Wie zum Jahreswechsel angekündigt, möchte ich unter dem Serientitel "Aufgemerkt" von Zeit zu Zeit auf Blogs aus dem aufmerksam machen, was ich die Blogokugelzone nenne. Solche Blogs, denen ich viele Leser wünsche.
Der "Leserbrief*" wird seit Januar dieses Jahres publiziert. Es gibt einen englischsprachigen Schwesterblog, den "Mountain Star *", beide geschrieben von einem Autor, der sich einen "Reaganauten" nennt:
Einer der Gründe übrigens, warum mich François Bayrou so interessiert. Er ist ein Liberalkonservativer, der nicht nur die reine Lehre verkünden, sondern der politische Verantwortung übernehmen will. Und der augenscheinlich bereit ist, die Kompromisse zu schließen, die das in der real existierenden Welt verlangt.
Der "Leserbrief*" wird seit Januar dieses Jahres publiziert. Es gibt einen englischsprachigen Schwesterblog, den "Mountain Star *", beide geschrieben von einem Autor, der sich einen "Reaganauten" nennt:
"Reaganaut" - ein bewahrender, inzwischen notgedrungenerweise auch "reaktionärer", "rückwärtsgewandter" "Konservativer" mit "altmodischen" moralischen, staats- und gesellschaftspolitischen Ideen bei gleichzeitig ausgeprägt manchester(?)- liberalen, teils auch libertär angehauchten Überzeugungen dort, wo es um die Freiheit des Einzelnen und sein Recht und seine Möglichkeiten auf Streben nach Glück geht.So charakterisiert sich der Autor, Marchal. So würde ich - weitgehend - auch meine eigene politische Position sehen; nur daß vielleicht das liberale Element mehr im Vordergrund steht. Und weiter heißt es:
Diejenigen, die so denken, wie ich, scheinen mir in schwindender Minderzahl und derzeit überall auf der Welt zu "verlieren"Da allerdings widerspreche ich vehement. Ich bin im Gegenteil ziemlich sicher, daß, nach dem Scheitern des Kommunismus, nach dem Scheitern der Sozialdemokratie, liberal- konservatives Denken, wie es Milton Friedman und Ronald Reagan überzeugend (und George W. Bush weniger überzeugend) verkörpern, eine immer wichtigere Rolle spielen wird.
Einer der Gründe übrigens, warum mich François Bayrou so interessiert. Er ist ein Liberalkonservativer, der nicht nur die reine Lehre verkünden, sondern der politische Verantwortung übernehmen will. Und der augenscheinlich bereit ist, die Kompromisse zu schließen, die das in der real existierenden Welt verlangt.