Ist Ihnen das auch aufgefallen?
Als zwei Jugendliche "mit Migrationshintergrund" einen Rentner in München überfielen, als danach einige Tage lang weitere Fälle dieser Art durch die Presse gingen, da gab es viel Empörung. Zorn über das Verbrechen, Zorn darüber, daß Bürger nicht besser gegen solche Verbrecher geschützt sind.
Wie haben die Medien (die großen; MSM nennt man sie im Englischen) darauf reagiert?
Sie haben zwar berichtet, aber sie haben zugleich immer wieder darauf aufmerksam gemacht - sehr zu Recht darauf aufmerksam gemacht -, daß es sich um einzelne Kriminelle handelt. Daß keineswegs alle Jugendliche ausländischer Herkunft oder auch nur ein relevanter Teil von ihnen kriminell seien.
Sie haben nicht versucht, einen Volkszorn gegen die Täter, gar gegen die Gruppe, aus der sie stammen, anzuheizen. Sie haben sich verantwortlich benommen. Sie haben differenziert, zur Vernunft und zum Augenmaß gemahnt.
Sie haben sich so benommen, wie man es von Medien erwarten darf, die unseren freiheitlichen Rechtsstaat bejahen und nicht gegen ihn agitieren wollen.
Gegenwärtig richtet sich ein sehr ähnlicher Volkszorn gegen Steuerhinterzieher. Auch da wird von den Medien breit berichtet. So, wie es ihre Aufgabe ist.
Aber wird dort auch darauf hingewiesen, daß es sich um (vermutete) Verfehlungen einzelner handelt? Heben auch hier die Kommentatoren mahnend den Finger und weisen darauf hin, daß die allermeisten der Manager, der allergrößte Teil der Reichen nicht kriminell sind? Ich sehe eher das Gegenteil.
Damals wurde Roland Koch dafür, daß er das Thema der Kriminalität ausländischer Jugendlicher im Wahlkampf ansprach, massiv angegriffen und des Populismus bezichtigt.
Man darf gespannt sein, ob die SPD, die bei diesen Beschuldigungen gegen Koch ganz vorn war, jetzt ihre eigenen damaligen Ermahnungen berücksichtigt und das Thema der Steuerhinterziehung von Managern aus dem Hamburger Wahlkampf heraushält.
Damit nicht der Zorn gegen einzelne (vermutete) Täter sich am Ende gegen unsere freie Wirtschaftsordnung richtet. So, wie es damals vermieden werden mußte, daß der Zorn gegen einzelne Kriminelle sich gegen einen freien Staat richtet, in dem auch Einwanderer ihren Platz haben.
Warten wir's ab.
Warten wir ab, ob vielleicht ein Gruppe von SPD- "Spitzenpolitikern" einen Offenen Brief verfaßt, in dem sie konstatiert "Die freie Marktwirtschaft ist so fundamental für die Zukunft unseres Landes, dass sie nicht zum Wahlkampfthema degradiert werden darf."
Als zwei Jugendliche "mit Migrationshintergrund" einen Rentner in München überfielen, als danach einige Tage lang weitere Fälle dieser Art durch die Presse gingen, da gab es viel Empörung. Zorn über das Verbrechen, Zorn darüber, daß Bürger nicht besser gegen solche Verbrecher geschützt sind.
Wie haben die Medien (die großen; MSM nennt man sie im Englischen) darauf reagiert?
Sie haben zwar berichtet, aber sie haben zugleich immer wieder darauf aufmerksam gemacht - sehr zu Recht darauf aufmerksam gemacht -, daß es sich um einzelne Kriminelle handelt. Daß keineswegs alle Jugendliche ausländischer Herkunft oder auch nur ein relevanter Teil von ihnen kriminell seien.
Sie haben nicht versucht, einen Volkszorn gegen die Täter, gar gegen die Gruppe, aus der sie stammen, anzuheizen. Sie haben sich verantwortlich benommen. Sie haben differenziert, zur Vernunft und zum Augenmaß gemahnt.
Sie haben sich so benommen, wie man es von Medien erwarten darf, die unseren freiheitlichen Rechtsstaat bejahen und nicht gegen ihn agitieren wollen.
Gegenwärtig richtet sich ein sehr ähnlicher Volkszorn gegen Steuerhinterzieher. Auch da wird von den Medien breit berichtet. So, wie es ihre Aufgabe ist.
Aber wird dort auch darauf hingewiesen, daß es sich um (vermutete) Verfehlungen einzelner handelt? Heben auch hier die Kommentatoren mahnend den Finger und weisen darauf hin, daß die allermeisten der Manager, der allergrößte Teil der Reichen nicht kriminell sind? Ich sehe eher das Gegenteil.
Damals wurde Roland Koch dafür, daß er das Thema der Kriminalität ausländischer Jugendlicher im Wahlkampf ansprach, massiv angegriffen und des Populismus bezichtigt.
Man darf gespannt sein, ob die SPD, die bei diesen Beschuldigungen gegen Koch ganz vorn war, jetzt ihre eigenen damaligen Ermahnungen berücksichtigt und das Thema der Steuerhinterziehung von Managern aus dem Hamburger Wahlkampf heraushält.
Damit nicht der Zorn gegen einzelne (vermutete) Täter sich am Ende gegen unsere freie Wirtschaftsordnung richtet. So, wie es damals vermieden werden mußte, daß der Zorn gegen einzelne Kriminelle sich gegen einen freien Staat richtet, in dem auch Einwanderer ihren Platz haben.
Warten wir's ab.
Warten wir ab, ob vielleicht ein Gruppe von SPD- "Spitzenpolitikern" einen Offenen Brief verfaßt, in dem sie konstatiert "Die freie Marktwirtschaft ist so fundamental für die Zukunft unseres Landes, dass sie nicht zum Wahlkampfthema degradiert werden darf."
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