Anne Applebaum, Kolumnistin der Washington Post, beginnt ihre heutige Kolumne mit der Äußerung eines Neunjährigen. Er wollte seine Hausaufgaben nicht machen und hatte dafür eine neue Ausrede:
Und es sind ja nicht nur die Neunjährigen. Es sind auch die Zwanzigjährigen. Eine ganze Generation ist mit diesem apokalyptischen Wahn großgeworden. Jetzt laufen Tausende in Kopenhagen herum und "warnen", spielen Tod, lassen Eis schmelzen. Sie werfen Fenster ein und prügeln für die "Natur".
Was für eine Generation!
Man hat vom jüdischen Selbsthaß gesprochen, vom Selbsthaß der Deutschen. Es gibt offenbar auch so etwas wie einen menschlichen Selbsthaß.
Es gibt Menschen, die sich dafür hassen, daß sie Menschen sind. Sie haben ein romantisches Verständnis von "der Natur" im Kopf, irgendwo zwischen der Blauen Blume der Romantik und dem Zupfgeigenhansl angesiedelt, und sie nehmen uns Menschen als das Böse war, das diese heile Natur kaputtmacht.
Anne Applebaum, deren Kolumne ich sehr zur Lektüre empfehle, nennt Beispiele. Da wird allen Ernstes ein Virus gewünscht, der mit der Menschheit ein Ende macht, damit es dem Planeten wieder gut geht. Da gibt es tatsächlich ein Projekt, dessen Ziel es ist, die Geburt von Kindern zu verhindern, um CO2 einzusparen.
Das ist kein Witz. Man rechnet sogar aus, daß man für fünf Euro, die für die Verhinderung von Geburten ("Familienplanung"; auch so ein Unwort) ausgegeben werden, eine Tonne CO2 einsparen kann.
Sie finden dieses Denken krank? Ja, ich auch.
"Why should I bother. (...) By the time I'm grown up, the polar ice caps will have melted and everyone will have drowned."So wachsen sie auf, die heutigen Kinder. Sie werden in einem apokalyptischen Denken erzogen. Ihnen wird beigebracht, daß es schlecht ist, ein Mensch zu sein, weil "der Mensch" dem Planeten, der Natur, der Schöpfung, wie immer das genannt wird, nur Unheil bringe.
"Warum sollte ich mich kümmern. (...) Wenn ich erwachsen bin, dann sind die polaren Eiskappen geschmolzen, und jeder ist ertrunken".
Und es sind ja nicht nur die Neunjährigen. Es sind auch die Zwanzigjährigen. Eine ganze Generation ist mit diesem apokalyptischen Wahn großgeworden. Jetzt laufen Tausende in Kopenhagen herum und "warnen", spielen Tod, lassen Eis schmelzen. Sie werfen Fenster ein und prügeln für die "Natur".
Was für eine Generation!
Man hat vom jüdischen Selbsthaß gesprochen, vom Selbsthaß der Deutschen. Es gibt offenbar auch so etwas wie einen menschlichen Selbsthaß.
Es gibt Menschen, die sich dafür hassen, daß sie Menschen sind. Sie haben ein romantisches Verständnis von "der Natur" im Kopf, irgendwo zwischen der Blauen Blume der Romantik und dem Zupfgeigenhansl angesiedelt, und sie nehmen uns Menschen als das Böse war, das diese heile Natur kaputtmacht.
Anne Applebaum, deren Kolumne ich sehr zur Lektüre empfehle, nennt Beispiele. Da wird allen Ernstes ein Virus gewünscht, der mit der Menschheit ein Ende macht, damit es dem Planeten wieder gut geht. Da gibt es tatsächlich ein Projekt, dessen Ziel es ist, die Geburt von Kindern zu verhindern, um CO2 einzusparen.
Das ist kein Witz. Man rechnet sogar aus, daß man für fünf Euro, die für die Verhinderung von Geburten ("Familienplanung"; auch so ein Unwort) ausgegeben werden, eine Tonne CO2 einsparen kann.
Sie finden dieses Denken krank? Ja, ich auch.
© Zettel. Für Kommentare bitte hier klicken.