Wolf Blitzer von CNN sagte nach der Rede: Seit ich 1992 Korrespondent in Washington war, habe ich viele wichtige Reden Bill Clintons erlebt. Diese war die beste.
Ein Video der Rede können Sie hier sehen; das Transkript gibt es hier.
Clinton hat damit die Latte für Obama sehr hoch gelegt, der heute Nacht spricht. Er hat ihm geholfen, aber ihm zugleich den Meister gezeigt. Zwischen den beiden gibt es eine alte Fehde. Die Verbeugung Clintons vor Obama hatte etwas Ironisches. Der Buchautor Ed Klein meint zu wissen, daß Clinton Barack Obama in Wahrheit für einen unfähigen Präsidenten hält.
Die meisten Wähler werden davon nichts bemerkt haben. Die Rede wird Obama nützen.
In den Umfragen liegen Romney und Obama im Augenblick gleichauf, nachdem Obama bisher stets leicht geführt hatte. Das ist der übliche convention bounce; der Hüpfer in den Umfragen, den ein Kandidat nach seinem Nominierungsparteitag macht.
Der convention bounce zugunsten von Obama dürfte in den kommenden Tagen erheblich stärker ausfallen; nicht nur aufgrund der Rede von Clinton, sondern auch nach dem fulminanten Auftritt von Michelle Obama.
Überhaupt war der Parteitag der Demokraten bisher ungleich besser inszeniert als derjenige der Republikaner letzte Woche; so, als würde das eine Mal Steven Spielberg Regie führen und das andere Mal ein Regieschüler.
Für Romney/Ryan wird es jetzt sehr schwer werden.
Das mathematische Modell von Nate Silver, das neben Umfragen auch andere Faktoren wie z.B. ökonomische Daten berücksichtigt, gibt seit Wochen Obama eine deutliche Gewinnchance. Im Augenblick - also noch vor dem zu erwartenden bounce zugunsten von Obama - sagt es dessen Sieg mit einer Wahrscheinlichkeit von 76 : 24 vorher.
Bis zu den Wahlen sind es noch zwei Monate. Da kann noch viel passieren. Aber es müßte schon sehr viel passieren, damit Mitt Romney ins Weiße Haus einziehen kann. Wir werden uns auf vier weitere Jahre Obama einstellen müssen.
Ein Video der Rede können Sie hier sehen; das Transkript gibt es hier.
Clinton hat damit die Latte für Obama sehr hoch gelegt, der heute Nacht spricht. Er hat ihm geholfen, aber ihm zugleich den Meister gezeigt. Zwischen den beiden gibt es eine alte Fehde. Die Verbeugung Clintons vor Obama hatte etwas Ironisches. Der Buchautor Ed Klein meint zu wissen, daß Clinton Barack Obama in Wahrheit für einen unfähigen Präsidenten hält.
Die meisten Wähler werden davon nichts bemerkt haben. Die Rede wird Obama nützen.
In den Umfragen liegen Romney und Obama im Augenblick gleichauf, nachdem Obama bisher stets leicht geführt hatte. Das ist der übliche convention bounce; der Hüpfer in den Umfragen, den ein Kandidat nach seinem Nominierungsparteitag macht.
Der convention bounce zugunsten von Obama dürfte in den kommenden Tagen erheblich stärker ausfallen; nicht nur aufgrund der Rede von Clinton, sondern auch nach dem fulminanten Auftritt von Michelle Obama.
Überhaupt war der Parteitag der Demokraten bisher ungleich besser inszeniert als derjenige der Republikaner letzte Woche; so, als würde das eine Mal Steven Spielberg Regie führen und das andere Mal ein Regieschüler.
Für Romney/Ryan wird es jetzt sehr schwer werden.
Das mathematische Modell von Nate Silver, das neben Umfragen auch andere Faktoren wie z.B. ökonomische Daten berücksichtigt, gibt seit Wochen Obama eine deutliche Gewinnchance. Im Augenblick - also noch vor dem zu erwartenden bounce zugunsten von Obama - sagt es dessen Sieg mit einer Wahrscheinlichkeit von 76 : 24 vorher.
Bis zu den Wahlen sind es noch zwei Monate. Da kann noch viel passieren. Aber es müßte schon sehr viel passieren, damit Mitt Romney ins Weiße Haus einziehen kann. Wir werden uns auf vier weitere Jahre Obama einstellen müssen.
Zettel
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