Bleibt also noch die Frage, ob sie als Frau, die ihre Prominenz vor allem der Heirat mit einem späteren Bundeskanzler verdankt und die in der Öffentlichkeit in den vergangenen Jahren vor allem als Ehefrau und Mutter dreier Kinder wahrgenommen wurde, ohne klassische Karriere in einem Aufsichtsrat tatsächlich ernst genommen wird.
Stimmt, Schröder-Köpf hat keine kaufmännische Ausbildung. Aber daheim in Hannover managt sie seit Jahren ein nicht so ganz kleines Familienunternehmen, in dessen Mittelpunkt der Staatsmann, Weltreisende, Wirtschaftsvertreter und Rechtsanwalt Gerhard Schröder steht. Und man darf davon ausgehen, dass sie sich mit den Aufgaben und Pflichten einer Aufsichtsrätin in den vergangenen Wochen intensiv befasst hat.
Susanne Höll, Redakteurin im Hauptstadtbüro der "Süddeutschen Zeitung", gestern in sueddeutsche.de zur Berufung von Doris Schröder-Köpf in den Aufsichtsrat des Karstadt-Konzerns.
Kommentar: Wie schön, daß dieser Karrieresprung von der Hausfrau zur Aufsichtsrätin in der SZ einen so freundlichen Kommentar findet.
Ich versuche mir vorzustellen, wie die SZ wohl kommentiert hätte, wenn - ein naheliegender Vergleich - nicht die Frau des Staatsmanns, Weltreisenden, Wirtschaftsvertreters und Rechtsanwalts Schröder, sondern die Frau des Ministers zu Guttenberg, Stephanie zu Guttenberg, in den Aufsichtsrat eines großen deutschen Konzerns berufen worden wäre.
Sie übrigens ist - anders als die Frau des Staatsmanns, Weltreisenden, Wirtschaftsvertreters und Rechtsanwalts -Betriebswirtin.
Stimmt, Schröder-Köpf hat keine kaufmännische Ausbildung. Aber daheim in Hannover managt sie seit Jahren ein nicht so ganz kleines Familienunternehmen, in dessen Mittelpunkt der Staatsmann, Weltreisende, Wirtschaftsvertreter und Rechtsanwalt Gerhard Schröder steht. Und man darf davon ausgehen, dass sie sich mit den Aufgaben und Pflichten einer Aufsichtsrätin in den vergangenen Wochen intensiv befasst hat.
Susanne Höll, Redakteurin im Hauptstadtbüro der "Süddeutschen Zeitung", gestern in sueddeutsche.de zur Berufung von Doris Schröder-Köpf in den Aufsichtsrat des Karstadt-Konzerns.
Kommentar: Wie schön, daß dieser Karrieresprung von der Hausfrau zur Aufsichtsrätin in der SZ einen so freundlichen Kommentar findet.
Ich versuche mir vorzustellen, wie die SZ wohl kommentiert hätte, wenn - ein naheliegender Vergleich - nicht die Frau des Staatsmanns, Weltreisenden, Wirtschaftsvertreters und Rechtsanwalts Schröder, sondern die Frau des Ministers zu Guttenberg, Stephanie zu Guttenberg, in den Aufsichtsrat eines großen deutschen Konzerns berufen worden wäre.
Sie übrigens ist - anders als die Frau des Staatsmanns, Weltreisenden, Wirtschaftsvertreters und Rechtsanwalts -Betriebswirtin.
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