nationalmannschaft der Frauen (verschiedener Länder) gegen eine komplett nachrangige Manschaft der Männer angetreten sind. Das Ergebnis war jedesmal ein Desaster. Die Frauen haben, obwohl die Jungs sogar noch defensiv gespielt haben, absolut kein Land gesehen. Laut politisch korrektem Neudenk ist das aber nur ein Ergebnis patriarchalischer Unterdrückung und muss dringend dekonstruiert werden. Und in der dekonstruierten Sichtweise haben dann die FRAUEN gewonnen, weil die "schöner" gespielt haben.
3. Drittens, weil ich gar nicht erkennen kann, für wen diese Holzhammer-Pädagogik produziert wird. Ich kenne jede Menge Frauen, die noch nie Interesse an stumpfem Geballer, Filmblut oder body count hatten. Und - tataaa - diese Frauen interessieren sich noch immer nicht dafür, obwohl jetzt eine Quotenfrau eingesetzt ist. Ich habe da meine Zweifel, ob die neue politisch korrekte Ausrichtung wirklich so viele Frauen überzeugt, ab sofort Action- Horror- oder Kriegsfilme anzusehen.
Und die Männer? Ich für meinen Teil gebe für diese Holzhammer-Pädagogik kein Geld aus. Wenn ich einen guten Actionfilm sehen will, dann muss die Hauptrolle zur Handlung passen. Das kann auch eine Frau sein - dann muss aber die Frau entsprechend auch körperlich Dominanz ausstrahlen und Frau und Drehbuchrolle müssen zueinander passen. Als Beispiele seien hier genannt: "Aliens 1", "Everly - Die Waffen einer Frau" und die Neuverfilmung von "Tomb Raider" (2018). Alicia Vikander war noch mal deutlich glaubwürdiger als Angelina Jolie.
Aber abseits solcher Perlen habe ich weder Interesse an Quotenschauspielerinnen noch an diesen unterirdischen female reboots. Gibt es wirklich so viele Männer, die an dieser politisch korrekten Neuausrichtung Spaß haben?
Ich habe auch schon Behauptungen gelesen, die Kapitalgeber in Hollywood würden nervös, weil die Einnahmen gelitten hätten unter dem pädagogischen Diktat. Kann stimmen oder auch nicht. Insgesamt habe ich Zweifel, dass diese Neuausrichtung "überlebensfähig" ist. Der female reboot und die Quotenschauspielerinnen sind ja ein Bestandteil einer Kampagne, die die Menschheit auf eine neue Stufe der Existenz heben soll, eine Religion. Kann ja durchaus sein, dass ich ein zu alter Knochen bin, einer dieser alten, weißen Männer, die von der Geschichte überrollt werden. Allein: ich habe Zweifel.
Mit Bollywood erscheint ein neuer Mitspieler auf der Bühne, der extrem (!) konservative Rollenbilder als Geschäftsmodell hat. Durchaus erfolgreich. Die Filme aus Osteuropa haben ebenso nix mit politischer Korrektheit am Hut. Und so weit ich das überblicken kann, gilt das auch für die weit überwiegende Mehrzahl der Filme aus Asien, dem nahen Osten und Südamerika. Im Gegenteil erleben wir gerade einen Umbruch: extrem (!) konservative Gesellschaften überholen die westliche Welt und übernehmen den Laden. Und das liegt ganz wesentlich daran, dass in der westlichen Welt die Frauen in einen Gebärstreik eingetreten sind.
Man könnte also behaupten, dass sich diese politisch korrekte linke westliche Subkultur "zu Tode gesiegt hat". Glaubt hier wirklich jemand ernsthaft, dass die islamischen Länder, die osteuropäischen Länder, die asiatischen Länder unseren Exzess beim Männerhass übernehmen?
Sollte ich das richtig einschätzen, dann hat sich das alles - geschichtlich betrachtet - in ein paar Wimpernschlägen erledigt. Die Geschichte schreiben die Überlebenden. Und das werden, so sagt uns die aktuelle Geburtenstatistik, nicht die amerikanischen oder mitteleuropäischen Gender-Kreuzritterinnen sein.
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